Die US-Arbeitsmarktdaten (Juni) sind mit 224.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 160.000 neue Stellen – die beiden Vormonate wurden um insgesamt 11.000 Stellen nach unten revidiert).
Nun doch keine Zinssenkung im Juli – schlißelich waren die letzten schwachen US-Arbeitsmarktdaten der Auslöser für die Zinssenkungsfanatsien? So z.B. soeben auch Rick Santelli bei CNBC..die US-Anleiherenditen steigen, die 10-jährige wieder bei 2%..die Wahrscheinlichkeit für eine 0,5%-Senkung Im Juli fällt von 27% auf nun nur noch 11%..
3 Month payrolls average 170K. No two rate cuts in July
— zerohedge (@zerohedge) July 5, 2019
#UnitedStates Non Farm Payrolls at 224K https://t.co/AL0r1gqseN pic.twitter.com/uwQI6bhJ5Q
— Trading Economics (@tEconomics) July 5, 2019
Die US-Stundenlöhne liegen bei +0,2% zum Vormonat und bei +3,1% zum Vorjahresmonat (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +3,2% zum Vorjahresmonat; Vormonat war +0,2% und +3,1%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,7% (Prognose war 3,6%; Vormonat war 3,6%).
Die Beteiligungsquote liegt bei 62,9% – (Vormonat war 62,8%).
In einem Folgeartikel werden wir die Daten genauer analysieren..
So sahen übrigens die Prognosen für die US-Arbeitsmarktdaten aus:
Here's a look at various sell-side #NFPGuesses https://t.co/xO9uP4SDkh
BAC: 155,000
WFC: 165,000
MS: 169,000
UBS: 170,000
Jefferies: 185,000
Citigroup: 194,000— Joe Weisenthal (@TheStalwart) July 5, 2019
Und das Schweigen Trumps:
Trump didn't tweet or mention any jobs numbers yet, so there's that.
— ForexLive (@ForexLive) July 5, 2019
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Ist doch alles Zirkus Maximus,…da drucken die Jungs Geld ohne Ende und Gold sinkt wegen ein paar wahrscheinlich noch getürkten Arbeitsmarktzahlen obwohl die Wirtschaft irgendwie absäuft…land of confusion.