Die US-Arbeitsmarktdaten (Dezember) sind mit 312.000 neuen Stellen deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 178.000 neue Stellen – dazu wurden die beiden Vormonate um insgesamt 58.000 Stellen nach oben revidiert).
Die US-Stundenlöhne liegen bei +0,4% zum Vormonat und bei +3,2% zum Vorjahresmonat (Prognose war +0,3% und +3,0%; Vormonat war +0,2% und +3,1%)
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,9% (Prognose war 3,7%; Vormonat war 3,7%).
Die Beteiligungsquote liegt bei 63,1% – Vormonat war 62,9%!
#UnitedStates Non Farm Payrolls at 312K https://t.co/AL0r1gqseN pic.twitter.com/8j12Jb3WON
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4 more rate hikes :)
— zerohedge (@zerohedge) January 4, 2019
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Tja, dann wird Powell nicht anders übrigbleiben, den Zinserhöhungspfad beizubehalten, also an dem Autopiloten nichts zu verändern. Das wird den Aktienmärkten nicht schmecken. So die normale Arithmetik, dass 1+1=2 ist. Nach dem Börseneinmaleins gilt aber, dass 1+1=3-1. Man darf auf die Umsetzung an den Märkten gespannt sein.
@Zimmermann, aber es dürfte die Erleichterung in Sachen Rezessionsängste überwiegen..das war ja zuletzt das dominante Thema gewesen, daher wäre ich mit den Aktienmärkten im kurzen Zeitfenster optmistischer..
Sollten die Zahlen nicht revidiert werden, steht Trump nun bei 199 Tsd. neuen Jobs pro Monat – in den vier Jahren vor ihm waren es noch 217 Tsd. pro Monat.
Ich bleibe aber dabei: Die Konjunktur kühlt sich im Laufe des Jahres ab und vielleicht sind diese positiven Arbeitsmarktdaten gar nicht mal so gut für Trump, wie es aussieht. Denn damit sind weitere Zinsschritte wahrscheinlich.