FMW-Redaktion
Das US-BIP ist in der dritten und letzten Veröffentlichung von zuvor 3,7% auf nun 3,9% nach oben korrigiert worden. Der PCE-Deflator, also die Verbraucherpreise, die nicht anhand eines Warenkorbs gemessen werden, wurden mit einem Plus von 2,2% bestätigt, ebenso wie der BIP-Deflator mit einem Plus von 2,1%.
Deutlich nach oben korrigiert hingegen die Verbraucherausgaben mit +3,6% (von vorläufig: +3,1%). Ebenso nach oben revidiert die Unternehmensgewinne mit revidiert +6,4% (von vorläufig: +5,1%).
In der Summe also sehr starke Zahlen, Euro-Dollar kommt unter Druck, Dollar-Yen steigt über die 121er-Marke, die Aktienmärkte reagiren wenig verändert und bestätigen damit ihre Gewinne auf US-Future-Basis. Diese Daten machen die gestrigen Aussagen Yellens, wonach die Fed vermutlich im Dezember die Zinsen anheben wird um dann schrittweise weiter anzuheben, wieder wahrscheinlicher!
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