Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 965.000 und damit deutlich mehr als erwartet (offizielle Prognose war 795.000, Vorwoche war 787.000, nun auf 784.000 leicht nach unten revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 5,271 Millionen ebenfalls höher (Prognose war 5,061 Millionen; Vorwoche war 5,072 Millionen).
Sicher extrem bullisch für die Aktienmärkte – mehr Stimulus und so..
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Genau richtig erkannt, Herr Fugmann. Mehr Stimmy, wie die neue und erfolgreiche Börsengeneration sagt. Das zählt. Wären die Zahlen besser gewesen, spräche das für eine verbesserte Konjunkturlage. Aber mehr Stimmy ist mir auch lieber.
Na ja, wenn die Leute durch Arbeitslosenhilfe mehr Geld bekommen als durch arbeiten ist das gut für den Kosum und somit gut für die Aktienmärkte. Ob das insgesamt, im großen Bild gesehen, sinnvoll ist, ist eine ganz andere Sache.
Aber was zählt an der Börse schon Sinn und Unsinn.
Die Notenbanker gehen bestimmt in die Geschichte der Menschheit ein. Nein, nicht weil die nie einen Intelligenztest absolvieren mussten, sondern weil sie als erste das Perpetuum-Mobile der Finanzwirtschaft erfunden haben. Nun gibt es keine Rezessionen mehr und die Leute ernähren sich vorwiegend nur noch durch gedruckte Geldscheine…