Die US-Erzeugerpreise (Juni) sind mit +0,3% zum Vormonat höher ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,5%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um +3,4% (Prognose war +3,2%; Vormomat war +3,1%) – das ist der größte Anstieg seit 2011!
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise ebenfalls stärker, nämlich um +0,% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormomat war +0,3%) und um +2,8% zum Vorjahresmonat (Prognose war +2,6%; Vormonat war +2,4%).
Die Erzeugerpreise gelten als wichtiger Frühindikator für die Verbraucherpreise, weil die Unternehmen gestiegene Kosten an die Verbaucher normalerweise weiter geben.
Zu den Daten schreibt das Bureau of Labor Statistic, das die Daten erhebt:
„The Producer Price Index for final demand rose 0.3 percent in June, seasonally adjusted, the U.S. Bureau of Labor Statistics reported today. Final demand prices advanced 0.5 percent in May and 0.1 percent in April. (See table A.) On an unadjusted basis, the final demand index moved up 3.4 percent for the 12 months ended in June, the largest 12-month increase since climbing 3.7 percent in November 2011.
In June, most of the rise in the index for final demand is attributable to a 0.4-percent advance in prices for final demand services. The index for final demand goods edged up 0.1 percent.
Prices for final demand less foods, energy, and trade services moved up 0.3 percent in June after rising 0.1 percent in May. For the 12 months ended in June, the index for final demand less foods, energy, and trade services climbed 2.7 percent.“
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