FMW-Redaktion
Ganz schwache Daten vom US-Immobilienmarkt!
Die US-Baubeginne sind mit -5,8% auf eine Jahresrate von 1,142 Millionen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -1,7% auf 1,190 Millionen Jahresrate). Allerdings wurden die beiden Vormonate leicht nach oben revidiert.
Die US-Baugenehmigungen sind mit -0,4% auf eine Jahresrate von 1,139 Millionen ebenfalls deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +2,5% auf 1,170 Millionen Jahresrate).
Besonders schwach die Daten aus dem Süden des Landes mit einem Minus von 14,8%(Baubeginne). Dagegen konnten die anderen drei Regionen leicht zulegen.
Die US-Futures etwas fester – in der Annahme, dass auch diese Daten gegen eine morgige Zinsanhebung sprechen!
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Gab es für USA in der letzten Zeit überhaupt mal irgendeine Zahl, die darauf hindeuten könnte, dass sich in naher Zukunft die Wirtschaft bessern könnte?
Die FED treibt das „Pfeifen im Walde“ um.
Die haben selber Angst vor einem Absturz der Wirtschaft insBodenlose.
So nach dem Motto, wenn sie den Wirtschaftssubjekten
nur vorgaukelt, dass evtl. sogar eine Zinserhöhung angezeigt wäre (was eine gute Wirtschaft unterstellt), könnten diese ja eventuell noch mal glauben, die Sache läuft rund und deshalb beim Investieren und Anschaffen noch mal ne Schüppe drauflegen.
Und w e n n/f a l l s die Wirtschaftssubjekte es denn deshalb auch täten, wäre das Verhalten der Fed ja sogar wieder ein trickreiches Verhalten, was positiv zu sehen wäre.