Die US-Baubeginne (April) sind mit -3,7% auf eine Jahresrate von 1,287 Millionen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,7% auf eine Jahresrate von 1,310 Millionen; Vormonat war +1,7% auf eine Jahresrate von 1,319 Millionen, jetzt auf +3,6% und einer Jahresrate von 1,336 Millionen nach oben revidiert). Faktisch also hat die Aufwärtsrevision des letzen Monats die aktuellen Zahlen negativ beeinflußt, faktisch aber ein Nullsummenspiel..
Die US-Baugenehmigungen (April) dagegen sind mit -1,8% auf eine Jahresrate von 1,352 Millionen weniger schlecht ausgefallen als erwartet (Prognose war -2,3% auf eine Jahresrate von 1,347 Millionen; Vormonat war +2,5% auf eine Jahresrate von 1,357 Millionen, jetzt auf +4,1% und einer Jahresrate von 1,352 Millionen nach oben revidiert). Ähnliches Bild also wie bei den Baubeginnen!
Zuvor waren die US-Hypothekenanträge (MBA Mortgage Applications) in dieser Woche mit -2,7% gemeldet worden. Offenkundig sorgt der Anstieg der 10-jährigen US-Anleihe, an die die Hypthekenzinsen in den USA gekoppelt sind, für Zurückhaltung bei der Kreditnachfrage..
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