FMW-Redaktion
Die US-Verbraucherpreise (August) sind mit +0,4% zum Vormonat stärker gestiegen als erwartet (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,1%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +1,9% (Prognose war +1,8%; Vormonat war +1,7%)
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Verbraucherpreise um +0,2% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%) und um +1,7% zum Vorjahresmonat (Prognose war +1,6%; Vormonat war +1,7%).
Die Realeinkommen der Amerikaner fielen im August um -0,6% (Prognose war -0,2%; Vormonat war +0,2%)! Das ist eine giftige Mischung: die Preise steigen stärker als erwartet, die Einkommen der Amerikaner fallen deutlich, sprich: die Kaufkraft wird geringer!
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe liegen bei 284.000 Anträgen (Prognose war 300.000; Vorwoche war 298.000).
Der Dollar zeiht stark an nach den Daten..
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Der Dollar zeiht stark an nach den Daten.
Aber scheinbar nur kurzfristig, was ja auch logisch wäre.
Ist doch schön: Alles wird teurer, dafür sinken die Einkommen, den Amis geht es richtig gut! Jetzt noch rauf mit den Zinsen, damit auch sicher keiner mehr seine Kredite bezahlen kann.