FMW-Redaktion
Die US-Verbraucherpreise (September) sind mit +0,5% zum Vormonat geringer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,6%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise um +2,2% (Prognose war +2,3%).
In der Kernrate (ohne Energie und Nahrung) stiegen die Preise um +0,1% zum Vormonat (Prognose war +0,2%) und um +1,7% zum Vorjahresmonat (Prognose war +1,8%)
Der Dollar wird abverkauft wegen den niedrigeren Verbrauchpreisen – das schmeckt dem Dax nicht. Dass die Preise unter der Erwartung herinkamen, ist eine Überraschung – schließlich hatten gestern die Erzeugerpreise deutlich stärker zugelegt im Gefolge höherer Energiepreise aufgrund der Hurrikanes..
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Die US-Einzelhandelsumsätze (September) stiegen um +1,6% zum Vormonat (Prognose war +1,7%).
In der Kernrate (ohne Autos und Benzin) stiegen die Einzelhandelsumsätze um +0,2% zum Vormonat (Prognose war +0,3%).
Der große Unterschied zwischen Kernrate und nicht-Kernrate erklärt sich durch den stärksten Anstieg der Benzinpreise seit vier Jahren (was die Umsätze an Dollars an Tankstellen erhöht) sowie die Auto-Verkäufe, die wegen der Hurrikanes so stark steigen wie seit März 2015 nicht mehr!
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bähm… und Gold reagiert wie Bolle,… was läuft da gerade? gehts los?
Ganz normal, Dollar runter, Gold rauf.
DAX : nach Allzeithoch > Tagestief!