Konjunkturdaten
Aktuell: US-Verbraucherstimmung Uni Michigan schwächer – Amerikaner erwarten höhere Inflation
Die US-Verbraucherstimmung Uni Michigan (1.Veröffentlichung für Oktober) ist mit 99,0 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 100,4; Vormonat war 100,1).
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 114,4 (Prognose war 115,8; Vormonat war 115,2)
Die Konjunkturerwartung liegt bei 89,1 (Prognose war 90,0; Vormonat war 90,5)
Dazu schreibt Richard Curtin, der als Chefvolkswirt die Umfrage verantwortet:
„Consumer sentiment slipped in early October, although it remained at quite favorable levels and just above the average reading during 2018 (98.5). The small decline was due to less favorable assessments by consumers of their personal finances. Unfortunately, the downward revisions in the rate of growth in household incomes were accompanied by upward revisions in the year-ahead expected inflation rate, weakening real income expectations. It should be noted that the sharp selloff in equities overlapped interviewing by only one evening, having virtually no influence on the early October data. In addition, there was no evidence of a spillover from the Kavanaugh hearings to economic prospects. Indeed, confidence in the government’s economic policies rose in October to its highest level in the past fifteen years (see the chart), reflecting the strong performance of the national economy. Most of the October gain was due to an upward adjustment by Democrats, although their evaluations were still well below the much more favorable evaluations of Republicans. When asked about the upcoming election and its potential impact on their own personal finances and on the overall economy, consumers more frequently cited Republicans than Democrats as having a positive effect, with margins of 35% versus 26% for the overall economy and 34% versus 24% for the their own personal finances. A substantial portion, however, replied that there was no difference for the overall economy (36%) or for their own personal finances (41%).“
Von Andreas Faessler – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50681126
Konjunkturdaten
Verbrauchervertrauen Uni Michigan – Amerikaner erwarten Inflation

Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (1.Veröffentlichung für Januar) ist mit 79,2 etwas schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose 80,0; Vormonat war 80,7).
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 87,7 (Vormonat war 90,0)
Die Konsumentenerwartung liegt bei 73,8, (Vormonat war 74,6)
Die Inflationserwartungen für das nächste Jahr steigen auf +3,0% (Prognose war +2,5%) – die Amerikaner erwarten also ein deutliches Anziehen der Inflation in den nächsten Monaten..
#UnitedStates Michigan Consumer Sentiment Prel at 79.2 https://t.co/CYGdEmm87g pic.twitter.com/KlAA9mqFm8
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
US-Einzelhandelsumsätze schwach, NY Empire State Index auch

Die US-Einzelhandelsumsätze (Dezember) sind mit -0,7% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,2%; Vormonat war -1,1%). Das ist der zweite monatliche Rückgang in Folge!
Ohne Autos liegen die Umsätze bei -2,1% (Vormonat war -0,8%).
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei -1,9% (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,5%, nun auf -1,1% nach unten revidiert). Das wird das US-BIP deutliche senken..
#UnitedStates Retail Sales month-on-month at -0.7 https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/RDvNZeyPVr
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
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Der New York Empire State Index (Januar) ist mit 3,5 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 6,0; Vormonat war 4,9)
#UnitedStates NY Empire State Manufacturing Index at 3.5 https://t.co/OuXXb5tAs8 pic.twitter.com/3wtBtprRFf
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
Aktuell: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe extrem schlecht
Schlechte Daten – bullisch. Gute Daten wären auch bullisch. Irgendwie..

Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 965.000 und damit deutlich mehr als erwartet (offizielle Prognose war 795.000, Vorwoche war 787.000, nun auf 784.000 leicht nach unten revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 5,271 Millionen ebenfalls höher (Prognose war 5,061 Millionen; Vorwoche war 5,072 Millionen).
Sicher extrem bullisch für die Aktienmärkte – mehr Stimulus und so..
#UnitedStates #IJC Initial Jobless Claims at 965K https://t.co/7p2FYAmZ3d pic.twitter.com/tjiIFNfB1y
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
#UnitedStates Continuing Jobless Claims at 5.271M https://t.co/GOdzz6VDBu pic.twitter.com/2wTMCVpQMC
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
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