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Aktuell: US-Verbrauchervertrauen sehr stark! Aber das hat nichts mit Trump zu tun..

FMW-Redaktion

Das US-Verbrauchervertrauen November (also vor und nach der US-Wahl!; von Conference Board) ist mit 107,1 deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 101,2; Vormonat war 98,6). Das ist der beste Wert seit Juli 2007!

Die aktuelle Lage wird nun mit 130,3 eingeschätzt (Vormonat 123,1).

Die Erwartungen steigen von 86,0 auf nun 91,7.

Allerdings: die Mehrzahl der Befragungen erfolgte vor der US-Wahl, und die nach der Wahl erhobenen Daten deuten nicht auf eine Stimmungsänderung hin – aloso kein Trump-Effekt!

Dazu schreibt das Conference Board:

“Consumer confidence improved in November after a moderate decline in October, and is once again at pre-recession levels,” said Lynn Franco, Director of Economic Indicators at The Conference Board. (The Index stood at 111.9 in July 2007.) “A more favorable assessment of current conditions coupled with a more optimistic short-term outlook helped boost confidence. And while the majority of consumers were surveyed before the presidential election, it appears from the small sample of post-election responses that consumers’ optimism was not impacted by the outcome. With the holiday season upon us, a more confident consumer should be welcome news for retailers.”



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4 Kommentare

  1. Erinnert mich an 2007: die Stimmung der Konsumenten auf Allzeithoch, Sentiment der Unternehmen, EK-Manager und Börsianer auf Allzeithoch und dann….Crash ;o) Ups, war nicht vorhersehbar.

    1. kann genauso kommen und zwar am Sonntag. Da könnte es zu einem Italienischen Bankenmassaker kommen….

  2. Ist alles eingepreist. Bei einem knappen „Nein“ am Sonntag womöglich eine Rallye? Die Frage ist: Wann stelle ich die Frage nach dem letzte Woche von Herrn Fugmann angekündigten „Tsunami“ nicht mehr – denn genau an jenem Tag, an dem wir alle „sorglos“ sind wird uns der Crash überraschen. Das kommt erst, wenns keiner mehr erwartet…

    1. Ist alles eingepreist.Selbstverständlich!Und wenn doch mal nicht,wird es nachträglich eingepreist.Die „Einpreismaschine“ der EZB läuft schliesslich auf Hochtouren.

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