FMW-Redaktion
Ganz schwache Zahlen zum US-Immobilienmarkt! Die US-Verkäufe bestehender Häuser, die ca. 90% des US-Immoboienmarktes ausmachen, sind um 10,5% gefallen auf annualisiert 4,76 Millionen (Prognose waren annualisiert 5,3 Millionen). Das ist der schwächste Wert seit 19 Monaten. Auch der Vormonat wurde leicht nach unten korrigiert.
Gestiegen ist auch der Bestand unverkäufter Häuser von 4,8 Monatsangeboten im Oktober auf nun 5,1 Monatsangeboten im November. Die Durchschnitts-Preise sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3% gestiegen. Schwach waren dabei alle vier Regionen der USA, wobei der Mittlere Westen mit -15,4% am Schlechtesten abgeschniten hat. Leich trückläufig übrigens auch die Quote von Erstkäufern, die von Oktober 31% auf November 30% gefallen ist.
In Reaktion auf die Daten steigt der Euro auf sein heutiges Tageshoch zum US-Dollar, während Dollar-Yen weiter abgibt und ein neues Tagestief erreicht. Die US-Aktienmärkte hingegen zeigen sich weitgehend unbeeindruckt.
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken