FMW-Redaktion
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juli um 0,2% gestiegen zum Vorjahresmonat gestiegen (Prognose war ebenfalls ein Anstieg um +0,2%). Im Vergleich zum Vormonat fielen die Preise jedoch um 0,6% (auch das war erwartet worden). Fallende Preise verzeichnen besonders die Slowakei, Spanien und die Niederlande.
In der Kernrate, also ohne Nahrung und Energie, stiegen die Preise in der Eurozone im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9%.
Der Euro reagiert kaum auf die so erwarteten Zahlen. Sie zeigen jedoch einmal mehr, dass es der EZB nicht wirklich gelingt, die Inflation zu erhöhen..
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Gestern beim Einkaufen war ich wieder so verzweifelt, weil ich für meine Lebensmittel an der Kasse nicht mehr bezahlen durfte als letzten Monat. Ob die EZB vielleicht doch versuchen sollte, einen venezolanischen Finanzexperten abzuwerben? Die haben solchen Erfolg mit den Preissteigerungen (700% p.a.). Aber das venezolanische Volk wird seine Finanzexperten kaum gehen lassen, weil sie sie so sehr lieben, wegen der schön hohen Preise. Vielleicht lässt es sich aber für ein paar Stunden pro Woche arrangieren. Oder einen aus Simbabwe?
@Seppl, erstklassiger Vorschlag! :)