Aktuell: Verbrauchervertrauen Uni Michigan besser, Industrie brummt, US-Immobilienmarkt schwächelt

FMW-Redaktion

Das Verbrauchervertrauen Uni Michigan (finale Veröffentlichung für November) ist 93,8 besser ausgefallen als erwartet (Prognose war, wie in der ersten Veröffentlichung, 91,6).
Die Einschätzung der aktuellen Lage (Current Economic Conditions) liegt bei 107,3 (erste Veröffentlichung war bei 105,9)
Die Konjunkturerwartungen (Consumer Expectations) liegt bei 85,2 (erste Veröffentlichung war 82,5).

Dazu die Uni Michigan:

„The initial reaction of consumers to Trump’s victory was to express greater optimism about their personal finances as well as improved prospects for the national economy.“

Die Verkäufe neuer US-Häuser (Oktober, als vor der Wahl und der Verteuerung von Krediten durch den Anstieg der Renditen) liegt bei -1,9% auf 563.000 Jahresrate (Prognose war +0,3% auf 593.000 Jahresrate). Also Schwäche am Immobilienmarkt – die sich bald noch fortsetzen dürfte..

Zuvor (15.45Uhr) war der Markit PMI Gewerbe für den November (also auch nach der US-Wahl!) mit 53,9 besser ausgefallen als erwartet und damit auf den höchsten Wert seit März 2015 gestiegen. Dazu der Chefvolkswirt von Markit, Chris Williamson:

“US manufacturers enjoyed a strong post-election bounce in November, further tilting the scales toward the Fed hiking rates in December. Many factories reported that demand from customers had picked up as uncertainty about the election result cleared. Domestic demand rose especially sharply, helping to make up for subdued export growth, linked in turn to the strong dollar.“