Konjunkturdaten
Aktuell: Verkäufe bestehender US-Häuser etwas schwächer als erwartet
Die Verkäufe bestehender US-Häuser (August) sind mit 0,0% und einer Jahresrate von 5,34 Millionen leicht schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3% auf eine Jahresrate von 5,35 Millionen; Vormonat war -0,7% auf eine Jahresrate von 5,34 Millionen – das war der vierte monatliche Rückgang in Folge, erstmals seit der Finanzkrise!).
Ertsmals seit drei Jahren hat das Angebot von Häusern, die zum Verkauf stehen, zugenommen. Das bedeutet, daas die Angebotsverknappung zu Ende ist bzw. dass nun mehr Angebot auf den Markt kommt.
Die Verkäufe bestehender Häuser umfassen ca. 90% des gesamten US-Immobilienmarkts und sind daher von besonderer Bedeutung!
Dazu schreibt die NAR, die die Daten erhebt:
„Existing-home sales remained steady in August after four straight months of decline, according to the National Association of Realtors®. Sales gains in the Northeast and Midwest canceled out downturns in the South and West. Total existing-home sales1, https://www.nar.realtor/existing-home-sales, which are completed transactions that include single-family homes, townhomes, condominiums and co-ops, did not change from July and remained at a seasonally adjusted rate of 5.34 million in August. Sales are now down 1.5 percent from a year ago (5.42 million in August 2017). Lawrence Yun, NAR chief economist, says the decline in existing home sales appears to have hit a plateau with robust regional sales. “Strong gains in the Northeast and a moderate uptick in the Midwest helped to balance out any losses in the South and West, halting months of downward momentum,” he said. “With inventory stabilizing and modestly rising, buyers appear ready to step back into the market.” The median existing-home price2 for all housing types in August was $264,800, up 4.6 percent from August 2017 ($253,100). August’s price increase marks the 78th straight month of year-over-year gains.“
Konjunkturdaten
Verbrauchervertrauen Uni Michigan – Amerikaner erwarten Inflation

Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (1.Veröffentlichung für Januar) ist mit 79,2 etwas schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose 80,0; Vormonat war 80,7).
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 87,7 (Vormonat war 90,0)
Die Konsumentenerwartung liegt bei 73,8, (Vormonat war 74,6)
Die Inflationserwartungen für das nächste Jahr steigen auf +3,0% (Prognose war +2,5%) – die Amerikaner erwarten also ein deutliches Anziehen der Inflation in den nächsten Monaten..
#UnitedStates Michigan Consumer Sentiment Prel at 79.2 https://t.co/CYGdEmm87g pic.twitter.com/KlAA9mqFm8
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
US-Einzelhandelsumsätze schwach, NY Empire State Index auch

Die US-Einzelhandelsumsätze (Dezember) sind mit -0,7% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,2%; Vormonat war -1,1%). Das ist der zweite monatliche Rückgang in Folge!
Ohne Autos liegen die Umsätze bei -2,1% (Vormonat war -0,8%).
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei -1,9% (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,5%, nun auf -1,1% nach unten revidiert). Das wird das US-BIP deutliche senken..
#UnitedStates Retail Sales month-on-month at -0.7 https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/RDvNZeyPVr
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
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Der New York Empire State Index (Januar) ist mit 3,5 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 6,0; Vormonat war 4,9)
#UnitedStates NY Empire State Manufacturing Index at 3.5 https://t.co/OuXXb5tAs8 pic.twitter.com/3wtBtprRFf
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
Aktuell: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe extrem schlecht
Schlechte Daten – bullisch. Gute Daten wären auch bullisch. Irgendwie..

Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 965.000 und damit deutlich mehr als erwartet (offizielle Prognose war 795.000, Vorwoche war 787.000, nun auf 784.000 leicht nach unten revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 5,271 Millionen ebenfalls höher (Prognose war 5,061 Millionen; Vorwoche war 5,072 Millionen).
Sicher extrem bullisch für die Aktienmärkte – mehr Stimulus und so..
#UnitedStates #IJC Initial Jobless Claims at 965K https://t.co/7p2FYAmZ3d pic.twitter.com/tjiIFNfB1y
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
#UnitedStates Continuing Jobless Claims at 5.271M https://t.co/GOdzz6VDBu pic.twitter.com/2wTMCVpQMC
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
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