Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Existing Home Sales; Oktober) sind mit +1,4% auf eine Jahresrate von 5,22 Millionen besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +1,0% auf eine Jahresrate von 5,20 Millionen; Vormonat war -3,4% auf eine Jahresrate von 5,15 Millionen). Das ist der erste Anstieg seit sechs Monaten – aber zum Vorjahresmonat ist das ein Rückgang von -5,3%..
#UnitedStates Existing Home Sales month-on-month at 1.4% https://t.co/z7yB48qZTk pic.twitter.com/FhB5WktZh4
— Trading Economics (@tEconomics) November 21, 2018
Die Verkäufe bestehender Häuser betreffen ca. 90% des US-Immobilienmarkts und sind daher von besonderer Bedeutung. Seit Jahresbeginn zeigt sich eine deutlich Abkühlung des US-Immobilienmarkts, der nun auch – wie die NAHB-Daten vom Montag gezeigt haben – auf die Stimmung der potentiellen Immobilienkäufer drückt (der NAHB war von 67 auf 60 gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2015).
Die Schwäche am US-Immoblienmarkt hat die im S&P 500 gelisteten „Home Builders“ seit Jahresbeginn stark unter Druck gebracht:
(Chart durch anklicken vergrößern)
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