Konjunkturdaten
Aktuell: Verkäufe bestehender US-Häuser wieder schwach! Vierter Rückgang in Folge
Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Juli) sind mit -0,7% und einer Jahresrate von 5,34 Millionen erneut schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,6% auf eine Jahresrate von 5,44 Millionen; Vormonat war -0,6% auf eine Jahresrate von 5,38 Millionen). Das ist der vierte monatliche Rückgang in Folge – erstmals seit der Finanzkrise! Die Verkäufe liegen nun 1,5% unter dem Niveau des Vorjahres.
Die Preise steigen langsamer als zuletzt..
Dazu die NAR, die die Daten erhebt:
“Led by a notable decrease in closings in the Northeast, existing home sales trailed off again last month, sliding to their slowest pace since February 2016 at 5.21 million,” he said. “Too many would-be buyers are either being priced out, or are deciding to postpone their search until more homes in their price range come onto the market.”
Die Verkäufe bestehender Häuser umfassen ca. 90% des gesamten US-Immobilienmarkts und sind daher von besonderer Bedeutung!
Zuletzt waren die US-Immobiliendaten sehr schwach ausgefallen – ausschlaggebend ist wohl, dass die Preise deutlich stärker gestiegen sind als die Einkommen der Amerikaner, sodass viele sich keine eigene Immobilie mehr leisten können..
Konjunkturdaten
Verbrauchervertrauen Uni Michigan – Amerikaner erwarten Inflation

Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (1.Veröffentlichung für Januar) ist mit 79,2 etwas schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose 80,0; Vormonat war 80,7).
Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt bei 87,7 (Vormonat war 90,0)
Die Konsumentenerwartung liegt bei 73,8, (Vormonat war 74,6)
Die Inflationserwartungen für das nächste Jahr steigen auf +3,0% (Prognose war +2,5%) – die Amerikaner erwarten also ein deutliches Anziehen der Inflation in den nächsten Monaten..
#UnitedStates Michigan Consumer Sentiment Prel at 79.2 https://t.co/CYGdEmm87g pic.twitter.com/KlAA9mqFm8
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
US-Einzelhandelsumsätze schwach, NY Empire State Index auch

Die US-Einzelhandelsumsätze (Dezember) sind mit -0,7% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,2%; Vormonat war -1,1%). Das ist der zweite monatliche Rückgang in Folge!
Ohne Autos liegen die Umsätze bei -2,1% (Vormonat war -0,8%).
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei -1,9% (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,5%, nun auf -1,1% nach unten revidiert). Das wird das US-BIP deutliche senken..
#UnitedStates Retail Sales month-on-month at -0.7 https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/RDvNZeyPVr
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
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Der New York Empire State Index (Januar) ist mit 3,5 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 6,0; Vormonat war 4,9)
#UnitedStates NY Empire State Manufacturing Index at 3.5 https://t.co/OuXXb5tAs8 pic.twitter.com/3wtBtprRFf
— Trading Economics (@tEconomics) January 15, 2021
Konjunkturdaten
Aktuell: US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe extrem schlecht
Schlechte Daten – bullisch. Gute Daten wären auch bullisch. Irgendwie..

Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 965.000 und damit deutlich mehr als erwartet (offizielle Prognose war 795.000, Vorwoche war 787.000, nun auf 784.000 leicht nach unten revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 5,271 Millionen ebenfalls höher (Prognose war 5,061 Millionen; Vorwoche war 5,072 Millionen).
Sicher extrem bullisch für die Aktienmärkte – mehr Stimulus und so..
#UnitedStates #IJC Initial Jobless Claims at 965K https://t.co/7p2FYAmZ3d pic.twitter.com/tjiIFNfB1y
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
#UnitedStates Continuing Jobless Claims at 5.271M https://t.co/GOdzz6VDBu pic.twitter.com/2wTMCVpQMC
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2021
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RoSi
22. August 2018 16:27 at 16:27
Who cares, wen juckts? Mortgage money fliesst in Strömen und sie (die Ami) leben in der besten aller Welten! Man darf nicht den Fehler machen mit westeuropäischer Denkweise den US-Aktienmarkt zu analysieren, geschweige denn verstehen zu wollen. Ein hervorragendes Beispiel wie das Spekulations- und Anlegerabzock-System in den USA funktioniert ist die Doku ‚The china hustle‘. Man versteht ’sie‘ dann besser, da drüben…