Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Juli) sind mit -0,7% und einer Jahresrate von 5,34 Millionen erneut schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,6% auf eine Jahresrate von 5,44 Millionen; Vormonat war -0,6% auf eine Jahresrate von 5,38 Millionen). Das ist der vierte monatliche Rückgang in Folge – erstmals seit der Finanzkrise! Die Verkäufe liegen nun 1,5% unter dem Niveau des Vorjahres.
Die Preise steigen langsamer als zuletzt..
Dazu die NAR, die die Daten erhebt:
“Led by a notable decrease in closings in the Northeast, existing home sales trailed off again last month, sliding to their slowest pace since February 2016 at 5.21 million,” he said. “Too many would-be buyers are either being priced out, or are deciding to postpone their search until more homes in their price range come onto the market.”
Die Verkäufe bestehender Häuser umfassen ca. 90% des gesamten US-Immobilienmarkts und sind daher von besonderer Bedeutung!
Zuletzt waren die US-Immobiliendaten sehr schwach ausgefallen – ausschlaggebend ist wohl, dass die Preise deutlich stärker gestiegen sind als die Einkommen der Amerikaner, sodass viele sich keine eigene Immobilie mehr leisten können..
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Who cares, wen juckts? Mortgage money fliesst in Strömen und sie (die Ami) leben in der besten aller Welten! Man darf nicht den Fehler machen mit westeuropäischer Denkweise den US-Aktienmarkt zu analysieren, geschweige denn verstehen zu wollen. Ein hervorragendes Beispiel wie das Spekulations- und Anlegerabzock-System in den USA funktioniert ist die Doku ‚The china hustle‘. Man versteht ’sie‘ dann besser, da drüben…