Jeden Monat wird der ZEW Index vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhoben. Der Index gilt daher als ein wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Die gerade veröffentlichten Daten für April sind wie folgt ausgefallen:
Der ZEW Index (Konjunkturerwartungen) ist mit -30,8 Punkten weniger schwach ausgefallen als erwartet (Prognose war -48,0; Vormonat war -39,3). Im Vormonat März hatte das ZEW noch den stärksten Rückgang der Erwartungen gemeldet, seitdem man mit dieser Umfrage im Jahr 1991 begonnen hat.
Die Einschätzung der aktuellen Lage dagegen weiterhin sehr schwach – sie liegt mit -41,0 über über der Erwartung (Prognose war -48,0; Vormonat war -21,4).
Dazu das ZEW: Lichblick ist Rückgang der Inflationserwartungen, Beragte erwarten, dass sich wirtschaftliche Lage noch weiter verschlechtern wird, es besteht Aussicht auf eine Stagflation.
ZEW Current Conditions in Germany decreased to -30.80 points in April from -21.40 points in March of 2022. https://t.co/2fRSUyLjel pic.twitter.com/TVtb9yySgd
— Trading Economics (@tEconomics) April 12, 2022
ZEW Economic Sentiment Index in Germany decreased to -41 points in April from -39.30 points in March of 2022. https://t.co/2TOP8G26fS pic.twitter.com/d3ZSvPPAz6
— Trading Economics (@tEconomics) April 12, 2022
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