FMW-Redaktion
Das US-BIP ist in der ersten Schätzung mit +1,5% leicht schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +1,6%). Im zweiten Quartal hatte das BIP noch bei +3,9% gelegen. Die geringere Produktion auf Lager (Inventories) hat dabei 1,44% vom BIP gekostet – US-Unternehmen versuchen derzeit, die üppigen Lager abzuverkaufen und drosseln daher die Produktion. Der PCE-Deflator, der die Preisentwicklung ohne Energie und Nahrungsmittel mißt, liegt bei +1,3% und damit unter dem Vormonatswert von +1,9%.
Die US-Erstanträge sind mit 260.000 etwas besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 262.000).
In einer ersten Reaktion kann der Euro zum Dollar leicht zulegen, die Aktienmärkte sowie die US-Futures bleiben weitgehend unverändert.
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