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Am Anfang war die Liquidität! Videoausblick

Erstmals seit mehr als zwei Jahren haben die US-Notenbank Fed, die EZB und die Bank of Japan gleichzeitig ihre Bilanzsumme ausgeweitet – die Folge ist eine euphorische Rally an den Aktienmärkten seit Oktober – und das, obwohl die erwartete und eingepreiste Erholung der globalen Konjunktur nicht stattfindet. Heute Nacht hat dann Chinas Notenbank einen wichtigen Zinssatz (den 7-Tage-Repo-Satz) leicht gesenkt (von 2,55% auf 2,50%) – Chinas Aktienmärkte und selbt der Hang Seng in Hongkong trotz weiterer Eskalation der Gewalt im Plus. Vielleicht ist Hongkong das derzeit größte kurzfristige Risiko für die Märkte, denn Peking wird auch innenpolitisch nicht viel länger an der Seitenlinie bleiben können, ohen dass dies als Schwächezeichen wahrgenommen würde. Das andere Risiko ist das, was am amerikanischen Geldmarkt passiert ist..

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6 Kommentare

  1. Wie immer kurz u.bündig analysiert. Also alle Daten u.Fakten vergessen , jedes Problem wird mit Geld zugeschüttet. Die Frage , warum machen DIE das, kann mit gesundem Menschenverstand nicht beantwortet werden. Die ehrliche Antwort wäre nämlich, DIE PROBLEME WERDEN IMMER GRÖSSER U.IN DIE ZUKUNFT VERSCHOBEN. Das angesprochene Liquiditätsproblem muss so verheerend sein, dass die grossen Notenbanken unisono auf Zeit spielen. In einer normalen Welt könnten solche Notmassnahmen die Situation höchstens stabilisieren oder den Crash verhindern.In der Börsenwelt heisst verhindern der Kathastrophe = weiter wie vorher, weil immer gerettet werden muss.
    Ich habe Geduld, ich beobachte mit Sarkasmus die Weltelite der Finanzen wie sie die Fallhöhe immer höher treibt u.den Absturz umso sicherer provoziert.

  2. Acuh ich würde jedem eher empfehlen sich aus diesen Märkten rauszuhalten. Das sieht mir aus wie eine „Salamihausse“. Immer ein Stückchen weiter. Immer wenn man denkt jetzt aber ist die Überhitzung nicht mehr auszuhalten geht es zwei, drei Tage lang seitwärts um dann die nächste Stufe zu klettern. Andereseits bedarf es nur einen kleinen Funken um diese überhitzten Märkte um tausende Punkte in die Tiefe zu stürzen. Also besser die Hände in den Hosentaschen lassen.

  3. Wenn die Notenbanken dieser Welt an den ATH´s die Märkte mit Geld fluten und vollpumpen, dann muß man so ziemlich vorsichtig sein wo man sein Geld reinsteckt. Was passiert dann eigentlich wenn die Märkte crashen ? Ist dann QE wertlos ? Dann bleibt nur noch eins: Die Notenbanken kaufen direkt Aktien. Dann kann man beruhigt longen bis der Arzt kommt und die Börse wäre dann aber kaputt, da der eigentliche Sinn nicht mehr existieren würde.

  4. Solange die skrupellose Finanzindustrie,die Notenbanken zählen übrigens dazu, mit den Staaten/Regierungen unter einer Decke stecken und die Völker systematisch finanziell ausbluten lassen wird sich daran nichts aber auch gar nichts ändern!Von den Profiteuren dieses Umverteilungswahnsinns wird es kein innehalten geben.Die Brandherde die dieser neoliberale Irrsinn weltweit entfacht,werden immer mehr und grösser,z.B.brennt ganz Südamerika,nicht nur der Amazonas.€uropa,bedenke:Lieber ein Ende mit Schrecken(Bankster konsequent zur Verantwortung ziehen),als ein Schrecken ohne Ende(Politiker an der Macht lassen,welche diesen Subjekten auch noch die Geburtstagsfeiern finanzieren!Ekelhaft!)

  5. Wir sollten politisch fordern,dass die Praktiken der 4 grossen NB protokolliert und zeitnah standardmässig veröffentlicht werden müssen.Es wird so langsam Zeit ,dass man das Vertrauen welches sie drucken auch zeitlich kontrolliert.Es ist schon frech ,dass die Haltezeit des Primary nur einen Tag beträgt.Wenn das keine Strohmanngeschäfte sind…….Die Repoverwerfungen sind nichts anderes als
    invertierung der Zinskurve,nur eben quantitativ verschleiert.Mein Vorschlag wäre Mindesthaltezeit 1 Jahr plus 1 Tag,damit diese Geschäfte Bankbilanzwirksam werden.

    https://www.zerohedge.com/markets/fed-directly-monetizing-us-debt

  6. Pingback: Nachrichten vom 19.11.2019 – Teil 3 | das-bewegt-die-welt.de

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