Die Ampelkoalition ist tot, Kanzler Scholz hält eine schäbige Rede und wälzt alle Schuld für die wirtschaftliche Misere Deutschlands von sich ab – was aber passiert jetzt beim Dax, nachdem klar ist, dass es bald zu Neuwahlen kommt? Faktisch versucht Scholz nun Insolvenzverschleppung zu betreiben, indem er die Vertrauensfrage auf den Januar und Neuwahlen dann erst auf den März verschiebt. Solange kann Deutschland und seine Wirtschaft aber nicht mehr warten – die Weichen müssen jetzt schnell neu gestellt werden. Der Dax startet erst einmal fröhlich in den Handelstag nach der gestrigen Schwäche aufgrund des Sieges von Donald Trump – die Wall Street ist nun extrem überkauft..
Hinweise aus Video:
1. Trump-Sieg und America-First-Politik: die Schattenseiten
2. Dax angeschlagen nach Trump-Sieg – Rückschlagsrisiko steigt
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Bei Wahlen dürften wir Scholz als Finanzminister bekommen, Arbeitsminister Heil dürfte auch bleiben. Wie da etwas besser werden soll, erschließt sich mir nicht. Seit Merkel die AfD aufgeblasen hat, ist ein Politikwechsel nicht mehr möglich.
Es muss erst richtig vor die Wand gehen. Vielleicht mit Habeck als Finanzminister.
Es muss nun ganz schnell eine Unmenge neuer Schulden gemacht werden, damit er mit der Zerstörung der Deutschen Wirtschaft möglichst weit geht.
Mal sehen welche Witzfigur als Justizminister eingesetzt wird, damit noch weiter das Recht in Deutschland mit den Füßen getreten werden kann.
Weisungsgebundene Staatsanwälte können vielen ungeliebten Personen auf den Hals gehetzt werden, während Ermittlungen gegen Parteigenossen verhindert werden.
System verbrannte Erde.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
also mir würde eine steiler anstieg der anleihe-zinsen reichen! das wird jede regierung zur ordnung rufen, so war es immer. diese lust am totalen untergang ist übertrieben. 4-5% auf die 10jährige deutsche Staatsanleihe und wir sind alle wieder in der echten welt. alles über 3,5% ist doch schon… ausreichend.
Nun ist wohl erst einmal die unseriöse Steuerpolitik der Bundeskanzler Olaf Scholz-Bundesregierung, im Koalitionsvertrag keine Steuererhöhungen erklären, und in der Praxis die wettbewerbsverzerrende, rein entfernungsbezogene Luftverkehrssteuer ein weiteres Mal erhöhen, beendet. Hierbei wurde auch die Tatsache, daß an den Heimatmärkten der Arabische Liga-Luftfahrtallianz Arab Air Carriers Organization keine Luftverkehrssteuer berechnet wird, nicht berücksichtigt. Desweiteren muß auch Flottenerneuerung im Rahmen der Staffelung der Luftverkehrssteuer berücksichtigt werden. Die Ressortverantwortung für die Luftverkehrssteuer hatte der vom Bundeskanzler entlassene Bundesminister der Finanzen Christian Lindner. Und die Zuständigkeit für ein Luftverkehrskonzept besitzt Bundesminister für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Letzterer erklärt aktuell in Absprache mit dem Bundeskanzler im Amt bleiben zu wollen. Im Rahmen der nunmehr anstehenden Neuwahl des Deutschen Bundestages wird sich hoffentlich auf die genannte erforderliche luftverkehrspolitische Agenda verständigt, auch weil das Flottenerneuerungsprogramm der Deutsche Lufthansa AG ins Stocken geraten ist.
Ich fand die Rede von Honecker……ach nein Entschuldigung…ich meinte Scholz…..auch recht authentisch. Scholz hat gezeigt, wer er wirklich ist 🤡
Energiegeladener Vortrag, Fugmann heute voll on fire 👍
Die Frage die ich mir Stelle ist ja: Warum eigentlich im Januar? Was erhofft sich die verbliebene Regierung davon?
Ich könnte mir vorstellen, dass die FDP dann vielleicht schlechter dasteht. Das die ursprünglich das Ampelende wollten, ist dann ja schon halb wieder vergessen. Also eventuell kein Aufschwung sondern schon wieder ein Abschwung bei der FDP.
Oder hoffen die auf mehr Wählerstimmen? ich wüsste nicht, warum das in ein paar Monaten besser sein sollte. Mit viel negativer Presse zum Regierungsstillstand.
@MatthiasX42. Vielleicht geht es dem Scholz um irgendwelche Bestimmungen und Vorteile für sein Ruhegehalt, Zuwendungen, etc.. In der freien Wirtschaft würde man den Mitarbeiter einfach bezahlt freistellen bis die Kündigungsfrist abgelaufen ist, damit er keinen Schaden mehr anrichten kann.
@Permanix: Der war gut. Ich hätte Olaf Scholz allerdings noch innerhalb seiner Probezeit als Kanzlerazubi gefeuert. Jetzt hat er sich durch drei Jahre Ausbildung bemüht und schafft die Prüfung nicht.
Muss an seinem löchrigen Gedächtnis liegen. Mit CumEx usw. hatte er ja schon angedeutet, dass er sich nichts merken kann.
Spaß beiseite, ich bin froh, dass es einen Wechsel gibt. Druck aufrecht erhalten, dass er bald abtritt.
Das Problem an der Sache ist aber ja, wo ist die Alternative? Bei den aktuellen Zahlen bei Wahlumfragen sieht man ja, dass nicht viel möglich ist. CDU und SPD höchstens. Halte ich auch nicht für besser, hatten wir schon. War eine reine Verwaltung.
Die Alternative ist, dass wir da oben mal wieder eine Regierung bekommen, bei der alle an einem Strang ziehen. Wir erhoffen uns immer viel zu viel von den unterschiedlichen Parteien, müssen dann aber feststellen, wenn sie an der Macht sind, dass sie in einer Demokratie bestimmten Zwängen und Limitierungen ausgesetzt sind. Da werden auf einmal Dinge umgesetzt, die gegen die eigenen Parteiprogramme sind.
Es ist die Aufgabe innerhalb gegebener Grenzen, das Optimale für das eigene Land zu erreichen und ein positives und motivierendes Klima in allen Bereichen zu schaffen. Ich hoffe die Wähler haben gelernt, dass die ideologische Zersplitterung in immer noch mehr Parteien, eher ein Nachteil für eine starke Führung und Regierung ist.
@MatthiasX42
„Ich könnte mir vorstellen, dass die FDP dann vielleicht schlechter dasteht. Das die ursprünglich das Ampelende wollten, ist dann ja schon halb wieder vergessen. Also eventuell kein Aufschwung sondern schon wieder ein Abschwung bei der FDP.
Oder hoffen die auf mehr Wählerstimmen?“
Natürlich hoffen die vertragsbrüchigen Heuler und Komplettversager auf mehr Wählerstimmen, weil sie erkannt haben, dass aktives Regieren in Krisenzeiten praktische und mühsame Fähigkeiten wie Pragmatismus und Kompromissbereitschaft erfordert. Beides sind gesellschaftliche, demokratische Grundlagen im Anforderungsprofil verantwortlicher Politiker, die dem Kindergarten rein ökonomischer liberaler und libertärer Schnapsideen diametral entgegenstehen.
Geopolitische Interessen autokratischer und diktatorischer Machtblöcke treiben Millionen von Flüchtlingen in Richtung Europa.
Ökonomische Machtblöcke bauen ihre Wirtschaftspolitik auf billionenschwere Subventionen um.
Doch ein von unbeugsamen Libertären bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Treiben Widerstand zu leisten.
Die ganze Welt lacht inzwischen über die Musterschüler deutscher Schuldenbremse, die schon längst keinen mehr interessiert.
Opportunistische Versager erkennen seit jeher eher zu früh als spät, dass in historisch schwierigen Zeiten in der Opposition mehr zu holen ist. Dass dort erfolgreich und ohne Hinterfragen der eigenen Positionen erfolgreich die Populismushämmer mit viel Applaus und wenig Substanz geschwungen werden können. Vor allem dann, wenn medial erfolgreiche Trittbrettfahrerei und destruktive Kritik ohne Ideen und Lösungsvorschläge jeden Rest an eigenen ursprünglichen Zusagen und Versprechungen möglichst rechtzeitig und nachhaltig vergessen und auf die Partner abwälzen lässt.
Historisch gesehen war kaum eine Partei länger mit an der Regierungsmacht beteiligt, hat Vizekanzler gestellt und seit Gründung der BRD immer wieder die Lager gewechselt. Die FDP ist ein Synonym für unzuverlässige Freigeister, Fähnlein im Wind, windige Profiteure, deren politisches und gesellschaftliches Rückgrat hauptsächlich aus gelartig-schmierigem und flexiblem Knorpel besteht.
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Der hübsche Freewheelin‘ Chrissie im Porsche jammert und wehklagt noch leicht medienwirksam, die von Beginn an überforderte FDP zieht sich als mitverantwortliche Partei bereits weinend vor Erleichterung in die Opferrolle zurück.
Dumm nur, dass dieser überfüllte Echoraum schon länger von rechtsradikalen blauen Schlümpfen und Friedensengeln aus Saarbrücken besetzt ist.
CDU/CSU tropft derweil schon der machtgeile Geifer aus den Lefzen. Verständlich, hat man sich nach 2 x 16 Jahren Komplettversagen schließlich innerhalb kürzester Zeit neu erfunden, geschärft und auf medien- und stimmenwirksamen Krawall gebürstet. Und das, obwohl die eigenen Kandidaten größtenteils nach wie vor dieselben korrupten Luschen sind, die schon bei der einen Covid-Krise so jämmerlich versagt haben. Bekanntermaßen sollen Menschen ja nur sehr schwer und langsam zu Veränderungen imstande sein.
@Permanix
„Spaß beiseite, ich bin froh, dass es einen Wechsel gibt. Druck aufrecht erhalten, dass er bald abtritt.“
Druck von außen ohne Verantwortung aufrecht erhalten, ist schön und gut und einfach.
Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass von Kanzler Scholz von Anfang an verbindliche Leitlinien an den kleinen und erratischen, unzuverlässigen Koalitionspartner definiert worden wären.
Dahingehend hat er im Vergleich zu Putin, Xi und Trump versagt.
Als deutscher Chef hat er ganz klar versäumt, die vorhersehbare, erneute peinliche Drama-Soap der FDP rechtzeitig anzusprechen, zu adressieren und einzudämmen. Spätestens vor eineinhalb Jahren bereits hätte er als Boss einer ungewöhnlichen, aus der Not geborenen Koalition dem kleinen destruktiven Quertreiber die Grenzen aufzeigen und ihn schon damals wegen kompletter Inkompetenz aus dem Amt befördern sollen.
Nun stehen Deutschland spannende Koalitonsmöglichkeiten unter einem dynamischen Kanzler Merz mit vorlauter bayerischer Schwester bevor, auf die wir uns alle freuen.
Die Politiker in der Ampel, Genossen, Grüne, Liberale zeigen jetzt offen, was man angesichts der Vita vieler der Beteiligten erwarten kann: Ahnungslosigkeit, absolute Inkompetenz, amateurhaftes Agieren. Die haben nur eine Kompetenz: Netzwerken in den eigenen Reihen, Pöstchenschacherei.
Die AFD wird sich freuen, das politische System in Deutschland zerlegt sich gerade selbst…
In den USA wird nicht nach äußerlicher Sympathie der Kandidaten gewählt, sondern nach dem, was der eigenen Lebenssituation nützen könnte. In Deutschland ist es umgekehrt.
Das Meisterstück im politischen Taktieren wird ein Herr Kühnert abliefern: Würde mich nicht wundern, wenn der nach der Wahl wieder wie „Kai aus der Kiste“ auftaucht…..