Finanznews

Die Fed auf dem Weg zum Finanz-Unfall! Angst vor System-Crash – nicht Inflation ist das Thema! Marktgeflüster (Video)

Das Beispiel der Bank of England zeigt, dass es jetzt um die Angst vor dem System-Crash und nicht mehr wirklich um die Inflation geht: die britische Notenbank war kürzlich „umgefallen“ von einer Straffung der Geldpolitik zurück zu Anleihekäufen, „vorübergehend“, wie die Bank of England sagte. Nun ist jedoch nichts mehr mit „vorübergehend“: das Kaufprogramm wird sogar noch ausgeweitet – die Notenbank fürchtet den Crash des britischen Finanz-Systems (vor allem der Pensionskassen). Blickt man in die USA, so war dort die Inflation in den letzten beiden Monaten zum Vormonat bei 0,0% und +0,1% – am Donnerstag wird die Steigerung bei den neuen Zahlen bei +0,2% erwartet. Faktisch ist damit die Inflation (vorerst) in den USA vorbei (auch wenn die Vorjahresvergleiche natürlich noch hoch sind). Das eigentliche Thema ist jetzt die Vermeidung eines „Finanz-Unfalls“ – ist nur die Frage, wann die Fed das einsieht..

Hinweise aus Video:

1. IWF warnt: Das Schlimmste für Weltwirtschaft kommt erst noch

2. EZB wird Banken wegen Leveraged Loans Kapitalaufschläge aufbrummen

3. Immobilienmarkt mit massiven Problemen – sichtbar im Wohnungsbau



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

7 Kommentare

  1. Wenn wegen Rezession die Zinswende kommt, haben lange Bonds mit hohen Zinsen und Kurssteigerungspotential vorerst die besseren Chancen als immer noch teure Aktien mit fallenden Gewinnen.In normalen Märkten ( nicht wie in letzter Zeit ) laufen Aktien und Bonds gegenläufig und je nach Lage gibt es Umschichtungen.Zudem haben wir gerade erlebt, dass die Notenbanken den Aktien Put aufgegeben haben aber den Bondverfall nicht endlos zulassen können.
    Fazit: Die Bonds haben schon mächtig gecrasht und könnten ein Kauf sein, die Aktien haben noch Luft nach unten.

  2. Wenn der Systemwumms kommt, oder schon ist, empfehle ich das Einfrieren der Märkte.
    oder als Ausweg einen Weltkrieg.
    Alles wird gut.
    Namasteh.

    1. einfrieren der Märkte u. s w., war Sarkasmus pur von mir.
      so viele Linde Kühlgeräte hat keiner. Wortlusterei von mir.
      Sicherlich kann vieles Eingepreist sein, und jetzt ist’s gut.
      Doch kennen die unsere Jahre 2000, 2003. 2007, 2011?
      Wir haben’s Durchgemacht, sind deswegen noch in,Acht.

  3. Wir werden alles tun, um euch weiter zu bescheissen.
    hat euch 2007 noch nicht gereicht?
    hat man nicht gehofft, das etliche Verantwortliche ins Gefängnis kommen?
    Ne einer von UBS. Ups.
    The Big Short, geht weiter.
    Ach meine Megayacht, größer als deine.
    Hoffentlich hört es niemals auf………..

  4. High Speed Kapitalismus hat fertig

    Das Einfrieren der Märkte geht nicht wegen Strommangel.Aber oben Deckel drauf und nach unten einen verstärkten Boden, so wären die Märkte für Jahre eingesperrt, man könnte auch sagen der Staat macht die Preise.Aber gibt es das nicht schon in gewissen Ländern ,die wir im liberalen Westen so verachten?

  5. Die Rücknahme der beabsichtigten Senkung des Spitzensteuersatzes und die beabsichtigte steuerliche Entlastung von Firmen von seiten Premierministerin Elizabeth Truss und Schatzkanzler Kwasi Kwarteng ist schon einmal als konstruktiv/zielführend anzusehen. Die britische Regierung ist in diesem Zusammenhang aber aufgerufen, einen klaren, transparenten steuerpolitischen Kurs auf den Weg zu bringen, damit die Währung britisches Pfund eine entsprechende Ersatz-Zahlungswährung zum US-Dollar im Ölgeschäft werden kann.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage