Gastanalyse von Milan Cutkovic, Marktanalyst AxiTrader
Nach dem US-Raketenangriff auf eine syrische Militärbasis, suchten die Anleger vorerst einen sicheren Hafen. Gold war besonders gefragt. Das Edelmetall stieg um fast $20 pro Unze auf ein Hoch von $1269. Händler warten nun auf die Reaktion aus Moskau. Die USA hätten Russland aber vorab über den Angriff informiert, was die Börsen etwas beruhigte. Kurzfristig dürfte Gold jedoch für die Anleger weiterhin attraktiv bleiben. Aus technischer Sicht steht einer Fortsetzung der Rally bis zu $1300 nichts mehr im Wege.
Gold – 15-Minuten-Chart – 07.04.2017
In Fernost schlossen die meisten Aktienindizes den Handelstag mit einem leichten Minus ab. Auch den DAX sehen wir aktuell rund 45 Punkte tiefer bei 11,185 Punkten. Aufgrund der Unsicherheiten rund um Syrien und den bevorstehenden Ereignissen heute Nachmittag, dürfte sich die Stimmung auf dem Parkett in Frankfurt kaum verbessern.
Auch am Devisenmarkt liegt der Fokus auf den US-Arbeitsmarktzahlen. Die Zahl neu geschaffener Stellen wird die Erwartungen sehr wahrscheinlich leicht übertreffen. Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert bei 4,7 Prozent liegen. Das Lohnwachstum ist für die US-Notenbank jedoch von viel größerer Bedeutung. Es wird erwartet, dass der durchschnittliche Stundenlohn im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen ist. Sollte das Lohnwachstum enttäuschen, wird der Dollar unter Druck kommen.
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Wer gibt den „Scheiß Ami“ das Recht hier einzugreifen? Wer hat nach deren Hilfe gefragt?
Deren Gewohnheitsrecht.
Welche Nation hat in den letzten Jahrzehnten mehr Länder bombadiert als die USA?
Das große Unheil im Nahen Osten der Neuzeit startete auch mit der amerikanischen Lüge, dass Saddam Hussein Giftgas und andere Massenvernichtungsmaßnahmen besäße, woraufhin sie nicht gedeckt durch Völkerrecht oder UN-Resulution den Irak angriffen. Einfach mal was behaupten und schon dürfen die das anscheinend.