Europa

Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe deutlich rückläufig

Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe waren im März deutlich rückläufig. Hier dazu die aktuellen Zahlen der staatlichen Statistiker.

Baustelle

Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im März „real und kalenderbereinigt“ um 20,1 % gesunken im Vergleich zum März 2022, so das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Meldung. Dies ist besonders auf den Wohnungsbau zurückzuführen: Seit April 2022 sinkt der reale Auftragseingang im Wohnungsbau im Vergleich zum Vorjahresmonat durchgehend zweistellig. Im März 2023 lag der Rückgang bei 37,9 %. Auch der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag im März 2023 mit einem Volumen von 9,8 Milliarden Euro trotz deutlich gestiegener Baupreise 7,9 % unter dem Vorjahresniveau. In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt (real) um 19,0 % und nominal um 5,8 %., so die Statistiker.

Realer Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vorjahresvergleich rückläufig

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe war im März 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2 % rückläufig. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 5,7 % auf 9,0 Milliarden Euro. In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 8,2 % und stiegen nominal um 6,2 %. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im März 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 %.

Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe seit dem Jahr 2010



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