FMW-Redaktion
Als würde das Statistische Bundesamt gerade versuchen sich gegen den Börsen-Absturz zu stemmen! Aber nein, Spaß bei Seite. Was man heute früh veröffentlicht, ist eine Explosion! Im Dezember sind die Auftragseingänge für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland durch die Decke geschossen. Anders kann man es nicht sagen. Auch die folgende Grafik zeigt dies eindrucksvoll. Also an den Fundamentaldaten kann der aktuelle Börsenabsturz nicht liegen! Oder sind die Börsen einfach vorher zu gut gelaufen?
Auftragseingang aus der Eurozone +11% im Monatsvergleich. Wahnsinn!
Auftragseingang aus dem restlichen Ausland +2,7%. Auch das ist im Monatsvergleich unglaublich gut!
Hier die aktuellen Daten im Wortlaut:
Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2017 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 3,8 % höher als im Vormonat. Für November 2017 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,1 % gegenüber Oktober 2017 (vorläufiger Wert: – 0,4 %). Der preisbereinigte Auftragseingang ohne Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im Dezember 2017 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,8 % höher als im Vormonat.
Im Dezember 2017 erhöhten sich die Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Vormonat um 0,7 %, die Auslandsaufträge stiegen um 5,9 %. Dabei erhöhten sich die Auftragseingänge aus der Eurozone um 11,2 %, die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland nahmen um 2,7 % gegenüber November 2017 zu.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragseingangim Dezember 2017 um 2,4 % höher als im Vormonat. Bei den Herstellern von Investitionsgütern gab es einen Anstieg von 5,7 %. Im Bereich der Konsumgüter fielen die Aufträge um 5,1 %.
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