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Immobilienkrise immer deutlicher erkennbar Auftragseingänge im Baugewerbe deutlich rückläufig

Die Auftragseingänge im deutschen Baugewerbe gehen deutlich zurück. Man erkennt hier die Wirkung der Immobilienkrise.

Baukräne

Die Auftragseingänge im deutschen Baugewerbe wurden soeben vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht für den Monat November. Im Jahresvergleich fallen sie um 12,7 %. Im Monatsvergleich falle sie um kräftige 5,6 %. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im November 2022 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 % über dem Vorjahresniveau.

Ein Minus von 5,6 % binnen eines Monats – man erkennt die Folgen der Immobilienkrise immer deutlicher. Egal ob private oder gewerbliche Erbauer neuer Häuser oder Wohnungen – die in den letzten zwölf Monaten schnell gestiegenen Zinsen und stark gestiegene Baukosten machen Projekte unrentabel, und Monatsraten für Privatpersonen oft unbezahlbar. Daher legen viele Bauherren ihre Projekte auf Eis, und die Auftragseingänge gehen spürbar zurück.

Auftragseingänge im Baugewerbe im Langfristverlauf



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23 Kommentare

  1. Nun wird man mir nicht unterstellen können, dass ich mit den Ideologien der Grünen auch nur sympatiere.
    Aber die Grüne Ulrike Herrman hat ein Buch darüber geschrieben, wie es mit „dem Verzicht“ geregelt werden kann, damit auch die grünen Ziele erreicht werden. Zusammenfassend: So leben wie 1978.
    Nicht das ich das als erstrebenswert finde, aber es wäre machbar, und dann klappt es auch wieder mit dem Bauen.
    Ich habe 1978 ein Einfamilienhaus gebaut. Zu damals trennen uns heute wirklich Welten.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Hallo Helmut
      Bauen besteht nicht nur aus Hochbau, also Häuserbau und aus dem Häuschen sowieso nicht, das ist eher Kleinkram, dafür bräuchte man nicht mal studieren. Ein Architekt der bei einem Bauträger arbeitet und Häuschen plant, verdient zwar Geld, aber im Grunde ist das so, du hast eine Ausbildung zum Koch und arbeitest dann in der Würstchenbude.
      In Bayern konnte auch ein Baupolier mit 10 Jahren Berufserfahrung einen Bauantrag für ein Häuschen einreichen. Ab 1987 wurde die Architektenbranche gestärkt und man musste dafür ein Studium vorweisen..
      In manchen Bundesländern muss dann sogar noch diese Einfachstatik vom Prüfstatiker geprüft werden. Kostet auch wieder Personal – alle müssen versorgt werden.

  2. Alle guten Menschen sind natürlich Geleichgeschaltet für den Klimaschutz und dem Umweltschutz!
    Da gibt es kein vertun! Das ist das höchste moralische Gut.

    Und wenn man sich dann mal außerhalb dieses Themas mit Mitmenschen unterhält, dann kommt die Wahrheit ans Licht.

    Beispiele:

    Mir ist noch niemand begegnet, der mit dem Kauf eines Kleinwagens angegeben hat.
    Mir ist noch niemand begegnet, der mit dem Verzicht auf Urlaubsreisen angegeben hat.
    Mir ist noch niemand begegnet, der mit seiner ausreichend großen (Miet-)Wohnung angegeben hat.
    Mir ist noch niemand begegnet, der mit dem Kauf eines gebrauchten Fahrrads (ohne Elektroantrieb) angegeben hat.
    Mir ist noch niemand begegnet, der mit dem Verzicht auf den regelmäßigen Erwerbs eines neuen Smartphones angegeben hat.
    …..usw.

    Aber….

    Mit sind schon viele begegnet, die mit dem Kauf eines hochmotorisierten SUV (egal ob Elektro oder Verbrenner) angegeben haben.
    Mit sind schon viele begegnet, die mit ihren Urlaubsreisen (je weiter desto besser) angegeben haben.
    Mir sind schon viele begegnet, die mit dem Kauf eines eigentlich viel zu großen Hauses angegeben haben.
    Mir sind schon viele begegnet, die regelmäßig mit dem Kauf von neuen Elektrorädern angegeben haben.
    Mir sind schon viele begegnet, die regelmäßig mit ihren neusten Smartphones angegeben haben.

    usw.

    Den Klimaschutz in Deutschland und hier insbesondere bei der wohlhabenden Bevölkerungsschicht, kann man wohl ehr als die größte Heuchelei in der Menschheitsgeschichte bezeichnen.

    Die meinen zu wissen was denn der „richtige“ Klimaschutz ist und wollen das anderen aufzwingen aber insgeheim wünschen die sich dann genau das Gegenteil und Leben auch so.

    Und für das gute Gewissen wird dann eine PV Anlage auf das viel zu große Eigenheim geschraubt um vor allem damit anzugeben, als ob man damit die Welt bzw. das Weltklima retten könnte.

    Und genau diese Leute werden jetzt wahrscheinlich Erbost auf diesen Kommentar pikiert antworten, anstatt mal ehrlich zu sein.

    In den letzten Jahren hat sich eine wirklich unerträgliche Klimaheuchelei in Deutschland entwickelt.

    1. Aber aber, ein Deutscher weiß doch Bescheid ! vor allem wenn er Journalist ist, man kann es doch in den Gazetten lesen und im TV hören.
      Schon zu Kaisers Zeiten sollte die Welt am deutschen Wesen genesen.
      Da wird doch einmal im Jahr „gewarnt“, daß die Erwärmung schon wieder mehr gestiegen ist wie erwartet. Aber keiner sagt um wie viel Grad C. Das hört sich immer an, als wenn die Temperatur in den letzten 12 Jahren um mind. 5°C gestiegen ist.. Die reden ein Zeugs daher, hauptsache drastisch.
      (bei Eike etc. kann man nachlesen wie viele „Grad“ es wirklich in Zahlen ! waren).
      Keiner merkt, daß wir hier im Westen, allen voran Deutschland, auf der Welt doch ziemlich abseits stehen, denn der große Rest der Welt kümmert sich recht wenig um die „Klimakatastrophe“, außer mit Lippenbekenntnissen.
      Vorreiter wollen wir sein – oder wollten ! Lachhaft unsere Politik.
      Und dann werden fremde Länder für unser „Umweltbewusstsein“, für E-Mobilität auisgeplündert, Abbau von Lithium, Kupfer (ein E-Auto benötigt 3x so viel Kupfer), Kobalt, seltene Erden etc. Die Natur, natürlich nur der fremden Länder, wird zerstört, ausgeraubt – weil WIR umweltbewusst sind. Ja, man klopft sich gegenseitig auf die Schulter : WIR sind die Guten. (dank unserer Medien und unserer Grünen)

      1. @Klimaheuchler, @ottonorma
        Zwei absolut erhellende Beiträge zum Artikel „Auftragseingänge im Baugewerbe“!

        1. @ Jan

          Klima passt halt heutzutage überall hin und zu jedem Thema…

          1. @Klimaheuchler
            Substanz- und inhaltsfreies Gesülze anscheinend ebenfalls…

          2. Lass ihn doch, er wollte halt auch mal was Kluges sagen, wenn schon zum Thema kein Einfall vorhanden war. Immerhin habe ich zwei Kommentare zum Bauen abgegeben.

          3. @ Jan

            Freut mich sehr dass es dir gefallen und dich erheitert hat.

            Du regst dich ja richtig auf.

          4. @ Jan

            Und da du etwas verwirrt warst oder bist, dass ich das hier geschrieben habe kommt nun auch die Auflösung des dir unerklärlichen Rätsels.

            Mein Kommentar war eine Anmerkung zu Helmuts Kommentar hier unter dem Artikel:

            „Aber die Grüne Ulrike Herrman hat ein Buch darüber geschrieben, wie es mit „dem Verzicht“ geregelt werden kann, damit auch die grünen Ziele erreicht werden. Zusammenfassend: So leben wie 1978.
            Nicht das ich das als erstrebenswert finde, aber es wäre machbar, und dann klappt es auch wieder mit dem Bauen.“

            Auch beim Thema Bauen ist Verzicht nicht angesagt und ein Rückgang der Bautätigkeit wird als Krise empfunden, obwohl er ja eigentlich Klimafreundlicher ist.

            Du würdest dich doch bestimmt auch als guter Klimaschützer definieren und dennoch gerne bauen oder hast sogar schon gebaut oder?

          5. @ottonorma
            Genau genommen war es bis zu meinem Beitrag ein Kommentar zum Bauen. Und der war mehr ein Plädoyer für wildes Selberbasteln und gegen Statiker und Architekten.
            Im Übrigen erzählen Sie – nicht zum ersten Mal – nur Halbwahrheiten. Denn laut der kleinen Bauvorlagenberechtigung für Handwerksmeister dürfen in Bayern auch Meister des Zimmerer-, Maurer- und Betonbauerhandwerks sowie Bautechniker Bauanträge einreichen. Eine Berufsgruppe also, aus der sich Baupoliere durchaus rekrutieren.
            https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/bauantrag-einreichen-in-einigen-bundeslaendern-fuer-handwerker-verboten-74408/
            https://www.massivhaus.de/hausbau/bauvorlageberechtigung/
            https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayBO-61

  3. Hallo Ottonorma, genau.
    Meine Eltern hatten einen großen Garten, der wurde per Antrag in Bauland umgeschrieben. Onkel war bei der Stadt, und hat bei seinem Kollegen, der später die Bauabnahme machte die Statik und Bauzeichnungen absegnen lassen. Vater war Schreiner und Zimmermann, Schwiegervater Maurer und ich Sanitär/ Heizung.
    Material etwa 100.000 DM.
    Wohnungshohe Keller für meinen Betrieb, was im Wohngebiet eigentlich nicht erlaubt war, eine 22 m lange Garage wurde auch betrieblich genutzt.
    Das versuche heute mal.
    20 Jahre später haben wir Deutschland verlassen.

    Viele Grüße aus Andalusien

    1. Genau, selbst bauen, im Grunde keine so große Affäre. Man muss nur wollen und reinhauen können, weil es neben der Arbeit schon Zeit kostet und Arbeitsstress bedeutet. Aber das dauert maximal 1 Jahr, dann ist die Hütte fertig, man weiß was man hat, weiß wie es geht und hat obendrein ne Menge Geld gespart. Gerade der Rohbau macht das meiste aus, da hilft sogar die Frau mit. Ein EFH , ca. 140-160 m² Wfl. incl. Keller ist dann in 6-8 Wochen im Rohbau fertig. Dachstuhl macht eine Firma. Wer will deckt das Dach selber ein, auch keine Affäre.

    2. @Helmut
      Sehr aufschlussreich, der Onkel und sein Kumpel bei der Stadt haben alles durchgemauschelt und die Augen bei den Verstößen gegen Bebauungsplan und Landes-Bauordnung kräftig zugedrückt. Hätte doch nur jeder einen Onkel in den Verwaltungsbehörden…
      Nachdem das irgendwann so nicht mehr funktioniert hat, haben Sie Deutschland enttäuscht verlassen. Jetzt sitzen Sie in Spanien und lästern über Denunzianten-Hotlines, wenn jemand kriminelle Vergehen und ausufernde Schwarzarbeit zur Anzeige bringt. Vermutlich ist oder war das für Sie das Normalste auf der Welt und ein Ausdruck von Individualität und Freiheit.

      1. Hallo K. Hörig.
        Heute wird sicherlich alles besser durch Gesetzte geregelt. Wer daher als Politiker sich bestechen lässt, geht in Deutschland straffrei aus.
        Stichwort Nüsslein.
        Vor 22 Jahren sind wir nach Spanien, weil wir unser letztes Haus dort bauen wollten, wo viel Sonne ist, und wo wir es auch so bauen konnten wie wir wollten. Wir lieben die Ruhe und die Einsamkeit, ohne Straßenlärm usw.
        Landwirtschftliches Schutzgebiet.
        Hier haben wir dann alles selber gemacht. Ohne Architekten und ohne Baufirmen. Wir haben 12 Jahre gebaut.
        Für einen Handwerksmeister ein Hobby XXXXL.
        28.000 qm.
        Eine schöne Zeit.
        2012 haben wir alles legalisieren lassen, denn wer in Spanien dort baut, wo es Baugenehmigungen gibt, und die Gemeinde 8 Jahre keinen Widerspruch einlegt, kann alles legalisieren lassen.
        Das ist daraus geworden.
        ferienwohnungen-andalusien.eu
        Die Vermietung ist eingestellt.
        Wir sind jetzt nur noch Rentner.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Ruhe, Einsamkeit, Stille, echtes Lebensabendfeeling.
          Zum Glück gibt es da noch die aufregende Kommentarfunktion bei FMW als Sinngebung☺️.

          1. Hallo Columbo,
            ich unterstütze in Deutschland eine begrenzte Gruppe von den Ärmsten der Armen. Da besteht viel Unwissenheit z. B. WBS und Wohngeld, Grundsicherung Schonvermögen usw.
            Ein akuter Fall gegen die Barmer ist ein richtiger Krimi. Man glaubt nicht, wie der MD ganz bewusst betrügt. Auch begleite ich die Leute bei einfachen Verfahren vor den Sozialgerichten dahingehend, dass ich in ihnen bei der Klagenbegründung helfe. Dann benötigen sie keinen Rechtsanwalt, weil sie selbst die Klage erheben. Also alles ohne Kosten.
            Zumal dann auch deutlichere Worte gewählt werden können, als wenn ein Mitglied der Rechtspflege eine Klage begründet.
            Aber wie gesagt, nur bei ganz einfachen Dinge, sonst geht es weiter an einen RA.
            Alleine die Einzugs- und Auszugsrenovierung von der Stadt zu erhalten, weil Jemand zum Pflegefall geworden ist, und in eine behindertengerechte Wohnung umziehen muss, ist ein Aktenordner.
            Ohne erstmalige Ablehnung seitens der Stadt geht da nichts.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        2. @Helmut
          Straffreie Bestechung aus der Industrie ist bei der CSU doch seit 60 Jahren Programm, nicht erst seit der Maskenaffäre. In Bayern ticken die Uhren eben anders, ebenso die Ethik der „vertrauensvollen Zusammenarbeit“ von Politik und Industrie. Wäre dem nicht so, würde die Industrie genauso schnell abwandern wie Sie, nachdem dem Privatsektor Schwarzarbeit und Mauscheleien erschwert wurden. Es ist schon wirklich ungerecht im bösen Deutschland geworden, seit die Grünen hier ihr Unwesen treiben. Zum Glück gibt es wenigstens in Bayern noch annähernd die guten alten Zustände der glorreichen und goldenen 60er und 70er Jahre.
          https://www.welt.de/politik/deutschland/article145500803/Strauss-liess-sich-von-BMW-und-Flick-schmieren.html
          https://www.sueddeutsche.de/politik/enthuellungen-zu-franz-josef-strauss-alimente-fuer-fjs-1.2618479
          https://www.sueddeutsche.de/politik/die-affaeren-des-strauss-clans-von-gier-und-groessenwahn-1.785934
          https://www.tz.de/politik/brisantes-dokument-ueber-schmiergeldzahlungen-franz-josef-strauss-mio-geheimkonto-6677807.html
          https://www.spiegel.de/politik/deutschland/franz-josef-strauss-kassierte-schmiergelder-ueber-briefkastenfirma-a-1049233.html

          1. Ach ? nur in Bayern sind die Politiker bestechlich ? welch schönes Märchen für die SPD, FDP und die anderen Länder.
            Die mit den dreckigen Fingern zeigen als erstes auf die sauberen.

          2. @ottonorma
            Habe ich vielleicht geschrieben, dass es die NUR in Bayern gibt?
            Aber bei dieser Diskussion geht es nun einmal um Bayern, nicht um andere Länder.
            Dort in Bayern ist es außerdem besonders augenfällig, ausgeprägt und so ewig lange etabliert, dass es schon fast zum guten Ton gehört. Eigentlich verwunderlich, dass es noch nicht in der Bayerischen Verfassung verankert ist.

            Dass Sie Bayern und die CSU als die „Sauberen“ erachten, spricht Bände. Oder meinten Sie „Saubären“?

  4. Hallo K. Hörig.
    Das mit der Baugenehmigung war komplizierter.
    Das Bauamt hatte eine Baugenehmigung abgelehnt.
    Und der Bürgermeister sagte uns praktisch.
    Ich kann vielleicht dafür sorgen, dass die Ablehnung zurückgenommen wird, aber wenn sich z. B. hinterher ein Nachbar beschwert, dann kann das fertige Haus als ohne Baugenehmigung angesehen werden, weil er es nicht hätte genehmigen dürfen.
    Wir sollten beim Regierungspräsidenten die Genehmigung beantragen, es würde etwa 1 Jahr dauern. Er würde ein gutes Wort für uns einlegen.
    Ja, hat gut geklappt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Das klingt alles sehr dubios und widersprüchlich, um nicht zu sagen, nach hilfloser Ausrede.

      Erst war der Onkel bei der Stadt, und hat bei seinem Kollegen, der später die Bauabnahme machte, die Statik und Bauzeichnungen absegnen lassen. Der Onkel war vermutlich der Bürgermeister, der normalerweise mit Baugenehmigungen und Bauabnahmen nichts zu tun hat? Das eine erledigt normalerweise eigentlich Bauausschuss oder Bauamt, das andere die Baugenehmigungsbehörde oder untere Bauaufsichtsbehörde. Und die ist im Regelfall in den Landratsämtern oder kreisfreien Städten angesiedelt.

      Und plötzlich sollten Sie beim Regierungspräsidenten, also dem Leiter des Regierungsbezirks (vermutlich von Oberbayern) die Genehmigung beantragen. Das ist dann vermutlich der Kollege, der später die Bauabnahme machte? Der hat normalerweise andere Aufgaben und Pflichten, und mit Baugenehmigungen schon dreimal nichts am Hut. Ihr Bürgermeister würde dabei ein gutes Wort für Sie einlegen.

      Sie haben also die Kapazitäten höherer und eigentlich nicht zuständiger Ämter und Amtsinhaber mithilfe verwandtschaftlicher Beziehungen missbraucht und verschwendet. Eine Möglichkeit, die andere gar nicht haben. Und jetzt beschweren Sie sich über die Grünen und Deutschland im Allgemeinen, weil solche Mauscheleien nicht mehr ganz so einfach funktionieren. Und weil Sie es für ungerecht finden, dass Bestechlichkeit bei der CSU quasi Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche politische Karriere ist. Für mich klingt das alles sehr wirr und verbittert.

  5. Hallo K. Hörig,
    ich habe damals in NRW gebaut.
    Mit Bayern habe ich nicht zu tun.
    Dort habe ich auch noch nie gewohnt.
    Zusammenfassend war das Problem, dass eine Baugenehmigung abgelehnt wurde, damit diese später nicht als illegal beanstandet werden konnte.
    Denn dann hätte rückwirkend die Baugenehmigung entzogen werden können, und es wäre ein Schwarzbau gewesen. Und die Beschwerde gegen die Ablehnung wurde vom Büro des Regierungspräsidenten bearbeitet.
    Das war damals der Weg, der uns vom Bürgermeister genannt wurde.
    Der Bürgermeister (auch Jäger wie mein Onkel) hat uns aber schon vor Beantragung der Baugenehmigung gesagt, dass sie abgelehnt werden muss. Und um Rechtssicherheit zu haben, sollten wir dann Beschwerde beim Regierungspräsidenten einreichen.
    Ich kann nun auch alles angefangen von Adam und Eva erklären, aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen.
    Ich wollte auch damit nur erklären, dass 1978 nicht das Elend war. Wir hatten ein eigenes Haus, einen eigenen Betrieb, 2 Kinder, fürs Wochenende einen Wohnwagen, einen Granada Kombi 2,3 als Kundendienstwagen, und einen Granada 2,8 Kombi als Privatwagen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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