Finanznews
Ausbruch! Videoausblick
Das „riecht“ zu Beginn der neue Woche gleich nach Ausbruch!
Das „riecht“ zu Beginn der neue Woche gleich nach Ausbruch! Nachdem die Wall Street am Freitag deutlich zulegen konnte, nun auch in Asien grüne Vorzeichen – das dürfte dem Dax die Kraft geben, über den bisher nicht zu überwindenden Widerstand bei 12435/40 Punkten zu steigen. Auslöser der guten Stimmung ist der psychologische Effekt der Rede von Jerome Powell: er signalisierte den Märkten, dass die Fed alles tun werde, um der Wirtschaft nicht (durch zu schnelle Zinsanhebhngen) zu schaden. Damit mildert sich das große Problem der Märkte – die Dollar-Stärke – weiter ab. Dazu kommt nun die Aussicht auf die Verkündung eines neuen NAFTA-Deals – für die Märkte wäre das ein Zeichen, dass auch der Handelskrieg mit China nicht zwangsläufig eskalieren muß..
Bitcoin
Aktien: „Janet Yellen macht euch reich!“ Marktgeflüster (Video)
„Janet Yellen macht euch reich – kauft Aktien“, so lautet das Mantra mit der Amtsübergabe an Biden in sozialen Medien in den USA. Wirklich?

„Janet Yellen macht euch reich – kauft Aktien“, so lautet das Mantra mit der Amtsübergabe an Biden in sozialen Medien in den USA. Die Logik dahinter: Yellen und die Fed würden Dollar ohne Ende drucken, daher werde der Dollar stark fallen, daher sei die einzige Möglichkeit sich davor zu schützen und sogar reich zu werden, Aktien oder Assets wie Bitcoin zu kaufen. Solche Aussagen kommen häufig unmittelbar vor Korrekturen – Korrekturen wie heute etwa bei Bitcoin. Auffallend: auch heute laufen die Tech-Werte wieder besser, der „Reflations-Trade“ erleidet den nächsten Rückschlag. Ist das ein Zeichen dafür, dass die Erholung der Konjunktur vielleicht doch nicht so bombastisch ausfallen könnte wie erhofft?
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Finanznews
Aktien: Nochmal das Jahr 2020 spielen! Videoausblick

Das war gestern zum Abschied von Donald Trump noch einmal das gute alte Muster des Jahres 2020: die Aktien, die vor dem 09.November besonders gut gelaufen sind (die FAANG-Werte) gestern mit einer fulminanten Rally – während Aktien, die die Verlierer der Coronakrise waren, seit dem 09.November (Impfstoff-Meldung) aber zu den großen Gewinnern gehörten, gestern deutlich weniger stiegen. Dass dem gestern so war, hat (charttechnische) Gründe – der Reflations-Trade jedenfalls hat gestern einen Rückschlag erlitten. Auch die positiven Eröffnungs-Gaps bei den großen US-Indizes sind ein altbekannntes Muster aus dem Jahr 2020, der Leitindex S&P 500 ist dank eines solchen Eröffnungs-Gaps aus seiner Seitwärtsrangenach oben ausgebrochen..
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Finanznews
Inflation und das Paradox der Erwartungen! Marktgeflüster (Video)
Eines scheint für die Investoren klar zu sein: wenn die Coronakrise überwunden ist, kommt die Inflation. Aber das wäre besonders schlecht für den Reflations-Trade!

Eines scheint für die Investoren klar zu sein: wenn die Coronakrise überwunden ist, kommt die Inflation – deshalb spielen alle Investoren den „Reflations-Trade“ und kaufen vor allem Aktien aus den Sektoren Energie, Industrie und Materialien. Es sind aber vor allem diese Sektoren, die eine besonders hohe Verschuldung aufweisen – und aufgrund der Politik der Notenbanken dennoch derzeit extrem günstig Schulden machen können. Aber wenn die Inflation wirklich steigt, dann beginnen die Kapitalmarkt-Zinsen zu steigen – und das erschwert die Tragfähigkeit der Schulden jener Unternehmen, die derzeit im Reflations-Trade gekauft werden. Im Grunde ist das ein Paradox: wenn die Inflation wirklich käme, wären diejenigen Aktien die Verlierer, die im Reflations-Trade derzeit immens nach oben gekauft werden..
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Inflation im Anflug, Kaufkraft des Geldes erodiert bereits – Zins abgeschafft
Wolfgang M.
27. August 2018 09:47 at 09:47
Einspruch, in einer Sache. Das größte Hauptproblem für die Börsen ist nach meiner Auffassung nach nicht der Dollar, vielmehr sind es die US-Zinsaussichten, da hier größere Geldströme weltweit betroffen sind. Und durch die dovishen Äußerungen Powells in Jackson Hole wurden die Erwartungen stark gemildert. Die Fondsmanager haben in der weltweiten Umfrage von Merril Lynch auch nicht die Angst vor einer Dollarstärke als größte Besorgnis geäußert, sondern die Furcht vor einer zu raschen US-Zinsanhebung.
Das Problem in den Emerging Markets mit der Dollarstärke / Abwertung der eigenen Währung ist ursächlich dadurch entstanden, dass die Investoren das Geld aus den EM abgezogen haben, da sich die Zinsen / Zinsaussichten in den USA erhöhten und sichere und verbesserte Performance-Aussichten am Geldmarkt signalisierten. Der EUR/USD-Kurs hatte in den letzten eineinhalb Jahren zwischen 1,04 und 1,25 geschwankt, ohne die Börsen so zu tangieren, wie gerade erlebt.
Erst als die US-Kurzfristzinsen sowie die Aussichten weiter stiegen, fand das Repatriieren in den Dollar statt, mit den erlebten Folgen für die EM.
Zeigt wieder einmal die Bedeutung des monetären Faktors an den Börsen.
Gruß