Der EU-Automobilverband ACEA meldet aktuell, dass die Autozulassungen in der EU im Monat Februar im Jahresvergleich um 19,3 Prozent gefallen sind auf 771.486 PkW. Damit hat man einen guten Vergleich, wie sich die Coronakrise auswirkt, denn der Februar 2020 war der letzte „normale“ Monat mit normal geöffneten Autohäusern. Die großen Märkte verlieren bei den Autozulassungen kräftig. Spanien liegt bei -38,4 Prozent, Frankreich bei -20,9 Prozent. Deutschland verliert 19 Prozent und Italien „nur“ 12,3 Prozent.
Wenn man mal kurzfristig schaut, wie sich die aktuellen Lockdowns in Europa auf die Autozulassungen auswirken: Im Februar waren es wie gesagt 771.486. Im Januar waren es 726.491, im Dezember 2020 waren es noch 1,03 Millionen PkW- was auch mit beeinflusst wurde durch die damals noch geltende Mehrwertsteuer-Reduzierung in Deutschland. Im November waren es 897.692. Tja, dank der Steuereffekte fehlen jetzt in 2021 die Verkäufe, und wohl auch dank der Lockdown-Maßnahmen, wo viele Menschen eher weniger Lust auf Konsum oder Käufe von Autos haben.
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