Werden die ersten beiden Jahre unter Trump schlecht für die Börse? Diese These stellt Markus Fugmann von finanzmarktwelt.de auf. Markus Fugmann erklärt, warum er glaubt, dass der Bitcoin Trump eigentlich egal ist. Warum Tech-Aktien und die Halbleiter Aktien richtig Probleme bekommen könnten und worin die großen Risiken der Politik von Trump liegen. Mario Lochner hält dagegen und nimmt beim Duell Bulle versus Bär die Perspektive des Bullen ein..
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Bitcoin hat es bewiesen das man den Eliten eben doch eins auswischen kann.
Jetzt muss Krypto nur noch versuchen Stück für Stück den Zentralbanken das Heft aus der Hand zu nehmen, es kann ruhig ein schleichender Prozess sein und mir nichts dier nichts benötigen wir den ganzen Firlefanz nicht mehr.
Seien wir mal ehrlich die ganzen FIAT Geldsysteme waren eh nichts, mit Krypto hat man ein Zahlungsmittel das sich auch noch permanent im Wert steigert.
Trump wird als erster Präsident der Geschichte eingehen der sein eigenes Geldsystem torpedieren wird.
Lochner verhält sich wie ein naiver Junge, der noch nie eine richtige Korrektur erlebt hat. Was der kompetente Fugmann zuwenig betonte, dass die riesigen Refinanzierungen der nächsten Zeit auf jeden Fall zu wesentlich höheren Zinsen erfolgen werden als die auslaufenden Kredite der Tiefzinsphase, was vor allem die jetzt schon schwachen Zombifirmen belasten würde.Bis jetzt gabs fast jährlich eine Korrektur von mindestens 10%. Da diese Korrektur schon länger unterdrückt wurde ( wegen Wahlen?) müsste eine grössere Korrektur anstehen und dies auch ohne Zölle und verrückten Trump.
Oh Mario, wenn du nur sehen könntest, wo wir stehen. Und du findest die Leistung des FED/Powell lobenswert? Er reagierte mit einem Time-Lag von 2 Jahren auf den Inflationsanstieg und fast 2 Jahre brauchte es, bis er auf den Rückgang der Inflation. Die FED trackt mit grosser Verzögerung den Kapitalmarkt und dieser ist seit der ersten Zinssatzsenkung um 0.8% gestiegen. Und die grosse Frage ist doch, wo ist dein Ausstiegspunkt, wenn du nicht recht hast? Mir fehlt hier wirklich die Professionalität. Man redet sich alles schön und sieht bei Problemen weg und wenn es länger gut geht als von einigen gewarnt, dann setzt man ein Grinsen auf. Du wirst noch viel Geld verlieren, Mario.
Ja Mario findet Powell gut, weil er ihm und allen Permabullen eine Märchenwelt geschaffen hat. Die Folgen der zu tiefen Zinsen mit der Asset- und Immobilien- Inflation ist die grösste Umverteilung in der Geschichte.
Die negativen Auswirkungen wird er weniger spüren als derGrossteil der Bevölkerung.
Ja, finde ich auch. Ich gehe sogar so weit, dass ich einen Zusammenhang sehe zwischen der fast 20-jährigen künstlichen Tiefzinsphase und dem Migrationsdruck. Hätte man spätestens nach Lehman die Wirtschaft in die Rezession gehen lassen, würde man längst nicht so viele Menschen von ärmeren Ländern anziehen als durch den künstlich erhaltenen Wohlstand.
@ Hansueli, solche Typen, die nie verkaufen und höchstens absichern verstärken die Hausse, aber wenn die Sicherungen bei einem Ereignis durchgehen werden sie wie gesagt viel Geld verlieren und die Baisse extrem verstärken. Das is dann das Resultat der vielen Optionen die heute die Kurse bestimmen.Aber all diese Derivate verstärken langfristig nur die Schwankungen, sie können nicht überhöhte Kurse ewig oben halten.Tragisch ist, diese jungen Lehrmeister wollen mit optimistischen Einschätzungen und Seminaren alle reich machen, dabei merken sie nicht, dass sie viele Neueinsteiger und Naive ins Verderben führen. Denn eine Börsenregel gilt ewig und für alle Anlagen, DEN LETZTEN BEISSEN DIE HUNDE
Das sehe ich auch so. Dabei sind die realen Aktienkurse (Index / Gold) seit 2000 am Sinken. Also während 25 Jahren keine reale Rendite, höchstens mit den FAANG und dennoch macht es den Anschein, man verpasse etwas, wenn man an dieser „Party“ nicht dabei ist. Es heisst ja nicht, wenn man auf Aktien verzichtet, dass man keine Rendite machen kann, im Gegenteil. Gold war seit 2000 besser als Aktien und es könnte gut sein, dass andere Rohstoffe künftig auch den Aktienmarkt schlagen.