Allgemein

Über das "Gesicht Verlieren" und das Scheitern von Baerbock Baerbock in China: Frau Rumpelstilzchen

Das "Gesicht-Verlieren-Lassen" ist die hohe Kunst des Machtspiels

Baerbock China

Die Deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat während ihres Besuchs in China die Menschenrechtsverletzungen kritisiert und betont, dass Europa mit einem „De-Risking“ seine wirtschaftliche Abhängigkeit reduzieren sollte. Chinas Außenminister Qin Gang erklärte, dass China Frieden und Zusammenarbeit bevorzugt und eigene Sicherheitsinteressen hat. In der chinesischen Gesellschaft sind die Konzepte des „Gesicht-Verlierens“ und der Beziehungen von hoher Bedeutung, um Macht zu demonstrieren und erfolgreich zu sein. Von Angela Merkel oder Emmanuel Macron hätte Baerbock viel von dieser Kunst lernen können.

Baerbock betont in China Menschenrechte und fordert „De-Risking“

Während ihres Besuchs in China hat die deutsche Außenministerin sich zumindest bemüht, diplomatisch zu sein. Auf einer Pressekonferenz mit Außenminister Qin Gang forderte sie China auf, Menschenrechte einzuhalten und die Einschränkungen von Freiräumen zu reduzieren. Sie erklärte, dass Europa seinen eigenen Aufstieg mit Expansionismus, Aggression und Kolonialismus verbunden hat und dass China darauf achten sollte, diesen schlechten Vorbildern nicht zu folgen. Baerbock betonte auch den Taiwan-Konflikt und hob hervor, dass ein Konflikt dramatische Folgen haben könnte und friedlich gelöst werden sollte. Sie kritisierte auch die wirtschaftliche Abhängigkeit von China und forderte eine Reduzierung dieser Abhängigkeit.

Qin Gang, der chinesische Außenminister, entgegnete, dass China ein Partner, kein Gegner sei. Er sprach sich gegen Konfrontation aus und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit. Er betonte auch, dass China eigene Sicherheitsinteressen hat und sich für Frieden engagiert, während es engere Beziehungen zu Russland pflegt und auf die Sicherheitsinteressen des Landes achtet.

Soweit zu den eher langweiligen inhaltlichen Plattitüden. Bei Einführungskursen für Expats wird angehenden Managern für China immer wieder eingebläut, niemals das Gesicht ihres chinesischen Gegenübers verlieren zu lassen. Man muss seinem Gegenüber immer einen respektvollen Rückzug ermöglichen. Auch Gefühlsausbrüche sollten vermieden werden.

Von der Kunst, das Gesicht verlieren zu lassen

Sowohl in der geschäftlichen Praxis als auch in der Politik besteht die Kunst jedoch eigentlich darin, seinen Gegenüber das Gesicht verlieren zu lassen, ohne dass man ihn das Gesicht verlieren lässt.

Angela Merkel war ein Meister darin, ihren chinesischen Amtskollegen das Gesicht verlieren zu lassen, ohne dass diese groß etwas dagegen tun konnten. Zum Beispiel indem sie unangekündigt Dissidenten, die unter dem „Schutz“ der Sicherheitsbehörden standen, besuchte. Den armen Beamten blieb nichts anderes übrig, als sie einzulassen. Das Foto der teetrinkenden Bundeskanzlerin verbreitete sich in China viral und der Generalsekretär, der einen Besucher nicht kontrollieren konnte, verlor vor seinem Volk sein Gesicht.

Noch größere Symbolkraft hatte ihr Besuch bei Bischof Aloysius in Shanghai. Dieser wurde nach 27 Jahren in diversen Gefängnissen, Lagern und Verbannungen erst zum Weihbischof und 1985 im Alter von 72 zum Bischof der Diözese Shanghai ernannt, eigentlich mit der Maßgabe, doch bitte recht schnell zu versterben. Diesen Gefallen tat der Bischof der chinesischen Obrigkeit erst 2013. Bischof Aloysius, obwohl ohne apostolische Anerkennung von der (staatlichen) Patriotischen Kirche ernannt, war sowohl von den Anhängern beider katholischen Kirchen – also der sogenannten „Untergrundkirche“, die eher eine Hauskirchenbewegung ist – als auch, sehr zum Leidwesen der Obrigkeit, in weiten Teilen der Bevölkerung eine höchst anerkannte Persönlichkeit, die für Versöhnung und Offenheit stand.

Merkel war für ihre Gastgeber unberechenbar und hart in der Sache, aber liebenswürdig und ungezwungen im Umgang.
Der französische „Sonnenkönig“ Macron ist ebenso ein Meister des Gesicht-Verlieren-Lassens. Bei seinem jüngsten Besuch redete Macron auf der Pressekonferenz einfach deutlich länger als sein Amtskollege, dem dies sichtlich missfiel. Oder er zeigte Xi Jinping beim Besuch der SYSU, der Sun-Yat-sen Universität in Guangzhou, wie herzlich eine Begegnung mit den „Massen“ sein kann.

Das Gesicht-Verlieren-Lassen ist die hohe Kunst des Machtspiels, die einem Politiker (und Geschäftsleuten) in China das nötige Prestige gibt, um ernst genommen zu werden.

China: Überlebenselexir „Guangxi“

„Guangxi“ – Beziehungen oder Vitamin B – sind das zweite Überlebenselexir, um in China oder unter Chinesen zu überleben. Ostdeutschen – wie eben Angela Merkel – fällt es erfahrungsgemäß leichter, das Konzept des „Guangxi“ zu leben. Unter Angela Merkel galt immer, dass ein „offenes Wort unter Freunden“ möglich sein müsse. Damit verbannt sie die Machtdemonstration des „Gesicht Verlierens“ und des „Guangxi“ und erntete damit Respekt, den sie in politisches Kapital ummünzte.

Allerdings besteht der große Unterschied der Ära Xi Jinping zu seinem Vorgänger Hu Jintao darin, dass man unter Hu Jintao hinter verschlossenen Türen offen diskutieren konnte. Auch wenn beide Seiten unterschiedlicher Meinung waren, wurden diese offen ausgesprochen und diskutiert. Unter Xi Jinping gleichen sich öffentliche und nicht-öffentliche Treffen an. Xi Jinping nimmt die Äußerung seines Gegenübers zur Kenntnis und gibt seine zu Protokoll. Eine Diskussion oder gar Dialog findet nicht statt. Dies gilt auch für des Herrn Geschirrs, also auch und gerade den „Wolfskriegern“ vom Außenministerium.

Baerbock wird wenig erreichen

Baerbock wird wahrscheinlich wenig erreichen. Aber im Gegensatz zu von der Leyen landete sie nicht am Katzentisch. Auch wenn ihr Besuch möglicherweise von der Anwesenheit des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva überschattet wird, der in den staatlichen Medien ausführlich Beachtung findet.

Baerbock hat sich in China dazu entschieden, ein Battle auf offener Bühne mit ihrem chinesischen Amtskollegen auszutragen. Das mag ihrer Interpretation von Politik entsprechen. Qin Gang hat das Gefecht angenommen. Der Erkenntnisgewinn und der Erfolg sind für beide gering. Lediglich der Ton, der beim Besuch von Scholz eher indifferent war, ist nun deutlich frostiger.

Baerbock unterstrich die kritischen Töne in China und spielte die Melodie des „De-Risking“, die auch schon von der Leyen angesprochen hatte, allerdings in Moll. Die Melodie, die Macron spielte, war zwar deutlich mehr in Dur notiert, aber das Ostinato war bei allen dreien gleich: Europa will sich durchaus von den USA abgrenzen. Das bedeutet aber nicht, dass man den Großmachtansprüchen Chinas so einfach nachgeben wird.

Die Fuge der europäischen Politik

Die Fuge der europäischen Politik mag unterschiedliche Modulationen haben, mal harmonischer, mal disharmonischer oder gar atonal, aber es schält sich so langsam ein Dux heraus, der China nicht so gefallen mag. Die chinesische Charmeoffensive, die sie seit Beginn des Jahres gegenüber Europa fährt, ist nicht wirklich erfolgreich. China wird Europa nicht spalten. Europa ist nicht einfach ein Vasall Amerikas, aber die transatlantischen Beziehungen sind fest und mit Sicherheit unzerbrechlicher als die angeblich so „unzerbrechliche Freundschaft“ zwischen China und Russland.



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

43 Kommentare

  1. Die Aufgaben einer deutschen Außenministerin ist es, die Beziehungen zu anderen Staaten zu pflegen, ggf. wirtschaftliche Beziehungen anzubahnen, aber nicht sich in die Angelegenheiten von China einzumischen.
    Was würden wir sagen, wenn China kritisieren würde, dass Deutschland nochnichteinmal eine europäischen Haftbefehl durchsetzen kann/darf, weil die deutsche Justiz von der EU in diesem Punkt nicht als Rechtsstaat angesehen wird.
    9 Monate Haft in Deutschland möglich sind wegen Verdacht auf Veruntreuung von Spendengelder, aber ein wegen Mordes zu lebenslänglicher Haft Verurteilter auf freien Fuß kommt, weil er gegen das Urteil in Revision gegangen ist.
    Gibt es eigentlich Informationen darüber, wieviel Menschen in China so im Jahr mit dem Messer abgestochen werden?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Das die Grünen belehrend sind, die Weisheit gepachtet haben (siehe Klima) und Verbote lieben als Erziehungsmaßnahme ist Interessierten seit längerem bekannt. Sie haben es befürchtet das es so kommt. Somit im Grunde nichts Neues. Nur erstaunlich wie schnell es geht und wie viele Unterstützer diese Menschen haben – und das sich kaum im Widerspruch regt. Man will noch immer nicht wahrhaben, daß die Grünen Deutschland runter fahren wollen.Man hält es nicht für möglich.
      Nicht nur das Baerbock Kenia als Vorbild empfiehlt und ihr die Meinung des Wählers egal ist. (eine absolute Frechheit !), auch Herr Habeck versorgt seine Verwandten und Freunde mit Posten im Umweltministerium, regelwidrig ohne Ausschreibungen.

  2. Was ist von einer Frau zu erwarten, die:

    – kein abgeschlossenes Studium hat
    – nie etwas gearbeitet hat (auch nicht in einer Ausländerbehörde oder Botschaft)
    – einen gefälschten Lebenslauf hat.

    Es ist beschähmend so jemanden als „Chefdiplomaten“ des eigenen Landes zu haben. Wir nennen das ein Trampel.
    Diplomatie ist für sie sicherlich ein Fremdwort.

    Die Kunst der Diplomatie will erlernt sein.

  3. Gibt es irgendwo eine Regierung, die die berliner Narrentruppe noch ernst nimmt ?

    1. Nein.
      Aber ich kann natürlich nur für unsere Galaxie sprechen.

    2. Bestimmt nicht. Man sieht es an den Reaktionen in der Welt auf die Abschaltung der Kernkraftwerke.
      Deutschland wird runter gefahren. Es war zu erfolgreich und es gibt viele Neider. Und diese Neider sehen den Erfolg Deutschlands als Bedrohung.
      Das hatte schon zu Kaisers Zeiten das British Empire so gesehen. Das Deutsche Reich wurde zu einer wirtschaftlichen Bedrohung von GB und somit musste dieses Reich zerstört werden. Die britische Presse aus jenen Tagen spricht Bände wie man gegen Deutschland scharf machte.

  4. Eine Schande diese Frau. Inkompetent, ungebildet und tatsächlich einfach dumm. Schlimm sich von sowas vertreten lassen zu müssen.
    Diplomatie oder Strategie sind ihr fremd. Einmal Aktivist immer Aktivist.
    Eine Schande.

    1. Absolut! Fremdschämen ist angesagt.

  5. Young Global Leader

    Ich verstehe die Rumpelstilzchen-Anspielung nicht.

    Ich sehe nur dumme deutsche Politiker, die sich heraus nehmen, andere zu belehren und die nichts erreichen. Andererseits kann ich kann noch nicht einmal sagen, wessen Interesse diese nutzlosen Wichtigtuer eigentlich vertreten und wozu sie durch die Welt reisen. Wie Politpromis, die ihre TODO-Liste abarbeiten, indem sie Fototermine mit Staatsführern warnehmen, denen sie die Zeit stehlen. Das sind keine ernsthaften Personen.

    1. Young Global Leader

      s/warnehmen/wahrnehmen

  6. Ich war aufgrund der Überschrift schon ganz erschrocken, habe dann aber beim Lesen des Artikels innerlich aufgeatmet. Herr Ennoson bleibt sich natürlich treu, und interpretiert jede irrelevante Kleinigkeit – aus seinem Weltbild folgerichtig – als Erfolg gegen das böse China. Kann man machen, ist dann halt nur kein objektiver Bericht und trägt nicht wirklich zu einer guten Meinungsbildung bei.

    Für mich waren die Aussagen des chinesischen FM (u.a. „Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen.“) jedenfalls eine schallende Ohrfeige für die ideologische Haltung Baerbocks (und der Grünen generell), die ganze Welt belehren zu wollen. Insofern sind die Grünen ein würdiger Nachfolger des europäischen Kolonialismus, aber das ist ein anderes Thema.
    Meine Meinung ist natürlich auch nicht objektiv, aber ich schreibe ja auch keine Artikel auf finanzmarktwelt.de…

    1. Oh, diese Ironie! Da kritiseirt jemand, der sich selber @error nennt, jemanden, der endlich mal Ahnung von China hat und zeigt mit seinem Kommentar erst mal eines: Das er keine Ahnung hat! „irrelevante Kleinigkeit“. Jeder, der mit China zu tun hatte, weiss, wie essentiell das Konzept des „Gesicht verlierens ist“.

      Tja, @error. Vielleicht denken Sie darueber mal nach: Hier kann jemand schreiben, was er will (sofern der Herausgeber das zulaesst) und Sie duerfen es kritisieren. Und beide muessen keine angst haben, dass sie verschwinden. So ein Glueck haben die Menschen in China nicht.

      Man mag ja von Baerbock halten, was man will, aber China verhaelt sich selber wie ein Lehrmeister anderen gegenueber. und meint, ihnen sagen zu duerfen, wie sich verhalten zu haben. Vielleicht sollte sich der FM mal in den Spiegel schauen?

      1. Okay, mein Name hier kann natürlich nicht mit Ihrer Wahl mithalten. Es ist halt nicht jeder zu so einer kreativen kognitiven Leistung fähig. Kleiner Hinweis am Rande, Hape hatte Schlemmer mit „ä“ geschrieben. Oder liegt es evtl. nur an den fehlenden Umlauten auf der Tastatur?

        Mir geht es nicht um das „Gesicht verlieren“, ich verstehe das Konzept und die kulturellen Besonderheiten. Ich kritisiere jedoch die leider (!) immer stets höchst einseitige Deutung von Herrn Ennoson in seinen Artikeln. Ich hatte hier bereits mehrmals diesbezüglich geschrieben, dass man leider nie erkennen kann, wo die Wahrheit endet und die Dichtung (bzw. die vorurteilsbehaftete Deutung) beginnt – und man deswegen, bei allem Interesse an Interpretationen der chinesischen Sicht, diese Artikel auch entsprechend einordnen muss. Dies führt in der Folge leider nur dazu, dass man die evtl. richtigen Darstellungen in den Texten auch anzweifeln muss. Das dürfte nicht im Interesse des Autors liegen.
        Das Macron und Baerbock hier bewusst und strategisch Methoden anwenden, um das Spiel des „Gesicht-Verlieren-Lassens“ zu gewinnen, d.h. das Gegenüber bloßzustellen, kann getrost in das Reich der Fabel verbannt werden. Bei Macron ist es einfach seine unbegrenzte Geltungssucht (wie man auch bei anderen Auftritten beobachten kann), und bei Baerbock ihre, na ich sage mal positiv konnotiert, Naivität.

        Evtl. ist Herr Ennoson jemand mit chinesischen Wurzeln und einer ausgeprägten Abneigung gegen das chinesische Regime. Was ja auch durchaus in Ordnung ist, wir wollen wohl alle nicht dort leben. Es hilft aber nichts, ein Bild zu zeichnen, was nicht die Realität abbildet, denn das hilft im Endeffekt nur dabei, Vorurteile und einseitige Sichtweisen zu zementieren und bringt in der Sache nicht weiter.

        Und weil ich eben – genau von Ihnen gefordert – darüber nachdenke, erlaube ich mir diese Kritik. Ich hoffe, dass sie mir dies auch zugestehen können.

        P.S.: Ich finde es übrigens höchst seltsam, wenn man die selbe Verhaltensweise bei einer Person gut findet und bei der anderen Person kritisiert. Entweder müssen beide in den Spiegel schauen, oder niemand.

        1. Sehr schön erklärt, volle Zustimmung.

          Der Autor verlässt gerne Mal den nachrichtlichen Pfad um seiner China feindlichen – und pro westlichen – Haltung zu frönen. Im konkreten Artikel gut am letzten Abschnitt zu erkennen:

          „China wird Europa nicht spalten. Europa ist nicht einfach ein Vasall Amerikas, aber die transatlantischen Beziehungen sind fest und mit Sicherheit unzerbrechlicher als die angeblich so „unzerbrechliche Freundschaft“ zwischen China und Russland.“

          Wer hat doch gleich das „alte“ gegen das „neue“ Europa zu spalten versucht um seine globalen Machtinteressen besser durchsetzen zu können? Kleiner Tipp – es war nicht China ;-)

          1. Klar @cuibono. Sie werfen dem Autor vor, Anitchinesisch zu sein und demonstrieren Ihren wie eine Monstranz vor sich hertragenden Antiamerikanismus.
            Wo steht geschrieben, dass der Autor „Nachrichten“ schreibt? Wo steht geschrieben, dass Journalismus „neutral“ oder „objektiv“ sein muss? Und wenn ein so vorurteilgetriebener Mensch etwas so was einfordert, ist dies doch eher belustigend.

          2. @ Horst Schlemmer
            Wie ? was ?
            Journalismus muss nicht neutral und objektiv sein ? Das ist aber die Aufgabe des Journalismus schon immer, aufklärend objektiv von allen Seiten ein Thema beleuchten. So lernen es auch junge Journalisten.
            Das was Sie hier hochhalten nennt man Propaganda. Also Journalismus ist für Propaganda da ?? Propaganda der Politik und NGO´s.
            Kein Wunder wenn die Autokratie bis hin zur Diktatur bei uns bald Einzug im Lande hält.

          3. @Horst du hast offensichtlich viel Zeit zum Schreiben und bist stets auf der Seite des Westens und des offiziellen Narrativs.

            Ich empfehle dir, lieber etwas mehr Zeit ins Nachdenken zu investieren. Dann erübrigen sich auch einige deiner zahlreichen Kommentare und wir alle sparen uns wertvolle Zeit.

        2. Und Sie wissen natuerlich, wie die Realitaet in China aussieht? Sie leben in China?
          Und es die Wahrheit, dass Macron keine bewussten Methoden anwendet? Woher wissen Sie das? Haben Sie dazu quellen aus erster Hand? Haben Sie die Wahrheit gepachtet? Nicht?
          Ihre beiden Texten zeigen, dass Sie nicht den Hauch einer Ahnung haben. Macron hat das Konzept des „Gesicht verlierens“ strategisch vorteilhaft eingesetzt, Baerbock nicht. Das ist der Unterschied.
          Ich kann auch nicht erkennen, was an dem Text so furchtbar negativ ueber China sein soll. Der Text beschaeftigt sich mit einem Konzept und wie drei Politker aus dem Westen damit umgehen. Die Inhalte der beiden Reden sind kurz zusammengefasst und nicht bewertet worden.
          Und: es gibt keine vorurteilsfreie oder gar objektive herangehensweise. Das folgt aus dem Postulat der Intersubjektivitaet.

          1. @Cuibono
            Wau. So viel Unwissen auf einmal?
            Es gilt das Postulat der Intersubejektivitaet. Es gibt also keine Neutralitaet oder Objektivitaet. Das wird jungen Journalisten und allen anderen Geisteswissenschaften von Tag 1 des Studiums beigebracht. Man kann es hoechsten versuchen.
            Journalismus hat auch die Aufgabe, Dinge einzuordnen. Und spaetestens da endet die Objektivitaet und Neutralitaet.
            Man kann hoechstens zu erklaeren, was man meint, von der Gegenseite verstanden zu haben.
            Aber das sind Intellektuellw Klimmzuege, die sie mit Ihren einfachen Weltbild: Die USA sind Schuld nicht kapieren.

  7. Nach der Selbst-Entlarvung der Grünen beim Thema Klimaschutz (Kohle statt Atom) ist dies nun die zweite Entzauberung. Frau Baerbock vertritt eine Partei, die uns erzählt wie toll Multi-Kulti ist und wie dies unser Land nach vorne bringt.
    In Wahrheit haben die Grünen offensichtlich weder das Interesse noch die Fähigkeit, sich auf andere Kulturen und deren Gepflogenheiten einzulassen.
    Ich selbst arbeite seit über 20 Jahren mit chinesischen Firmen zusammen. Das Einzige, was Frau Baebock geschafft hat, ist dass man sie jetzt in der chinesischen Regierung nicht mehr ernst nimmt.

  8. Hier kläffte wieder der freche Dackel den Bernhardiner an. Und der Bernhardiner meinte es stehe ihr nicht zu.
    Auf der Pressekonferenz reichte ihr Qin Dang zum Abschluss auch nicht die Hand, wie es üblich wäre.
    Auch Lawrow legte schon nach dem ersten Mal keinen Wert mehr auf sie.
    Macron hat vor „blinder Gefolgschaft“ gewarnt. Und wenn ich mir Deutschland, auch Polen, ansehe tun die das. Wir sind Vasallen, so sehen es auch die USA. Alles andere ist Verharmlosung. Schön wenn die Vasallenbeziehung als feste Beziehung bezeichnet wird.
    Was mischt sich die Frau in die Taiwan Angelegenheit ein ? Der schwächere Wirtschaftspartner bedroht den stärkeren.
    Wie richtig Macron lag sieht man an der entsetzten Berichten unsere Medien und Politiker wie Röttgen. Noch missbilligenderer Ton kam aus den USA.
    Lehrmeisterin Baerbock : „Aber ich muss offen sagen, dass ich mich frage, warum die chinesische Positionierung bisher nicht die Aufforderung an den Aggressor Russlands beinhaltet, den Krieg zu stoppen“
    Genial diplomatisch, was ? über Menschenrechte wurde natürlich Qin Dang auch belehrt.
    Waffen darf natürlich nur der Westen liefern, so sieht es die regelbasierte Ordnung vor.
    Was wollte Baerbock in China erreichen ? Das man um sie in Zukunft einen Bogen macht ?

    Wie sagte Napoleon : “Unterbreche niemals deinen Feind, wenn er Fehler macht”.

    Ich zitiere hier den brasilianischen Analysten Pepe Escobar :
    „Wir alle wissen, dass der Schwachsinn dieses 360-Grad-Exemplars stratosphärisch ist.
    „Aber China grundlos in Bezug auf Taiwan IN BEIJING vor dem chinesischen Außenminister Qin Gang anzugreifen, hebt es auf intergalaktische Ebenen, einschließlich unentdeckter Galaxien.“

    Alles in allem : Man hatte von ihr nicht mehr erwartet. Sie hat die Erwartungen erfüllt.

    Was die Laudatio hier auf Merkel betrifft bzw. die kleinen netten Anekdoten über sie, halte ich es lieber mit Frau Prof. Gertrud Höhler, Autorin des Buches „Die Patin“ (2012) „Wie Merkel Deutschland umbaut“. Das ist eher eine Abrechnung mit ihr.
    Und dem langjährigen Chef des CDU-Wirtschaftsrats Kurt Lauk der sagte aktuell in einem 30 min Video: „Angela Merkel hat das Land vor die Wand gefahren“ / „Unser wirtschaftliches Modell ist jetzt am Ende“
    https://www.youtube.com/watch?v=TNTakk_l_RI

    Als Deutscher muss man sich über so einen Menschen schämen der dieses Land offiziell nach außen hin vertritt, in dessen Namen spricht. Und für einen Kanzler der so etwas akzeptiert.

  9. Was will er denn?????? China „bedankt sich bei Baerbock“ und ist überzeugt Deutschland wird einen friedlichen Zusammenschluss zwischen China und Taiwan zustimmen.(FoxNews).“Wie immer , verdammt gute Arbeit von der besten Aussenministerin Deutschlands , die es je gab.

    1. Hatten wir schon mal eine Außenministerin ? so gesehen … muss es wohl die beste sein …
      traurig wenn wir nicht mehr zu bieten haben. Die Frauen sollten dies als Menetekel sehen.

  10. Was die Außenministerin gesagt hat, ist richtig und wichtig. Wenn jemand solche Artikel und Kommentare schreibt, dass Frau Baebock sich so verhalten sollte, wie es Herr Macron gemacht hat, sollte zuerst selbst fragen, welche Rechte würde ich haben, wenn ich in China die Demokratie verteidigen würde oder als Minderheit leben würde, würde ich auch in einem Umerziehungslager oder im Gefängnis landen? Es ist so egoistisch, wenn jemand meint, ich möchte schon in einer Demokratie leben, wie die andere dort leiden, ist mir egal.
    Übrigens über „Gesicht verlieren“: China tritt überall aggressiv auf und will die Definition der Demokratie nach ihrer Willen neu definieren. Wie armselig finde ich, wenn einige immer noch davor Angst haben, dass China durch „Gesicht verlieren“ Ungutes tuen würde. Die Politikern im Westen haben China und Russland jahrelang Gesicht wahren lassen, was war die Ergebnisse? Ukraine Krieg, Angriffe auf Menschenrechte in Hongkong, ständige Bedrohungen auf Taiwan, Umerziehungslager in Xinjiang. Als Politikern vom Westen sollen sie auch klar und deutlich machen, was ihre Werte sind. „Gesicht verlieren“? Nein, das juckt die nicht. Die Zeiten sind für China längst vorbei, darum treten überall auf der Welt ihre „Wolfskrieger“. Nur manche naive Leute glauben daran. Da lachen die Chinesischen über die „aus der Provinz“.
    Geschäfte mit China? Geschäfte zu machen natürlich gut, aber wie hoch die Preis dafür? Wieviel know how werden abgegeben? Ist das für den Industriestandort tragbar? Handelt man hier verantwortungsvoll für die Zukunft der jüngere Generationen?

    1. Alias, viele lange Jahre wiede China als wichtiger Wirtschaftspartner gepriesen. Die Automobilindustrie hat ca. 5O Prozent seines Umsatzes in China gemacht. jetzt auf einmal kommt da China Basing. Definitv zu spät, wie die Entwicklung bei den E Autos zeigt.
      Flankiert wird diese Entwicklung durch eine unsägliche Energieentwicklung.

    2. Von Geopolitik haben Sie wenig Ahnung oder berücksichtigen die nicht.
      Und Demokratie ist das Schlagwort. Haben wir die hier in DE ? Man denke an die Corona Zeit in der schon leichte Kritik mit Ausgrenzung geahndet wurde und Leiter von Gesundheitsämter strafversetzt wurden.Austellung von Maskenbefreiung wird hätter bestraft wie Vergewaltigung.
      Sie sind echter „Westler“ machen sich lustig über andere Kulturen wie der in China, weil die „Gesicht wahren“ hoch anstellen.

      1. Aerzte wurden und werden verurteit, weil sie Maskenastete ausgestellt haben, ohne den Patienten ueberhaupt gesehen zu haben. Z.T. haben sie damit richitg Kohle verdient. Richtig, dass solche Scharlatane und Raffkes.
        Und was den Leiter von Gesundheitsamt angeht: Man hat nun mal als Beamter ein besonderes Treueverhaeltnis. Aber in D steht ihm ja der Rechtsweg offen – im Gegensatz zu China.
        Demokratie heisst nun einmal nicht, alles sagen zu duerfen, vor allem nicht Luegen, wie diese Querdenker.

        1. Die sogenannten Querdenker haben recht behalten, die anderen haben gelogen. Außerdem hat er nur Kritik geübt als Grundlage für eine Diskussion – ist in der Demokratie so üblich, aber von der halten Sie ja nichts. wie man lesen kann. Ansonsten nur Unterstellungen.

          1. Wo hatten die Querdeppen recht? Viren gibt es nicht?
            Mit nix. Die Impfung hilft und bringt nicht um. Impfschaeden traten nur innerhalb des statistisch erwartbaren auf.
            Wo sind die Millionen Toten durch die Impfung, die die Querdeppen prognostiziert haben?
            Was schrieb der Wendler: Im September (2021) sind fast alle Geimpften tot. Wo denn? Wo sind die Massengraeber?
            Seinen AG zu kritisieren, ist nie ne gute Idee, und meisst nicht durch die Meinungsaeusserug gedeckt.
            Einen MA, der meine Firma schlecht macht, schmeiss ich raus. Kurz und schmerzlos.

          2. @Horst Schlemmer
            Nichts weiter wie großes Mundwerk

          3. @ottonorma Oh, gehen uns die Argumente aus? Muesste doch ein leichtes sein, auf die Millionen von Impftoten zu verweisen, wenn es sie gaebe…

          4. @Horst
            Denken Sie wirklich ICH unterhalte mich ernsthaft mit so etwas wie Ihnen ??? Allein wenn Sie so etwas denken, erkennt man wie unterirdisch Sie sind.
            So, und das war´s.

          5. @ottonorma Da sieht man wieder die typischen Querdenker: Einfach was behaupten und wenn man herausgefordert wird, abhauen.
            Wo sind denn die ganzen Querdenker? Im Ausland. Ihre Lebensgrundlagen in den Sand gesetzt. Oder harren der Prozesse, die da noch kommen.
            .

  11. Hallo Alias, hat Baerbock bei ihrem Antrittsbesuch in den USA auch die jahrzehntelange Inhaftierung von Menschen in Guantanamo kritisiert? Die Menschen werden dort ohne Anklage, ohne Urteil und ohne die Möglichkeit der Verteidigung festgehalten. Oder die zig Millionen Tote durch die völkerrechtswidrigen Angriffskriege?
    Nein?
    Warum nicht?
    Warum werden nicht die fliegenden Schafotts der USA beanstandet, mit der tausende Menschen per Fernsteuerung hingerichtet werden, und alle Familienangehörige, die daneben stehen, gleich mit.
    Wenn es noch das Gericht geben würde, dass die Verbrechen der Kriegsverbrecher im 1000 jährigen Reich abgeurteilt hat, dann müsste fasst jeder Nachkriegspräsident der USA wegen seiner Kriegsverbrechen gehängt werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Wieder mal mit whataboutism unterwegs? @Helmut?
      @Alias: Der Autor kritisiert nicht die Inhalte, sondern, wie Frau Baerbock es verkauft.

    2. Hallo Helmut
      Der UN-Menschenrechtsrat hat mit großer Mehrheit die einseitigen Sanktionen des Westens verurteilt und auf ihren völkerrechtswidrigen Charakter hingewiesen. Sie verletzen zudem die universellen Menschenrechte. In Deutschland wird das Abwatschen westlicher Politik schlicht verschwiegen.

      Und was sagte sie jetzt in Japan ?
      „Als G7 sind wir gemeinsam stark, weil wir genau wissen, wofür wir eintreten: Für eine internationale Ordnung, in der Rechtsstaatlichkeit & Völkerrecht Vorrang haben. Für wirtschaftliche Beziehungen, die nicht auf Abhängigkeiten setzen, sondern Fairness und gemeinsame Regeln.

      Völkerrecht ?? Weiß sie überhaupt was das ist ? Jedenfalls der UN Menschenrat hat hier eine deutliche Abfuhr erteilt.

      1. oh, wenn es Ihnen bequem ist, dann zitieren Sie die UN? Und wie ist es mit der Resolution, dass Russland sich sofort aus der Ukraine zurueckziehen soll? Wenn Sie jetzt das Voelkerrecht zitieren: Ich denke, Sie erkennen dann das Recht an und fordern, dass Russland sich aus der Ukraine zurueckzieht. Sie erkennen das Recht an, dass Taiwan weiter unabhaengig bleiben kann.

        Aber was bitte, hat das mit Vietnam zu tun?

  12. Übrigens über „Gesicht verlieren“:

    Die Chinesen sollten Frau Baerbock einfach mal nach einer guten Visagistin fragen. Frau Baerbock hat doch eine Visagistin für 140 Tausend Euro im Jahr unter Vertrag, die mit Steuergeldern entlohnt wird. Die kann den Chinesen auf Kosten der Steuerzahler doch einfach ein Lächeln ins Gesicht schminken.😁

    https://www.focus.de/panorama/welt/137-000-euro-teuer-ich-lasse-sie-erstrahlen-das-ist-die-teure-star-visagistin-von-baerbock_id_190908790.html

    Vielleicht haben die sich einfach nicht über Dinge unterhalten, von denen auch Frau Bearbock Ahnung hat.

    1. Für 140 Tausend Euro würde ich Frau Bearbock auch gerne schminken.

      Hätte da auch schon eine Idee, die auch gut passt und die fachliche Kompetenz hervorhebt: 🤡

      Auch das würde bei den Chinesen sicherlich ein lächeln hervorzaubern.

  13. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ich denke die Sache geht tiefer : Die EU und Teile der Westmächte sind zum Teil größenwahnsinnig geworden.

    Aus der Geschichte wissen wir, das es nie gut ist, sich mit zwei Gegnern gleichzeitig anzulegen . Solange Russland nicht erledigt ist, wäre es wahnsinnig sich gleichzeitig mit China anzubändeln .

    Macron hat das begriffen, Baerbock und von der Leyen nicht.

    Der „Führer “ hat’s auch nicht begriffen. England war noch nicht erledigt, Amerika stand quasi vor der Tür, da legt er sich mit Russland an, genauso wie der Kaiser 1914( Frankreich, England, Russland).

    Deutschland war immer gut, wenn es in starken Allianzen aufging, so wie 1813/14 während der Befreiungskriege.
    Dabei müssen die Allianzen aber ein gewisses Maß an Zurückhaltung üben. Und nicht die Lage überfordern.

    Ist mit einem Krieg in Taiwan zu rechnen, ja! Sollte man sich da einmischen? Nein! Schon die Ukraine ist grenzwertig. Dennoch ist hier ein Einschreiten gerechtfertigt, weil es sich um ein 44 Millionen Volk handelt. Würde Deutschland und Europa hier nicht einschreiten, würde Putin die Ukrainer in sein Heer pressen und damit noch mächtiger werden.
    Deshalb ist es richtig hier tätig zu werden. Bei Taiwan liegt die Sache anders. Taiwan hat für Europa geostrategisch keine Bedeutung. Auch wenn Amerika als Verbündeter beachtet werden sollte, aber auch Amerika wird wegen Taiwan nicht in den Krieg ziehen.
    Taiwan ist eine kleine Insel und viel zu unwichtig ,um deshalb in den Krieg zu ziehen. Aber man sollte China klar machen, das dann Schluss ist. Das es nicht noch Appetit auf Vietnam, Thailand oder Burma bekommt.
    Generell leben wir seit der Wende wieder im Zeitalter des Imperialismus. Die Imperien USA und EU versuchen sich auf Kosten seiner Nachbarn zu erweitern.
    Das liegt in der Natur der Sache. Ständig werden Kriege geführt, um Claims und Pfründe abzustecken, Irak 91,Somalia 93,Bosnien 95,Kosovo 99,Afghanistan 01,Irak 03,Libyen 11,selbst Mali Anfang 13.

    Bei Mali ,noch von Hollande angezettelt, ging’s hauptsächlich ums benötigte Uran für seine Kernkraftwerke, Deutschland machte widerwillig mit, hatte aber dort definitiv keine strategischen Interessen.
    Oder nehmen wir Syrien 13.Die Westmächte versuchten nach dem Regimechance 11 in Libyen, mit Syrien gleich weiterzumachen, weil ja Libyen so gut lief. Aber diesmal spielte Russland nicht mit. Bis hier hin und nicht weiter, sagte sich Russland, das seine letzte Bastion im Mittelmeer und nahem Osten gefährdet sah.
    Und mit Erfolg. Die USA, kriegsmüde von Afghanistan und dem Irak gaben nach. Es erfolgte nachdem Giftgas- Angriff Assads,eben doch kein Angriff gegen Syrien, obwohl die sogenannte rote Linie überschritten war.
    Ich kann mich noch gut an 2013 erinnern, die Börsen gingen tagelang abwärts, weil man einen neuen Krieg befürchtete, umso erleichtert war man dann, als Obama den Schwanz einzog.
    Aber kommen wir auf Baerbock zurück. Baerbock versteht eben nicht, das man sich nicht mit Russland und China gleichzeitig anlegen kann, ohne das die russische Frage gelöst ist. Macron versteht das, er ist lebenserfahren und vor allem gebildet, Baerbock nicht.
    Ihre Biografie weist viele Lücken auf. Ihr sogenannter Abschluss in London ist mehr ein Phantom, als Realität.
    Man kann ihr Studium in London eher als bezahlte Weiterbildung sehen, aber nicht als voll universitärem Abschluss.
    Bei uns in Deutschland würde sie da vielleicht ein Zertifikat bekommen, einen Schein, aber kein Diplom.
    Es blieb ihr auch nur der Gang in die Politik, um Karriere zu machen. Genau wie Habeck. In der freien Wirtschaft, ohne Partei im Rücken, wäre schnell Schluss mit lustig.
    Macron dagegen kommt aus der freien Wirtschaft, hat dort schon Geld verdient, Baerbock nicht.
    Umso lauter müssen diese Gescheiterten dann wieder trommeln, um gehört zu werden, um im innerparteilichen Machtkampf nicht unter zu gehen.
    Das war beim „Führer“ nicht anders, im wahren Leben gescheitert, blieb ihm nur der Gang in die Politik. Solche Leute sind gefährlich.
    Auch Putin war 91 praktisch gescheitert, das Pferd auf das er gesetzt hatte war 91 tot, der KGB, 91 am Augustputsch beteiligt, war verboten, Putin war arbeitslos und musste bei Null anfangen.
    Das macht ihn heute gefährlich, weil er die 91er Zeit kennt und nie wieder dorthin zurück will. Er wird sich wehren bis zuletzt, da sollte man sich nichts vormachen.
    Umso wichtiger ist es jetzt China ruhig zu halten, das sich China nicht mit Russland verbündet. Das muss Baerbock einsehen, Menschenrechte hin oder her. Taiwan mag für die USA eine Rolle spielen, für Europa nicht.
    Und wenn die USA ehrlich sind, dann spielt es auch für die keine Rolle Zumindest nicht, bis Russland erledigt ist oder zumindest als geostrategischer Gegner ausgeschaltet oder zumindest neutralisiert.
    Die Ukraine ist da viel wichtiger, da näher an Europa. Aber man kann nicht alles gleichzeitig haben, das muss Baerbock einsehen und auch von der Leyen. Das überfordert unsere Kräfte, überdehnt unsere Fronten, auch wenn die Ukraine den Krieg bis jetzt nur alleine führt.

    1. Deutschland gab es 1813/14 noch nicht. Die kämpften auch gegeneinander.
      Putin will die Ukraine nicht eingliedern. So einen kaputten Staat braucht er nicht. Die Süd- und Ostukraine haben zu 80% zu der Wirtschaftsleistung der Ukraine beigetragen. Diese Gebiete waren schon zur Zarenzeit industrialisiert und deswegen hatte Lenin diese Gebiete, die in der ganzen Geschichte nie zu einer Ukraine dazu gehörten, wenn diese überhaupt jemals als Staat existierte, 1922 der SSR Ukraine angegliedert um dem armen Agrarstaat eine wirtschaftliche Prosperität zu geben.
      Über die jetzigen Schwarzerdegebiete in der Ukraine machen sich schon Vanguard und Blackrock mit Aufkäufen im Namen von Investoren her und kaufen auf.
      Das Putin weiter marschieren will sind die Propagandaunterstellungen um den Krieg und die Waffenlieferungen zu rechtfertigen.
      Auf die Westukraine die Jahrhundertelang zu Polen-Litauen und dann zu Österreich und Russland gehörte (nach den poln. Teilungen) halten die Polen ihre Hand drauf weil sie das als ihr historisches Gebiet ansehen.

      Zu Baerbock und Habeck gebe ich Ihnen recht. Baerbocks Vater war bis 2012 Geschäftsführer der Wabco AG, Automobilzulieferer, mit ca. 2 Mrd. € Umsatz/Jahr. Also Geldmittel dürften vorhanden gewesen sein um das Töchterchen „studieren“ zu lassen, obwohl sie sagte sie hätte in London gearbeitet und dort 20.000 im Jahr verdient (wo ? und dann noch studieren Völkerrecht, in Fachsprache Englisch ?) Ihr Studium Politologie in Hamburg beendete sie nach 8 Semestern mit Vordiplom (Vordiplom wird in der Regel nach 4 Semestern gemacht)

      Und jetzt Außenministerin !! mit 40, ohne politische Erfahrung,Wow, welche Karriere.
      Tja, mehr hat Deutschland eben nicht zu bieten. Dieses Signal wird man in der Welt verstehen.

  14. Es heißt „guanxi“ und nicht „guangxi“ …

    1. auch auf chinesisch ??
      oder steht das so im Duden ? und der weiß ja Bescheid.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage