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Biedermann und die Brandstifter Bankenkrise: Ist der böse Kapitalismus schuld? Videoausblick

An der Bankenkrise ist der böse Kapitalismus schuld – diese Stimmen werden sicher wieder lauter werden in den nächsten Tagen und Wochen. Daher, so die Kritiker des Kapitalismus und Verfecher der Planwirtschaft, müssten man endlich einmal richtig reguliert werden, damit so etwas wie die aktuelle Krise sich nicht wiederholen könne. Dabei ist diese Bankenkrise faktisch eine Krise der Über-Regulierung und der Eingriffe in freie Märkte, also eine Krise, die durch zu viele Eingriffe in den Kapitalismus bzw. dessen Ausserkraftsetzung entstanden sind: erstens druckten die Notenbanken massiv Geld und schufen damit die Voraussetzung für die Inflation. Dann schafften die Notenbanken die Zinsen ab und ermöglichten damit Exzesse und Preisblasen (Anleihe-Blase, Immobilien-Blase, Aktien-Blase). Diese Exzesse und Preisblasen sind nun nicht zufällig am Implodieren, nachdem die Zinsen schnell angehoben werden mußten aufgrund der Inflation. Probleme bereiten den Banken nun vor allem das, was sie auf Befehl der Regulatoren kaufen mussten: die Anleihen in ihrer Bilanz..

Hinweise aus Video:

1. S&P 500, Dax: Fed-Chef Powell beginnt zu zweifeln

2. Bankenkrise: Wenn Zinsen zu schnell steigen

3. Goldpreis vs Silberpreis: Aktuelles Gesamtbild und Prognosen

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33 Kommentare

  1. Wie „böse“ alleine schon die Aktionäre sind, wird die grüne Sekte erklären, wenn das Geld zu Ende ist, bzw. neue Schulden nicht mehr möglich sind.
    Und die Sozialisten haben noch nie etwas anderes gekonnt, als das Geld der Anderen zu verteilen, bis es zu Ende ist.
    Für alle die daher noch etwas haben, was die Sozialisten und die grüne Sekte gerne hätte, wird es ungemütlich werden.
    Und glaubt nicht, dass es dann noch ein Recht gibt, dass über den Politikern steht. Recht, Justiz und Richter passen sich in allen Ländern dieser Welt imemer der Politik an, bzw. werden von der Politik eingesetzt.
    Selbst der extremste Unrechtsstaat auf der Welt hat die Justiz die zu ihm passt.
    Nur so waren auch der Volksgerichtshof in Deutschland möglich.
    Was bei Corona möglich war, hätte schon ein Warnhinweis ein sollen.
    Mal sehen wo wir sind, wenn diese Ampel am Ende ist.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Das stimmt. Volle Zustimmung.

  2. Man sollte aber vielleicht auch mal erkennen, dass kaum regulierte oder komplett unregulierte Märkte genau das Gegenteil von Stabilität erzeugen. Die erste Finanzkrise ist nicht entstanden, weil die böse Politik und die bösen Zentralbanken die unschuldigen freien Märkte so stark reguliert und beeinflusst haben, sondern die böse Politik, die bösen Zentralbanken und der gemeine Steuerzahler mussten den Scherbenhaufen zusammenkehren und dann die Scherben irgendwie wieder zusammenkleben, den die freien Märkte hinterlassen haben! Letztendlich liegt die Ursache für die ganze Situation, die wir heute sehen, in der ersten Finanzkrise. Ohne die hätte es diese jahrelange Niedrigzinsphase nämlich gar nicht gegeben. Folglich sind sehr wohl die Märkte an der jetzigen Situation ursächlich schuld und nicht irgendeine Regulierung, denn wie wir ja bekanntlich wissen wird die Wirtschaft und die Finanzmärkte immer erst reguliert, wenn sie den nächsten Teller kaputt geschmissen haben. Von alleine machen die gar nichts, sondern betreiben Gewinnmaximierung wo immer es geht. Das ist der Kernantrieb im Kapitalismus!

    1. das kann man bis 1973 zurückverfolgen, darüber hinaus bis 1930 und früher, Geldmenge höher als Sachgütermenge und die Lösung war immer – eine Erhöhung der Geldmenge bis zu dem Punkt wo die nicht mehr reichte. Eigentlich müsste man die große Depression aktuell weltweit zwei mal hintereinander durchleben, will aber keiner, so schieben wir es in die Zukunft und steigern die Fallhöhe.

    2. Nun, schauen wir uns an, was der Finanzkrise 2008 vorausging. Es war NICHT so, dass eines Tages die bösen Banker aus reiner Gier nach Profit mit der Idee kamen, Amerikanern Immobilienkredite zu geben, die diese sich überhaupt nicht leisten konnten. Die Hypthekenbanken (3/4 aller Kredite) wurden von der Clinton-Administation gezwungen. Im Jahr 1993 wollten die Clintons im Rahmen ihrer neuen Baupolitik für mehr Wohneigentum unter der armen Bevölkerung sorgen, vor allem unter Schwarzen und Hispanics. Im Wege stand die konservative Kreditvergabepraxis der Banken. Das Bauministerium unter Clinton eröffnete im ganzen Land Vollzugsbüros in denen Anwälte und Ermittler einen Angriff auf Hypothekenbanken lancierten, indem sie jeden Verdacht einer rechtswidrigen Diskriminierung wegen Rasse, Geschlecht oder Behinderung zur Anklage brachten. Die Hypothekenbanken gaben ihre regide Kreditvergabepraxis auf. Die übrigen Banken wurden ebenfalls unter Druck gesetzt durch die Modifizierung des Community Reinvestment Act (CRA). Die Banken wurden danach bewertet, wie viel Darlehnen sie in Stadtteilen mit wenig zahlungskräftiger Amerikanern gewährten. Auf eine gute CRA Bewertung war eine Bank angewiesen, wenn sie die behördlichen Genehmigungen für Fusionen, Expansionen und die Eröffnung von neuen Filialen wolleten. Eine schlechte Bewertung hatte dramatische Folgen für das normale Tagesgeschäft. Der Rest ist Geschichte…….es folgte die Subrime-Krise.

        1. Mr. Bean har recht.

      1. Gewagte Theorie unabhängig davon, dass sie ganz leicht rassistisch ist. Aber das verstehen Sie wahrscheinlich nicht mal.

  3. Wenn die freie Marktwirtschaft angeblich so gut ist und wenn Regularien angeblich so schlecht sind, warum werden dann in der Real-Wirtschaft so wenig unregulierte Währungen und Zahlungssysteme verwendet (z.B. die diversen Crypto-Coins)? Nach den Dogmen der Glaubensgemeinschaft „Kapitalismus und Marktwirtschaft“ müsste sich doch angeblich das Effizientere durchsetzen. Daher wage ich mal einen ganz ketzerischen Gedanken: Könnte es sein, dass manche Regularien vielleicht doch einen Sinn bzw. Nutzen haben (z.B. Sicherheit, Planbarkeit, Stabilität …)?

    1. naja, die abkehr von fiat hat ja begonnen, weil die sicherheit, planbarkeit und stabilität zusehends unter die räder kommt. was anfangs nur experten unken bekommt am ende jeder beim bäcker mit. wenn die brot-preis-bremse (wie im alten rom) gefordert wird, wissen wir bescheid :D

      1. Die Abkehr von fiat hat begonnen, weil man nirgends so gut seine (illegalen / unversteuerten) Einnahmen verschleiern und verstecken kann, wie in Kryptowährungen. Krypto ist zum Zocken, Betrügen und Verstecken gut und für sonst gar nichts. Alles andere ist Augenwischerei!

    2. Lieber Herr Erdmann,

      leider ist das Gegenteil der Fall: Die schlechte Währung verdrängt die gute Währung!
      So sagt es das Greshamsche Gesetz:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz
      „Das Greshamsches Gesetz (Gresham’sches Gesetz, auch Gresham-Kopernikanisches Gesetz genannt) besagt in der Volkswirtschaftslehre, dass bei in einem Staat zugelassenen Parallelwährungen die Hartwährung durch die Weichwährung vom Markt verdrängt wird.“

      Der Grund: Man spart in der guten Währung, bezahlt aber in der schlechten Währung. Damit kursiert zunehmend die schlechte Währung.

      Der Staatsapparat, der Schöpfer der schlechten Währung, will außerdem sein Geldmonopol schützten und bevorzugt durch Regulation seine schlechte Währung, weil der Staatsappart der einzige ist, der von der schlechten Währung profitiert. Verlierer ist dabei der Bürger (was dem Staatsapparat natürlich egal ist).

      Der egoistische Staatsapparat ist aber auch der Grund, warum es überhaupt schlechtes Geld gibt. Der Staatsapparat möchte Fiat-Geld, also Geld ohne materielle Deckung, das genau dadurch unendlich vermehrbar wird. Fiat-Geld ist in der Theorie zwar nicht per se zwingend schlecht, aber in der Realität zeigt die Geschichte tausendfach, dass Regierungen der Versuchung nicht widerstehen können, mehr Geld auszugeben als sie einnehmen: Um das möglich zu machen beauftragen sie Ihre Zentralbanken mit der Geldmengenausweitung. Der Staat wird zum „Geldfälscher“ und druckt sich reich, das neu erschaffene Geld führt zu Blasenbildungen, die in Wirtschafts- und Finanzkrisen enden, der Bürger verarmt.

      „Den Regierungen ist jede Entschuldigung recht, um neues Geld auszugeben. Geldausgeben ist das Lebenselexier von Politikern. Und zugleich die Grundlage ihrer Macht.“
      Milton Friedman (1912-2006), US-amerikanischer Ökonom

      Die Geschichtsbücher sind voll von solchen Vorkommnissen:

      Wir können jetzt bis ins alte Rom zurück gehen: Die römischen Kaiser hatten ihre Staatskasse aufgebessert, indem sie einfach den Goldgehalt im „Aureus“, der Goldmünze, immer weiter reduzierten. Mit dem eingesparten Gold konnte man weitere Goldmünzen prägen. Letztlich musste Kaiser Konstantin die massive Vertrauenskrise in die Währung beenden, indem er den „Aureus“ durch den „Aureus solidus“ (oder kurz „Solidus“) ersetzte, den „soliden Aureus“, der den vollen Goldgehalt hatte. Gleiches war mit den römischen Silbermünzen passiert, deren Silberanteil immer geringer wurde und die letztlich zu reinen Kupfemünzen verkamen. Die Entwertung der Währung und die dadurch verursachte, massive Verarmung der einfachen Bevölkerung war wohl einer der Auslöser für den Untergang Roms.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Solidus

      Oder nehmen wir das alte China: Die Chinesen haben nicht nur das Papiergeld erfunden, sondern auch das staatliche Geldmonopol mit staatlichem Verbot alternativer Währungen (REGULATION!) – und schon kurz danach haben sie die Papiergeld-Inflation erfunden! Surprise, surprise!
      https://www.welt.de/geschichte/article153651720/Schon-mit-dem-ersten-Papiergeld-kam-die-Inflation.html

      Auch in Europa gab es Münzverschlechterungen, siehe auch „Kipper und Wipper“.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kipper-_und_Wipperzeit
      Daher kommt die Redewendung „von echtem Schrot und Korn“, nämlich korrektes Rauh- und Feingewicht einer Edelmetall-Kurantmünze:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Schrot_und_Korn

      Oder wie wäre es mit Frankreich um 1715 in der Mississippi-Blase: Der Staat war durch den Spanischen Erbfolgekrieg massiv überschuldet. Man erschuf erst mehr Goldmünzen durch Reduzierung des Goldgehaltes, versuchte dann den überschuldeten Staat durch Gründung einer Zentralbank, Papiergeld und ungedeckte Schuldverschreibungen zu sanieren, erschuf mit dem vielen Geld eine wilde Aktienblase (Hype: neuen Handelsgesellschaften in den amerikanischen Kolonien), die natürlich platzte, versuchte noch vergeblich mit Kapitalverkehrskontrollen den Abfluss des Geldes ins Ausland zu verhindern (REGULATION!) … und musste letztlich das Papiergeld samt Notenbank abschaffen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Mississippi-Blase

      Dabei hatte Voltair etwas wichtiges dazu gelernt:
      „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – NULL!“

      Das aus Frankreich ins Ausland abgewanderte Geld befeuerte in England die dort schon grassierende Südseeblase weiter, die natürlich auch platzen musste:
      https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdseeblase

      Und so weiter und so fort….

      Die Geschichtsbücher sind voll davon, was passiert, wenn ein gieriger Staat die Geldmenge ausweitet. Da kann der Staat herumregulieren, so lange er will, es ändert nichts am Ausgang!
      Immer führt es zu Blasen, zur Fehlallokation von Kredit (d.h. Geld wird schlecht investiert, weil es zu billig geworden ist), zum Platzen der Blasen … und zur Verarmung der normalen Bevölkerung.

      Bei uns verschärft sich das noch, weil die Regierung die Zinsen durch die Zentralbank künstlich absenken lässt, um sich mehr Schulden leisten zu können, womit sie die Probleme noch massiv anheizt: Mehr Kredit für sinnlose Dinge, mehr Überschuldung von Staat, Firmen und Bürgern. Null- und Minus-Zinsen führen zur Aushebelung des Geschäftsmodells der Banken (i.e. sich Geld für weniger Zins ausleihen und es für mehr Zins verleihen), das wiederum führt zu allerlei irrem Spekulationswahnsinn, denn irgendwie muss die Bank ja Geld verdienen.
      Das Finanzsystem ist dan nur noch mit dauerhaften Null- oder Minuszinsen überlebensfähig.
      Wenn dann die Schuldenblase zu groß geworden ist und die durch die Geldmengenausweitung erzeugte Inflation Zinserhöhungen erzwingt, bricht das ganze Kartenhaus in sich zusammen!

      Die Verarmung des normalen Bürgers schon während der Geldmengenausweitung beruht dabei auf dem Cantillion-Effekt:
      „Jene Gruppen, die das neue Geld als erste bekommen, werden vorübergehend einen Vorteil haben.“ Dieses Phänomen wurde erstmals von dem französisch-irischen Ökonom Richard Cantillon (1680 – 1734) beschrieben.

      Es ist alles nichts neues, das alles wurde schon tausende Male von Millionen Menschen durchlebt, aber:

      „Aus der Geschichte der Völker können wir lernen, dass die Völker nichts aus der Geschichte gelernt haben.“
      Georg Friedrich Hegel

      Übrigens sind gerade sozialistische und kommunistische Regime sehr talentiert in der Auslösung von Inflationen und Finanzkrisen durch Geldmengenausweitung. Auch hier sind die Beispiele zahllos:
      Sowjetunion 1919-1922, Hyperinflation in Ungarn nach dem 2. Weltkrieg, Jugoslawien 1988, Simbabwe, Venezuela usw…

      In der Tat wird die Geldmengenausweitung sogar als kommunistisches Werkzeug angesehen: Die Bevölkerung verarmt, die „sozialistische Ausbeuterklasse“ stopft sich die Taschen voll. (Die offizielle Darstellung lautet natürlich anders)

      John Maynard Keynes, Erfinder der modernen Volkwirtschaftslehre, dem Keynesianismus, hat einst Lenins Thesen unterstützt und gesagt: „Bei einem kontinuierlichen Prozess der Inflation können die Regierungen heimlich und unbeobachtet einen beträchtlichen Teil des Vermögens seiner Bürger konfiszieren. Lenin hatte auf jeden Fall recht: Es gibt keinen geschickteren, keinen sichereren Weg die vorhandene Grundlage der Gesellschaft umzudrehen, als dessen Währung zu verderben.“

      Leider laufen diese Regime dann in ein Falle:
      Man kann zwar Geld umverteilen, aber Geld schafft keinen Wohlstand. Nur Produktivität schafft Wohlstand. Geld ist lediglich ein Tauschmittel, dessen ungezügelte Vermehrung es einfach nur entwertet. Zum Schluss sind alle arm – bis auf die sozialistischen Bonzen natürlich.

      „Das Problem der Sozialisten ist, daß ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.“
      Margret Thatcher

      „Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
      Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der BRD

      Aber das grundsätzliche Problem gilt natürlich auch für andere politische Systeme:

      „Letztlich steht jede dem Untergang geweihte Führungselite demselben Problem gegenüber: Es gibt nicht genügend Geld, um ihre Ansichten zu finanzieren und den großen Machtapparat am Laufen zu halten.“
      Charles Hugh Smith

      Ich stelle hier mal eine These auf:

      „Seit dem Beginn von Staatsgebilden war die größte Bedrohung für den normalen Menschen immer seine eigene Regierung!“

      Nehmt das einfach mal mit und denkt in Ruhe darüber nach.

      Viele Grüße
      Der Energiefaktor

  4. Die Notenbanken betreiben seit der“ Finanzkrise“ Planwirtschaft mit Minuszinsen hat man Millionen Sparer enteignet und forciert eine weitere Umverteilung von unten nach Oben vom Ober Grünen Black Rock initiert……………siehe dazu entsprechende Fakten im Netz……….

    1. es kann nur umverteilung von unten nach oben geben.
      drehen sie es um – es gibt mehr geld als güter, wenn wir jetzt das geld von oben nach unten umverteilen verkonsumieren wir einerseits wahnwitzig die rohstoffe für konsumgüter, wonach das geld dann wieder oben landet, ferner wird es 1:x fach inflationswirksam wodurch sich nach einigen umläufen die preise so anpassen, dass der effekt dann verpufft, verpuffen muss!

      der vorteil reicher menschen ist das der geld-horte. man darf geld nicht ausgeben um welches zu haben, das ist ja das dilemma. nur weil die reichen immer reicher werden kann man diese gelddruckorgien „unbemerkt“ vollziehen. allein die umverteilung existierender geldmengen würden die güterpreise verzehnfachen, locker. dann fängt das rattenrennen an, wer das umverteilte geld zu erst fängt muss es ausgeben bevor es der nachbar fängt und ausgeben kann, so auch bei den aktuellen lohn-preis-lohn spiralen.

      wenn alle menschen gleich viel besitzen, was nur fair ist, dann bekommt derjenige etwas für sein geld, der in der warteschlange vorne steht. dann wird die verteilung nicht mehr durch geld geregelt sondern durch anstehen. irgendwie muss es ja organisiert werden, man kann alternativ auch verlosen :D (CBDC)

      1. der moment des fair verteilten geldes oder sachgüter ist der moment vor dem zustand der unfair verteilten sachgüter oder gelder, weil sich dazu nur ein individuum klüger und ein individuum dümmer als der durchschnitt verhalten muss und schon wäre der wettkampf wieder eröffnet.

        wenn alle menschen gleich viel geld hätten würden die einen menschen sich dinge kaufen oder kaufen müssen und die anderen würden etwas sparen oder etwas investieren um mehr zu bekommen und schon würde sich alles wieder verschieben, dabei stabilisieren die sparguthaben das system weil sie die umlaufende geldmenge zu gunsten der gütermenge verschieben und dadurch den wert stabilisieren.

        1. spielt man das system durch kommt man auch an das problem vom credit crunch der 1930er jahre. es gab keinen kredit mehr.

          die frage ist ja ob es nicht auch phasen geben darf, in denen man die ideen der anderen für so mittelmäßig hält oder die eigene wirtschaftliche situation für so angespannt hält, dass man keinen kredit vergeben würde. ja aber – da haben wir uns gegen entschieden und die geldmenge eben angehoben weil es ja immer mehr kredit geben muss und eine stagnation nicht geben darf, was wiederum 1:1 in die niedrigzinsphase führt weil man keine insolvenzen zulässt weil sie das kartenhaus dann eben wieder auf diesen zustand zurückwerfen würde.

          usw usf.

          meine 50ct zum thema, aber bevor die noch inflationiert werden und nur noch 25ct sind… vllt hat es ja einen mehrwert für jemanden :D

          1. man kann nun das system auf verschiedene niveaus bringen, also die x-achse verschieben, 0=0 vs 0=10 was man bspw durch mindestlöhne und sozialsysteme versucht aber der antagonist dazu ist ja wieder die nivellierung des wertes also 0=10 (den leuten geht es kurzzeitig relativ besser) aber 0=10=0 also, sie haben zwar die 10 aber die nivellierung sagt, schön – nutzt aber nichts.

            dann kommt man auf die idee der anhebung 0=10=0=15… ja also 0=10=0=15=0 :D man kommt da nicht vor weg, nur im untergeordneten zweitrahmen.

            das sind mächte, die keine politik oder zentralbank dauerhaft aufhalten kann, das kann man nur zeitlich dehnen, aber nicht verhindern, das merken wir ja an den fliehkräften des systems selber. es ist physik gemacht aus der psychologie der marktteilnehmer, wobei jeder mensch marktteilnehmer ist weil er güter gegen geld kauft und geld gegen arbeit (undefiniert) erhält.

            um das spiel zu ändern müsste man die psychologie des menschen neu programmieren und nicht nur pseudo-mäßig, weil es dann ja den mechanismus des betrugs des systems gäbe usw usf.

            im prinzip ist der mechanismus sicherer als ne blockchain, weil er dezentral biologisch codiert in jedem gehirn des menschen hier vorliegt, natürlich mit statistischer abweichung von 0, also.

            nicht zu machen auch nicht in sotialistischen systemen, die ja inhärent immer das verhalten des menschen umprogrammieren wollen, müssen, weil sie ja gegen diese physik ankämpfen müssen um den proklamierten idealzustand erreichen zu können, worunter sie dann idR zusammenbrechen.

  5. Vielleicht muss man zwischen Regulation und Manipulation unterscheiden.

    Regularien sind wie Spielregeln.

    Ohne Spielregeln würde ein Spiel nicht funktionieren und jeder macht was er will und es entsteht Chaos.

    Manipulation ist, wenn man die Spielregeln so verändert das Chaos aufgrund der Spielregeln entsteht.

    1. P.S.

      von Manipulation kann man sprechen, wenn durch veränderte Spielregeln falsche bzw. wirtschaftsschädigende Verhaltensweisen begünstigt werden.

      Somit bedarf der Kapitalismus natürlich Spielregeln bzw. einer Regulation allerdings nur in dem Maße, dass keine Manipulation mit wirtschaftsschädigenden Verhaltensweisen (Fehlinvestitionen) begünstigt wird.

  6. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Inflation ist gekommen um zu bleiben und die Märkte werden entsprechend reagieren. Die Notenbanken werden gezwungen sein ,die Inflation weiter zu bekämpfen.

    Ansonsten würde die Inflation zur Hyperinflation werden, denn Grundregel in der Volkswirtschaft:

    „Eine Inflation die nicht bekämpft wird, erzeugt automatisch eine noch höhere Inflation.“.

    Das Anleihen im Kurs sinken, wenn die Zinsen steigen ist normal und folgerichtig.

    Was wir in Amerika sehen, ist eine, ebenfalls folgerichtige und überfällige Marktbereinigung.

    Die FED wird im Mai die Zinsen nochmals um 25 Basispunkte anheben und dann eine Pause einlegen.

    Langfristig müsste der Leitzins wieder das 2000er Niveau erreichen um die Inflation zu bekämpfen. Wie schnell das erreicht wird, steht auf einem anderen Blatt.
    Vielleicht erst zum Jahresende. James Bullard zum Beispiel brachte neulich entsprechende Vorschläge in’s Gespräch.

    1. Und wieder schreibt Dr. Wendehals. Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

  7. Jeder Sozialismus ist Barbarei Tyrannei der Marxismus das grösste Verbrechen der Menscheit über 160 Mio Tode das in diesem Land (ABSURDISTAN) solche Ideen wieder salonfähig sind zeigt wie die Frankfurter Schule seit Jahrzehnten die Fäden zieht Linksradikale Richter Staatsanwälte usw…………rette sich wer kann……..
    nur die Marktwirtschaft kann soziale Gerechtigkeit und Wohlstand für alle schaffen Beispiele Südkorea , Vietnam Heute

    1. @donhugo,wem sagen sie das . Die jungen Leute ,trunken ihrer sozialen Hormonlevels brauchen einfach noch Jahre bis sie am eigenen Leib erfahren haben,wie schwer es ist die Hände Dritter von ihrer eigenen Tasche fernzuhalten.Jeder hat nur eine Lebenszeit und wenn Dritte (egal mit welcher Begründung) es schaffen 60-65 %
      deiner Lebenszeit zu stehlen/umzuverteilen/besteuern/versichern etc. ,wie es ja klaglos üblich ist ,dann bleibt halt für die Kinder nix mehr über . Die fangen dann wieder von vorne an. Usw.

  8. Man muss die verhöhnten Bänker nicht in Schutz nehmen aber Herr Fugmann spricht es an, die von der Politik beeinflussten Notenbanken tragen eine grosse Mitschuld am Desaster. Man hat die Dummheit des Jahrhunderts als „ERSTMALIGES EXPERIMENT MIT UNGEWISSEM AUSGANG“ lange als Innovation bezeichnet. Das MMT Experiment, das auch linke Politiker mit Spitzenleuten wie Fratzscher und Co. befürworteten, musste oder wird noch scheitern müssen .Die grosse Gelddruckorgie wurde von der FED und der EZB erfunden und die Schweizer wurden gezwungen mitzumachen um die Wirtschaft nicht zu zerstören.
    Der auf Korrektheit und Objektivität bedachte MEINEID GENOSSE, der nur die CS inl. Schweiz mit Dreck beschmierte, könnte wissen ,dass es ein weltweites Problem ist und ganz viele Mitschuldige die Scheisse verursacht haben.
    Übrigens waren die Manager und Verwaltungsräte der CS zu mindestens 80 % Ausländer .
    Ich hoffe ,dass der Gutmensch nach besserer Information das Bashing auf die wirklich Verantwortlichen ausweitet und die Links- und Grünspäne als MMT Befürworter nicht ausschliesst.

  9. P.S. Die soziale Idee ist eine Erfindung reicher Leute ,in der die Armen andere Arme finanzieren,gegen Zins natürlich ! Das haben die linkslastigen Parteien alle bis heute noch nicht verstanden ,welchem Herren sie da dienen. Aber vergessen sie es, Denken ist halt Glücksache und nicht Jedem gegeben.

  10. @klarsteller , ich möchte daran erinnern ,daß irgendjemand der US -Politik damals ,vor 2008,eingeflüstert hat,daß es doch von Nöten sei “ Jedermann sollte eine Immobilie auf Pump besitzen“ auch wenn er so eine
    Zirkusnummer mangels Bonität gar nicht finanzieren kann. Das war der 2008er Auslöser, –Politik gemacht
    nix Markt /Kapitalismus

  11. @ Klempner, das war meines Wissens sogar der geschätzte Bill Clinton, er meinte es gut mit allen, nicht nur mit seiner Asistentin. ( Ironie off)

    1. @klar,ja wird stimmen und mit dem „gut meinen“ ,da wissen wir ja was am Ende rauskommt.
      War stets bemüht ist da treffender !! :-)

  12. @ Mr. Bean, interessante Info. Das waren also sogenannte QUOTENHÄUSER, also ähnlich wie heute in der Politik mit den Quotenfrauen , das geht nie gut. Da es neuesten männlich,weiblich und divers gibt, wird es mit den Quoten noch schwieriger.
    Ich würde schon einmal die 20% dümmsten Männer und Frauen durch Divers ersetzten, Robert und Annalena zittern schon und sind auf Stellensuche.

    1. Tja, so kann man unterschiedlicher Meinung sein. Alte weiße Männer sind in der Dummheitsskala aber wahrscheinlich auch ziemlich weit vorne und wenn es um Engstirnigkeit geht, gibt es weit und breit keine Konkurrenz, außer vielleicht noch durch religöse Fanatiker ;-)

      1. „.. wenn es um Engstirnigkeit geht, gibt es weit und breit keine Konkurrenz, außer vielleicht noch durch religiöse Fanatiker ;-)“

        Nun hören Sie doch bitte auf immer auf die Grünen herumzuhacken. Das sind auch nur gläubige Menschen. 😆

  13. Nachricht auf Investing.com : Bank of Amerika ,neueBlase entdeck , t raus aus Aktien..

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