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Ist das erst der Anfang der Krise - oder schon das Ende? Bankenkrise und die Fed: Die Iden des März! Videoausblick

Die Bankenkrise bringt die US-Notenbank Fed erneut in die Zwickmühle: sollen Powell und Co am morgigen Mittwoch doch nicht die Zinsen anheben aufgrund der Banken-Turbulenzen – oder würde gerade das eine Art Panik auslösen? Die EZB hatte sich letzte Woche entschieden, lieber wie angekündigt die Zinsen um 0,5% anzuheben. Aber so oder so: sowohl die Bankenkrise als auch die Inflation, die die Fed und andere Notenbanken zu Zinsanhebungen zwang, sind hausgemachte Probleme – eine Folge der Nullzinspolitik und des Gelddruckens. Wie schon in der Finanzkrise eskaliert die Lage im März, sodass einige Analysten unter Anspielung auf die Ermordung Zäsars von den Iden des März sprechen. Im März 2008 kippte Bear Stearns, im September dann Lehman. Ist mit den Pleiten zweiter US-Banken und den Turbulenzen um die Credit Suisse die Krise überstanden – oder stehen wir erst am Anfang?

Hinweise aus Video:

1. USA prüfen für Notfall Einlagensicherung für alle Bankeinlagen

2. Gaspreis fällt unter 40 Euro – Gasspeicher-Füllstände legen zu

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18 Kommentare

  1. Deine zwei täglichen YouTube Videos sind das Beste, was es im deutschsprachigen Raum gibt! Bei all dem Rotz, der dort sekündlich hochgeladen wird, ist es doch sehr erfrischend, vernünftige Informationen zu bekommen. Vielen Dank dafür, lieber Fugi. :)

    1. @Stefan, ganz lieben Dank!

      1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

        Im Prinzip das Gleiche wie immer: Die Märkte werden wieder gebail outet. Garantien, Milliarden, Billionen, Liquidität….

        Aber erstmal die Konkurrenz ausschalten inform der Credit Suisse….

        Die Realverzinsung bleibt derweil negativ auf unbestimmte Zeit.

  2. Wie am Freitag mitgeteilt, die Kurse tanken für weitere enorme Anstiege, sehen wir jetzt auch momentan.

    Selbst der DAX erblickt im Rückspiegel, irgendwo in weiter Ferne, den Dow und Nasdaq, die sich ebenfalls im Sprint befinden.
    Der DAX bildet momentan enorm starke Signale für weitere Anstiege in Richtung Allzeithoch und deutlich darüber. Der Bullenmarkt ist jung und frisch, die Indizes haben einen weiten Weg vor sich, selbstverständlich Richtung Himmel.
    Wenn Short, dann Gold, da bahnt sich eine große Abwärtswelle an.

    Beim Bitcoinshort würde ich bereits im Bereich von 24.000-25.000 Dollar aussteigen, das Biest wurde jetzt nämlich aus seinem Winterschlaf geweckt, erst einmal um die 90.000 zu knacken, danach im Galopp auf die 150.000 Dollar.
    .

    1. @Mücke. Ich bewundere Ihren grenzenlosen Optimismus!

    2. @Mücke Wenn alles so supper ist, warum finanzieren sich die Geschäftsbanken zunehmend bei
      den Notenbanken und nicht auf dem Interbankenmarkt?

  3. Was auch immer die Bullen feiern, es wird nicht von langer Dauer sein.

    CS übernommen und SVB staatlicherseits gerettet – jetzt sind alle Probleme im Finanzsystem nachhaltig gelöst und der DAX geht locker auf 20k bzw. der DJ auf 50k ?

    Falls die Zentralbanken wirklich mit den Erhöhungen aufhören, ist höchste Vorsicht angesagt. Das kann nur Übles bedeuten. Long Gold bzw. Goldminen sind m.E. die derzeit beste Positionierung.

    1. Darf man fragen wie lange für Sie schon “derzeit” dauert? Monate oder doch eher Jahre?

    2. @Günther Sebert

      In einem sorglosen, gemütlichen Bärendasein würde mich zur Zeit der Spruch „Don‘t fight the Fed“ stören.

  4. Auch wenn ich mich wiederhole, nur Steuererhöhungen weltweit auf große Vermögen und Abschaffung von Steueroasen entzieht wirklich Geld aus dem Kreislauf, dummes Geld das wenige zuviel haben und nur noch zum Geldmachen mit Geld dient und sinnlosen Blasen bei Vermögenswerten.
    Alles andere was die Notenbanken machen ist nicht nachhaltig.

    1. @Thorsten: Nachdenken ist besser als wiederholen. Wie sollen denn neue Steuern dem Kreislauf Geld entziehen? Es ist ja dann nicht weg. Das Gegenteil ist richtig, sie befeuern die Inflation durch Umwandlung von langfristig in kurzfristig noch zusätzlich.

      1. Torsten hat ja eine ideologische Agenda. Da geht es nicht um sinnvoll oder nicht, sondern um Umverteilung und darum irgendeine wie auch immer geartete Begründung zu finden, warum das richtig und wichtig ist! Aber wenn es um volkswirtschaftliches Basiswissen geht, sind solche Leute meistens blank, da sie sich dafür mit Volkswirtschaft hätten beschäftigen müssen, was ja der eigenen Ideologie komplett widerstreben würde!

        1. Steuern zur Tilgung von Schulden

          Wer erwirschaftet den Zins?

          Die gesamte Geldmenge wird durch den Ausgleich von Schulden aus Vermögenssteuern verringert.

          Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

          1. @Torsten. Und warum soll sich die Geldmenge bei der Tilgung von Schulden verringern? Es wandert doch nur vom Schuldner zum Gläubiger! Seltsame Logik?

          2. Gar keine Logik, Torsten versteht offensichtlich nicht, dass hinter jedem Schuldenberg ein Gläubiger steht, der das für das gewährte Darlehen zurückgezahlte Geld komischerweise nicht dafür benutzt, um seinen Ofen zu heizen. Wenn man in der Lage ist länger als eine Minute darüber nachzudenken, wird man erkennen, dass es für so komplexe Themen keine ideologischen, zweizeiligen Lösungen gibt!

    2. Steuern erhöhen doch den Anteil an dummen Geld das wenige zuviel haben :D und sinnlos ausgeben, was dann Blasen bei den Vermögenswerten begünstigt.

      vgl. Corona-Schecks in den USA haben die Rddit-Trader und Wallstreet-Bets geschaffen.

      1. Denke mal über deinen ersten Satz nach. Und schrieb ich nicht das die höheren Steuern direkt in die Schuldenrückzahlung gehen soll.
        Mir ist die Zeit zu schade.

  5. Deine zwei täglichen YouTube Videos sind das Beste, was es im deutschsprachigen Raum gibt!
    Bei all dem Schrott, der im Internet sekündlich hochgeladen wird, ist es doch sehr erfrischend, zumindest seriös vorgetragenen Schrott zu hören. Vielen Dank dafür, lieber Fugi. :)

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