FMW-Redaktion
Die BASF-Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.
Der Umsatz liegt bei 15,26 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 14,01/erwartet 15).
Der Gewinn liegt bei 1,33 Milliarden Euro (Vorjahesquartal 888 Millionen Euro). Damit steigt der Gewinn in nur einem Jahr um exakt 50%. Das Rohergebnis vor Steuern, Zinsen und Sondereinflüssen legt um 16% auf 1,76 Milliarden Euro zu, was im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die Mitarbeiterzahl steigt binnen eines Jahres von 112.055 auf 115.319.
Ausblick: Für das Gesamtjahr soll der Umsatz um mindestens 6% wachsen, der Gewinn um mindestens 11%.
Die Aktie notiert vorbörslich mit -0,2%.
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Aus der Veröffentlichung von BASF auszugsweise im Wortlaut:
Im dritten Quartal 2017 verzeichnete die BASF-Gruppe eine deutliche Steigerung bei Umsatz und Ergebnis. „Die Nachfrage hat sich auch im dritten Quartal anhaltend positiv entwickelt. Wir erzielten ein solides Mengenwachstum gegenüber dem durchaus starken Vorjahresquartal“, so Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE.
Verglichen mit dem dritten Quartal 2016 wuchs der Umsatz der BASF-Gruppe um 9 % auf 15,3 Milliarden €. Dazu trugen vor allem eine gute Mengenentwicklung sowie die deutlich höheren Verkaufspreise im Segment Chemicals bei. Auch das im Dezember 2016 erworbene Chemetall-Geschäft wirkte sich positiv auf den Umsatz aus. Alle Segmente verzeichneten leicht negative Währungseinflüsse.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen stieg durch den starken Beitrag von Chemicals um 244 Millionen € auf 1,8 Milliarden €. Im Segment Oil & Gas verzeichnete BASF einen leichten Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen, in den weiteren Segmenten sowie bei Sonstige einen deutlichen Rückgang vor allem aufgrund höherer Rohstoffpreise.
Im dritten Quartal 2017 fielen im EBIT Sondereinflüsse in Höhe von per Saldo 198 Millionen € an, nach minus 52 Millionen € im Vorjahresquartal. Hierzu trugen vor allem Sondererträge im Segment Performance Products aus der Einbringung des BASF-Lederchemikaliengeschäfts in die Stahl-Gruppe bei. Das EBIT erhöhte sich deshalb von 1,5 Milliarden € auf 2 Milliarden €.
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stiegen das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen (EBITDA vor Sondereinflüssen) um 303 Millionen € auf 2,8 Milliarden € und das EBITDA um 570 Millionen € auf 3 Milliarden €.
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