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Bevor die Drohung kommt: FiatChrysler mit Geschenk für Donald Trump

FiatChrysler geht proaktiv mit Donald Trump um. GM, Ford und Toyota haben bereits ihre Drohungen durch Donald Trump erhalten, dass ihnen nichts Gutes blüht, wenn sie sich zukünftig...

FMW-Redaktion

FiatChrysler geht proaktiv mit Donald Trump um. GM, Ford und Toyota haben bereits ihre Drohungen durch Donald Trump erhalten, dass ihnen nichts Gutes blüht, wenn sie sich zukünftig mit Neu-Investitionen in Mexiko engagieren. FiatChrysler geht in die Offensive, bevor man sich seine Warnung abholt. 2000 neue Arbeitsplätze will man in Fertigungsstandorten in Michigan und Ohio schaffen und dort in den nächsten vier Jahren knapp 1 Milliarde Dollar investieren. Drei neue Modelle sollen hier gefertigt werden.

Wichtig ist auch der Jeep Compass, dessen Produktion erst kürzlich nach Mexiko verlagert wurde. Gerade in diesen Tagen sollen die ersten produzierten Autos in die USA exportiert werden. Ein verdammt schlechtes Timing für FiatChrysler. Und anscheinend möchte man an seiner Compass-Produktion in Mexiko festhalten. Ein Werk im US-Bundesstaat Illinois, das auch hierfür vorgesehen war, soll nun andere Modelle fertigen.

FiatChrysler wolle seine Verpflichtung zur Stärkung der Produktionsbasis in den USA demonstrieren, so die Firma kurz vor dem Start der Detroit Motor Show. Die Message für Trump? Wohl keine Job-Verluste in den USA… nein, sogar 2.000 neue Jobs durch neue Modelle in den USA, das soll ihn wohl besänftigen bloß erst keine negativen Kommentare Richtung FiatChrysler abzugeben. Das wäre ja auch schlecht für die potenzielle amerikanischer Kundschaft des Autoherstellers.

Es ist durchaus anzunehmen, dass konservative Käuferschichten sich beeinflussen lassen von Aussagen wie „Buy American“. Dazu noch Kaufempfehlungen oder Nicht-Kaufempfehlungen vom neuen Präsidenten – da möchte wohl kaum ein Hersteller schlecht da stehen.



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4 Kommentare

  1. genial! Go Trump Go…

  2. Wenn alle vor ihm spuren dann wird der noch größenwahnsinniger der idiot

  3. Es ist schon erstaunlich, dass die hochdotierten Bosse der eigentlich mächtigen Unternehmen keinerlei „Arsch in der Hose“ haben, und diesem größenwahnsinnigen Selbstdarsteller kein Kontra bieten. Erschreckend!

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