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Nach der Schulden-Orgie Biden-Pump geht Luft aus – kommt US-Rezession unter Trump?

Konsumeinbruch voraus

Trump Biden Rezession
Foto: Bloomberg

Kommt die von Biden durch eine Schuldenorgie verschleppte Rezession der US-Wirtschaft nun unter der Präsidentschaft von Trump?

Nach Schuldenorgie unter Biden: Kommt Rezession unter Trump?

Nicht ganz überraschend werden nach der Machtübernahme durch den Enfant Terrible die Daten schnell immer schlechter. Insbesondere der Verbraucher scheint „plötzlich“ sein Vertrauen zu verlieren. Zuletzt gestern mit dem Absturz des Verbrauchervertrauens (Confernce Board) mit entsprechender Marktreaktion.

Nun ja, es hat einige im Vorfeld gegeben, die dem Biden-Pump zu Verschleppung der Rezession in der Widerspiegelung sich plötzlich verschlechtender Zahlen aus dem gut gepflegten Datenuniversum der Wahlverlierer (z.b. mit der Hochburg Uni Michigan) ein baldiges Wirksamkeits-Ende prophezeit haben. Sie könnten recht behalten.

Wobei man natürlich erwähnen muß, dass Trump kräftig mithilft. Nach der Wahl war nochmal Strohfeuer seiner in den vergangen Jahren Antidrepessiva-einwerfenden Hardcore-Anhängerschaft angesagt. Nicht nur jeder Bitcoin (BTC), den Michael Saylor gnädigerweise übergelassen hatte, wurde vom Youngster des Erdnußfarmers aus dem Mittelwesten aufgekauft. Sondern auch nochmals die letzten Kreditkartenkapazitäten nach der Hochinflationsphase aufgerufen, um einerseits ihrer Heilsbringer-Euphorie Ausdruck zu verleihen, aber auch um Trumps Zöllen zuvorzukommen.

Unter Trump: Konsumeinbruch?

Was folgt nun? Absehbar der Konsumeinbruch unter Trump und nach Biden. Und regierungsseitig zunächst das massive Brechen von Wahlversprechen (Inflation) – in der Hoffnung bis zu den Mid-Terms die Katharsis der geerbten Rezession und die damit verbundene Deflation durchlaufen zu haben.

Alle, aber auch wirklich alle Zeichen deuten dahin, dass nun auch der letzte kleine Mann in den USA sich über beide Ohren seinem einzigen Lebenszweck bis zur Selbstaufgabe hingegeben hat: dem Konsum. Und das auch noch sehr gerne auf Pump. Gut (A-)Social Media verankerte Süchte dürfen zum eigene Schaden und dem nächster Generationen befriedigt werden, bis der Gau kommt. Koste es was wolle. Die seit Ende 2023 von Willfährigen wie Fec-Chef Powell suggerierten Zinssenkungen, um den Pump am Laufen zu halten, sind nie gekommen – und werden das auch absehbar nicht. Die Zahlungsausfälle bei Krediten werden im ersten Halbjahr auf lange nicht mehr gesehene Dimensionen explodieren.

Nachdem Trump so einen Speed mit seinen maximal disruptiven Hasard-Aktionen inklusive zollgetriebenen Handelskrieg vorlegt und sich damit u.a. den Hass der gesamten Bürokratie zuzieht, braucht man auch keine Karenzzeit einzuhalten, um die Schuldfrage für einen Konjunkturabschwung auf Trump zu transferieren. Aber damit hat er wohl schon gerechnet – und treibt daher sein Umfeld zu immer noch mehr Härte an, um die Schockwelle in einer Geschwindigkeit vor sich her zu treiben, die wohl von den Wenigsten in dieser Form erwartet war.

Trump nimmt sein Racheerbe des devastierten US-Haushalts zumindest so offensiv an, dass Viele auf dem falschen Fuß erwischt werden. Trump 2.0 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz anders starten als vom Großteil des Finanz-Establishment seit November (gezielt?) suggeriert wurde.

Dass Trump bellt, aber „nicht beißt“, wurde als Motivator für die über die letzten Jahre – vorsorglich bestens buy-the-dip-konditionierten – schwachen Hände am Markt kolportiert. Das Volatilitätsbarometer VIX, die Positionierung der Institutionellen, Absicherungshedges (Gold), die Volumina: zuletzt Vieles spricht die Sprache, die man vor echten Korrekturen kennt.

Ja, wir leben in wahrlich interessanten Zeiten. Ich darf dazu nochmal die vielen Disclaimer für Finanzprodukte im Kern zitieren – schließen Sie niemals von den vergangenen Erfahrungen auf die zukünftige Entwicklung. Oft kommt es anders, besonders wenn sich zu Viele seit längerer Zeit zu sicher sind..



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