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Bitcoin: Deutscher YouTuber und Investor über „eigenständige Wertanlage“

Symbolfoto für Bitcoin

Ist der Bitcoin eine eigenständige Wertanlage? Und wie denken überhaupt die Technik-affine junge Generation über den Bitcoin? Bisher unterhalten sich in Medien ja hauptsächlich Analysten und alteingesessene Finanzexperten über das Thema. Aber die Masse vor allem junger Privatanleger, die technisch versiert und voll im Thema Kryptowährungen drin stecken, wie betrachten die eigentlich den Bitcoin und seine gigantischen Kurssteigerungen?

Sichtweise eines bekannten YouTubers

In diesem Zusammenhang möchten wir hier ein aktuelles Interview mit dem deutschen YouTuber „Unge“ zeigen. Kennen Sie nicht? Unter Jugendlichen ist er über seinen YouTube-Channel ein echter Star. Hier geht es eigentlich eher um Gaming. Aber Unge hat auch die letzten Jahre viel seiner Verdienste breit in Kapitalanlagen gestreut, was er im folgenden Video auch im Detail erläutert. Er hat breit gestreut in Aktien, Immobilien, aber auch in Kryptowährungen.

Bis zu 20 Prozent seiner Geldanlagen habe er in Kryptowährungen investiert, unter anderm auch in den Bitcoin. Dabei sind seine Aussagen interessant, wie er im Lauf der Jahre Investor im Bitcoin wurde. Es steckt offenbar kein großes Geheimnis dahinter, sondern es vollzog sich so, wie man es sich denken würde. Nach und nach wurde der Bitcoin immer bekannter und anerkannter. Das Image wandelte sich immer mehr, weg von einer Spielerei, hin zu einer echten „Werterhaltung wie digitales Gold“, wie Unge es ausdrückt.

Bitcoin und andere Kryptowährungen als eigenständige Wertanlage betrachten

Für ihn ist der Bitcoin eine eigenständige Wertanlage. Bei Rückschlägen (wie auch die letzten Tage) stocke er seine Bestände stetig auf. Aber er geht auch darauf ein, wie nervös auch er war bei den Kursrückschlägen in den letzten Jahren. Er schaue jetzt nicht darauf, wie viel seine Bitcoins gerade in Dollar oder Euro wert seien, sondern viel viele Einheiten er besitze. Auch interessant: Ähnlich wie viele von zahlreichen Leitmedien verrissene „Crashpropheten“ hat Unge wenig Vertrauen in Fiat-Währungen (also die Notenbankwährungen wie Euro, Dollar, Pfund, Yen, Franken etc). Er hat auch wenig Vertrauen in Banken und glaubt offenbar noch an irgendeine Art von bevorstehendem Crash im etablierten Finanzsystem.

Und mit einer „Wertanlage“ wie dem Bitcoin löst man sich los vom etablierten alten Finanzsystem? Ist das die Sichtweise vieler Anleger im Universum der Kryptowährungen? Unge jedenfalls sagt, er habe dieses Jahr einen Großteil seiner Aktien verkauft. Die ganze Gemengelage rund um Wallstreetbets, Gamestop etc sei für ihn nicht zu überblicken. In den Kryptomarkt habe er mehr Vertrauen als in den Aktienmarkt. Ist das wohl zukünftig auch die Sichtweise eines Teils der jungen Generation? Man investiert abgekoppelt von „alten“ Geldanlagen in Kryptowährungen?



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