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Bitcoin: Experte spricht darüber, wie der Crash ablaufen soll

Foto mit Symbolcharakter wie der Bitcoin zerfällt

Wird der Bitcoin einen richtigen und kräftigen Crash erleben? Erst Freitag und Samstag äußerte sich Elon Musk, und brachte einiges an Action in den Markt (hier die Details). Je höher der Preis steigt, desto größer ist logischerweise auch die Fallhöhe. Anfang 2018 gab es das bereits. Damals schoss die weltweit größte Kryptowährung wie wild hoch auf fast genau 20.000 Dollar, um dann in wenigen Wochen auf 8.000 Dollar zu fallen. Vorher gab es einen fulminanten Kursanstieg. Jahrelang dümpelte der Bitcoin dann vor sich hin auf Niveaus von unter 10.000 Dollar. Erst seit Herbst 2020 begann die Hausse so richtig.

Der Bitcoin stieg über 11.000 Dollar, und ab Dezember 2020 gewann der Aufstieg immer mehr an Fahrt. Bis jetzt haben eine Strecke auf 58.000 Dollar zurückgelegt (aktueller Kurs 52.979 Dollar). Der Chart zeigt den Kursverlauf im Bitcoin seit Sommer 2017. Links sieht man die damalige Rallye und den folgenden Absturz. Jetzt sind wir in einer viel größeren und unfassbaren Preisrallye. Folgt jetzt auch der große Knall, der große Crash?

Chart zeigt Preisverlauf im Bitcoin seit Sommer 2017

Experte über Crash-Szenario für Bitcoin

Der Experte Andre Stagge hat die Hausse bei Bitcoin mit Preisanstiegen in anderen Assets verglichen, und zeichnet im folgenden Video das Szenario, wie der Crash auch in der wichtigsten Kryptowährung ablaufen könnte. Es geht ihm vor allem um die psychologische Betrachtungsweise. Das Boom und Bust-Szenario laufe hier – schneller Anstieg, und danach der schnelle Abstieg. Er unterteilt zunächst die Anstiegsphase in drei Abschnitte.

Der Absturz wird auch im Detail besprochen. Falle der Wert des Bitcoin vom Hoch aus gesehen um 30, 40 oder 50 Prozent in kurzer Zeit, werde man in den nächsten Jahren erstmal keine neuen Höchststände erleben, so Andre Stagge. Zu hoffnungsfrohe Kleinanleger würden nach dem ersten Crash die Kurse nochmal etwas hoch pushen, danach erfolge dann aber der weitere Absturz. Dieses Szenario wird im Video direkt am Chart im Detail besprochen.

Marc Friedrich sieht noch sehr viel Aufwärtspotenzial

Der Bestseller-Buchautor Marc Friedrich bespricht im folgenden Video das nach seiner Meinung für den Preisverlauf im Bitcoin wichtige Halving – erläutert ab Minute 6. Dies sei der Grund dafür, warum Bitcoin immer wieder Phasen der Korrektur erlebe. Danach gehe es aber weiter aufwärts. Auch spricht er viele andere Aspekte an, warum noch jede Menge Aufwärtspotenzial vorhanden sein soll.



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6 Kommentare

  1. „Marc Friedrich sieht noch sehr viel Aufwärtspotenzial“ Hat er bei Gold auch gesagt und einen auf dicke Freunde mit Krall gemacht – die Degussa wird es gefreut haben. Am Ende trafen weder die Prognosen zum Kursverlauf der Edelmetalle, noch die zum Eintreffen des „großen Crash“ ein. Friedrich wirkt in seinen Videos wie der Decken-Verkäufer auf Omas Kaffeefahrt, aber weder hat er eine Ahnung von den Edelmetallen, noch von Bitcoin. Diesem Krawall-Bruder eine Bühne zu bieten, kratzt an dem bisher tatenlosen Image dieser Plattform schon etwas…

    1. Er hat doch gerade gesagt, Bitcoin sei besser als Aktien, oder?
      Damit hat er sich in meinen Augen so weit aus dem Fenster gelehnt, dass er runtergefallen ist🙈.

  2. Andre Stagge ist Experte, keine Frage. Aber halt nicht für den Bitcoin … so sieht er es zumindest selbst.
    https://www.youtube.com/watch?v=UAHhNergt_4

  3. In ein, zwei Jahren wird man müde lächelnd über den Bitcoin sagen: Er kam, sah und versiegte.

  4. EW-Guru Tiedje sagt einen Bitcoin-Preis von über 75.000 $ voraus:

    https://www.godmode-trader.de/video/ew-analyse-bitcoin-the-big-long-die-einbahnstrasse,9218710

    Das ist doch mal eine solide Hausnummer, gelle?

  5. Eieiei, noch so jung und schon ein Dinosaurier… Bin selber mitte 30, aber Bitcoin einfach mal gleichsetzen mit Aktien, weil man auf der FH sonst nichts gelernt hat, das tut echt weh… Wie kann man 17 Minuten über Bitcoin referieren, ohne sich vorher damit auseinandergesetzt zu haben? Und dann noch als „Experte“ in der Überschrift angekündigt werden, Experte für Aktienhandel aus den 80ern vielleicht? Die Hochs und Tiefs bei Bitcoin sind Halving-induziert und passieren ca alle 4 Jahre. Je mehr Kapital im System ist, desto träger agiert es, deshalb wird der nächste „Crash“ keine 80% betragen sondern max. 40-50. Bitcoin ist nicht vergleichbar mit irgend einem anderen Asset, es ist neuartig. Ja, sowas soll es tatsächlich geben, siehe Auto, Kernkraft, Computer, Internet, Smartphone! Es ist schon lange primär keine Währung mehr, sondern ein Wertspeicher.

    Was mir bei diesem permanenten Tulpen-Unsinn immer in den Sinn kommt, wie viele Tulpenblasen gab es denn? Wie oft hat sich die Tulpenblase erholt und der nächste Peak war dann um Faktor 10 höher? Oh stimmt, richtige Blasen platzen ja nur einmal…

    Schau mal ins Stock-To-Flow Modell, ließ gute Bücher, wir sehen uns bei 250k wieder innerhalb des aktuellen Zyklus.

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