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Aktuell: Bitcoin-Kurs stürzt weiter kräftig ab, weil China jetzt durchgreift wie befürchtet!

China tut das, was seit Tagen durch die Gerüchteküchen schwirrt. Ab heute Abend dürfen in Festland-China Handelsplattformen für Kryptowährungen...

FMW-Redaktion

China tut das, was seit Tagen durch die Gerüchteküchen schwirrt. Ab heute Abend dürfen in Festland-China Handelsplattformen für Kryptowährungen (Bitcoins, Ethereum usw) laut aktuellen Berichten keine neuen Nutzer mehr annehmen. Verantwortlich dafür ist das „Committee overseeing internet financial risks“ der chinesischen Notenbank. Noch wichtiger: Alle Handelsplätze für Kryptowährungen sollen bis 20. September (nächster Mittwoch) um 18 Uhr Abends Peking-Zeit den Handel einstellen. Auch erwähnt man, dass Aktionäre, Controller und leitende Angestellte dieser Anbieter in Peking bleiben und mit den Behörden kooperieren sollen.

Gibt es also in den nächsten Tagen eine große „Aufräumaktion“ mit Verhaftungen wegen Betrugs oder Ähnlichem? Zumindest könnte man das bei solchen Aussagen vermuten. Aber bei Kryptowährungen, wer weiß da schon genaues – aber wie man hört, soll es in China bei den jüngst verbotenen „ICO´s“ (Geldbeschaffung durch Kryptowährungen) zu massiven Betrügereien gekommen sein – es könnte sein, dass man diesbezüglich nun durchgreifen will. Natürlich könnte man genau so vermuten, dass die chinesische Notenbank keine Lust hat ihr Monopol auf Geld mit obskuren Internetwährungen zu teilen.

Der Bitcoin-Kurs fällt heute um 6,4% auf 3.040 Dollar (er kratzte vorhin schon an der 3.000er-Marke). Ethereum fällt heute in US-Dollar um 7,6%.

Seit dem ICO-Verbot in China vor zwei Wochen haben Bitcoins damit schon fast 2.000 US-Dollar oder 40% verloren. Das darf man wohl schon als massiven Crash bezeichnen. Aber herje, wie stark ging es denn vorher nach oben? Wir meinen wie auch gestern: Nur weil Peking durchgreift, muss das nicht das Ende sein. Außerhalb von Festland-China kann (nicht muss) die Party weiter gehen.

Wie ganz frische Marktgerüchte besagen, könnte das heutige Durchgreifen endgültiges Verbot in China sein. Es könnte auch genau so gut darum gehen, die Betreiber der Börsen zur Notenbank zu zitieren, damit ein geregelter Bitcoin-Markt entstehen kann, auf den der Staat ein besseren Blick werfen kann. Mehr Regeln, mehr Transparenz, mehr Zugriff für Notenbank und Staat, und dann geht es wieder los mit dem Handel? Das würde ja eigentlich gegen den Geist von Kryptowährungen verstoßen.



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3 Kommentare

  1. Und jetzt der short squeeze!

    1. …..schade das „mein“ Cortal Broker keine Kryptos zum handeln anbietet.

  2. Mehr Transparenz ..mehr steuern :D

    „Virtuel currency“ trifft es auch besser als kryptowährung

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