Bitcoin

Bitcoin nähert sich Rekordhoch – wichtige Faktoren

Der Bitcoin ist weniger als 4.000 Dollar von seinem Rekordhoch entfernt. Geht es schnell auf neue Höchststände? Ein Blick auf die Faktoren.

Bitcoin. Grafik: WangXiNa-Freepik.com

Der Bitcoin nähert sich „klammheimlich“ seinem bisherigen Rekordhoch, dass laut Coinmarketcap im Januar bei 109.114 Dollar lag. Aktuell sehen wir Kurse bei 105.520 Dollar, heute früh sah man bereits Preise von 106.700 Dollar.

Bitcoin steigt fast 30.000 Dollar in sechs Wochen

In den letzten sechs Wochen hat sich der Markt für Kryptowährungen deutlich erholt. Alleine der Bitcoin stieg seitdem von unter 76.000 Dollar bis jetzt um fast 30.000 Dollar an! Im BTCUSD Chart, der bis Januar zurückreicht, sehen wir den Anstieg bei der größten Kryptowährung als blaue Linie. Als rote Linie sehen wir hier den US100 CFD für den Verlauf der 100 größten US-Techaktien. Man sieht eine sehr hohe Korrelation – die Märkte bewegen sich parallel.

Chart vergleicht seit Januar den Verlauf von Bitcoin und Nasdaq

Wenn Anleger wegen Handelskrieg oder Geopolitik Angst haben (Risk Off), fliehen sie in Sichere Häfen wie Gold oder Anleihen, und verkaufen dann in der Regel reflexartig Risiko-Anlageklassen wie Techaktien oder Kryptowährungen, und dann natürlich auch den Bitcoin als größten Kryptocoin. Sinken die Ängste und erhöht sich die Risikobereitschaft, passiert das Gegenteil. Die Anleger strömen zurück und erhöhen ihre Risiken. Genau diese Bewegung sahen wir in den letzten Wochen.

Was jetzt wichtig wird

In den nächsten Tagen kann der Bitcoin durchaus ohne große Nachricht ein neues Allzeithoch erreichen, denn weit entfernt ist der letzte Rekord ja nicht mehr. Aber es gibt mehrere Faktoren, die diese Bewegung pushen und noch für viel höhere Kurse bei Kryptowährungen sorgen können. Gestern Abend zum Beispiel sprach Donald Trump mit Wladimir Putin über den Ukraine-Krieg. Und es gab durchaus hoffnungsfrohe Aussagen über nun anstehende direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine. Der Bitcoin könnte weiter hoch springen, wenn es bei dieser geopolitischen Thematik mehr Entspannung gibt – auch wenn dieser Krieg faktisch eigentlich gar keinen Bezug zum Kryptomarkt hat.

Aber man sieht es ja, schon seit mehreren Jahren und in den letzten Monaten immer stärker: Kryptowährungen lassen sich sehr stark von Risk On Risk Off-Bewegungen mitreißen und laufen parallel zu Techaktien. Entsprechend dürfte man auch annehmen: Entspannt sich der Handelskrieg weiter, dürfte dies riskanten Aktien gut tun, und damit auch Bitcoin und Co. Donald Trump spricht seit Tagen und Wochen davon, dass er – vereinfacht ausgedrückt – so einige Deals in der Pipeline hat. Jede neue Nachricht über neue Deals und den Abbau von Zöllen kann die Risikobereitschaft der Anleger erhöhen.



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