Der Bitcoin-Apostel Michael Saylor, Chef von Microstrategy, gibt Warren Buffett den Ratschlag, doch besser Bictoin zu kaufen statt Cash zu halten (bzw. kurzlaufende US-Staatsanleihen zu kaufen)! Wenn aber jemand meint, dem Altmeister Warren Buffett einen Rat geben zu müssen, wie der sein Geld verwaltet, sollten die Alarmglocken schrillen. Und das umso mehr, als Michael Saylor mit Microstrategy ein immer heftiger gehebeltes Schema fährt: er macht Schulden, um Bitcoin zu kaufen – steigt Bitcoin, steigen auch seine Assets, weswegen er noch mehr Schulden machen kann, um noch mehr Bitcoin zu kaufen. Der Kursanstieg von Microstrategy zeigt die derzeit extreme Bitcoin-Euphorie – und das geht so lange gut, bis es eben nicht mehr gut geht. Denn der Spirale nach oben folgt früher oder später eine Spirale nach unten..
Hinweise aus Video:
1. Handelsstart bei Bitcoin-ETF-Optionen – jüngster Schub für Kryptos
2. Interview Markus Fugmann mit Dr. Bastian Siegert – hier anmelden
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Wer immer auf das setzt was in der Vergangenheit funktionierte wird eines Tages überrascht sein. Geh mit der Zeit sonst gehst du mit der Zeit, Bufffet ist günstling der Wirtschaftspolitik der letzten 100 Jahre, jedoch ist unbestreitbar das Buffet kein Auge für technische Innovation hat, Apple wollte er auch nicht kaufen, bis er einstieg und es zu seiner grössten Position wurde, man muss jetzt Buffet keine Hellseherfähigkeiten unterstellen, was er sicher hat ist disziplin, desshalb ist er aber nicht der Messias, falls er es noch erlebt wird er seine Meinung bald ändern oder Berkshire geht halt mit der Zeit
Buffet ist tatsächlich ein „Altmeister“. Wie einige andere seines Kalibers, würde es ihn heute aber nicht mehr geben, wenn man 2008/2009 nicht die Rettungspakete aufgesetzt hätte. Buffet hat wie kein anderer davon profitiert. Tatsächlich ist er ein Günstling, wenn nicht der Hauptgünstling dieser Vorgehensweise. Wenn das System kurz davor ist zu kollabieren, flute es mit billigem Geld. Somit verstehe ich diesen Hype um Buffet schon lange nicht mehr.
Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem man es sich nicht mehr leisten kann, in Sachen Bitcoin an der Seitenlinie zu stehen. Man muss lange nicht auf dem Gaspedal stehen wie Saylor, aber wehe man ist als Finanzmarktprofi mit Dienstleistung für andere flat in Bitcoin. Das überlebt auf lange Sicht niemand.
“…Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem man es sich nicht mehr leisten kann, in Sachen Bitcoin an der Seitenlinie zu stehen…”
Und bei 100.000 kaufen?…😂😂😂🙈
@Columbo
2011: Crash von $30 auf $2
2013: Crash von $230 auf $60
2014: Crash von $1.140 auf $180
2018: Crash von $20.000 auf $6.000
…..usw. ….usw..
Den Crash auf $100.000 werden alle die, die einen vernünftigen und langfristigen Ansatz wählen, auch überleben. Keine Angst!
Wenn der Leverage ein Problem wäre, bei Microstratgy hätte es die Firma ja aus dem Markt spühlen müssen in der letzten Baise, er hat ja auch am letzten Hoch nochmals gekauft. Und das sich zeitlich ziemlich genau wiederholende Muster alle 4 Jahre ist doch schon recht eindrücklich. Gut wenn diese Erkenntnis mal gereift ist, kauft man eher in der Baise, das Problem ist halt, das ist wie die Reise nach Jerusalem man weiss nie ob Geld noch etwas Wert ist in der nächsten Baise und davon lebt Bitcoin, dem zunehmenden Misstrauen in Staatliche Lösungen, das nimmt nicht mehr ab, da braucht es Kriege und grosse Veränderungen die sind wir nicht mehr fähig im Konsens zu bewerkstelligen, der Mensch bewegt sich immer erst kurz vor dem Abgrund…leider
Mit den Anleihen und dem wiederholenden Mustern der Allzeithochs alle 4 Jahre ist das lediglich ein Problem der Firstentransformation, wenn ich diese im Griff habe geht das wunderbar auf solange sich das Muster wiederholt
Markus Fugman 1977: Es gibt keinen Grund dafür, dass jemals jemand einen Computer bei sich zu Hause haben wollen würde.
Markus Fugman 1998: Das Internet wird nicht mehr Einfluss haben auf die Wirtschaft, als das Faxgerät.
Markus Fugman 2024: Bitcoin ist ein Schneeballsystem.
Bemerkenswert ist dabei, dass bereits ganze Staaten und die größten Finanzmarktplätze der Welt BTC adaptiert haben. Aber man trotzdem noch in seiner vor vermutlich 10 Jahren getroffenen „Bewertung“ hängen bleibt.
Es ist übrigens kein „Widerspruch“ der Bitcoiner, wie Hr Fugman oft sagt, dass man ein unabhängiges Geld schaffen wollte und nun Staaten mitmischen. Natürlich wird ein gutes Geld früher oder später von Staaten adaptiert (werden müssen!), die Wirtschaftsmacht von Staaten und Finanzmärkten ist nunmal um ein Vielfaches größer als die von Privatpersonen. Staaten adaptieren Bitcoin nicht freiwillig! Gutes Geld setzt sich automatisch durch!
Ein Buffet ist ja wohl das beste Beispiel für einen Nutznieser des Cantillon-Effekts und endloser Geldmengenausweitung des Staates. Microstragegy wird in der nächsten BTC Baise eine negative Bilanz haben. Na und? Wichtig ist, wo ist der BTC Preis in 5 Jahren, 10 Jahren, 15 Jahren! Langfristiges Denken ist nötig bei Bitcoin. Auf FMW wird jede 0.8% Änderung bei Gold oder anderem mit eigenen Artikel beschüttet. Wenns am nächsten Tag den doppelten Wert in die andere Richtung geht- egal. Man hat wenigstens heute tiefgreifende „Gründe“ für diese 0.8% Änderung erläutern können. Das ganze ist komplett sinnfrei in so kurzen Zeiträumen. So auch bei Bitcoin. Beschäftigen Sie sich doch mal tiefgehender mit dem Halving-Zyklus und den gesellschaftlichen Hintergründen, warum Bitcoin einen Wert hat.
@Markus Fugmann
Die Alarmglocken schrillen bei Dir schon seit 2 Jahren.
Damals stand Bitcoin bei 16.000, der Nasdaq 100 bei 10400 und der S&P 500 bei 3500.
Eine solch einseitig, täglich negative Finanzberichterstattung wie hier habe ich noch nie gesehen.
Irgendwann wird jeder Permabär auch mal Recht bekommen. Aber, ob er dann davon profitieren kann bleibt fragwürdig, denn meist hat er zuvor sein Depot schon mehrmals geschrottet. Und zu allem Überfluss steigt er dann wieder zu früh ein, wenn er noch Mittel hat.
Man kann nur hoffen, dass sich hier nicht zu viele Konsumenten haben beeinflussen lassen.
Der Markt hat immer Recht und er bleibt dein Freund, wenn du ihm und dem Trend folgst.
Und der geht so lange bis wichtige Unterstützungen brechen und eine Trendwende einleiten.
Die wird auch irgendwann kommen, vielleicht sogar in den nächsten paar Monaten.
Aber bis dahin tanzen wir weiter so lange die Musik spielt, wenn auch nun langsam etwas näher am Ausgang.
Die Hausse stirbt in der Euphorie.
Enjoy the Ride & Enjoy Life !
Wenn der Realist Fugmann soviel Gegenwind bekommt ist meist ein Wetterwechsel ( Korrektur angesagt )
Halten sie durch Herr Fugmann, wenn Ponzi funktionieren würde, müsste niemand arbeiten. Früher hat man solche Hypes „ HAUSFRAUEN – ODER DIENSTMÄDCHEN- HAUSSE genannt. Heute in der gebildeten Gesellschaft findet man diese Träumereien merkwürdigerweise bis in die höchsten Bildungsschichten.
( Ärzte Professoren u.s.w.) Die Notenbanken haben natürlich mit dem Gelddrucken und der Unterdrückung
üblicher Korrekturen diese Fata Morgana befeuert.Erstaunlich auch,dass weltweit riesige Massnahmen gegen Geldwäsche errichtet werden und anderseits die Staaten das einzig anonyme Zahlungsmittel tolerieren und damit kriminelle Machenschaften und Erpressungen geradezu fördern. Es werden neben einigen grossen Abzockern ganz viele Späteinsteiger ruiniert werden. Gab es da nicht einmal fast eine Staatspleite in Osteuropa wo fast die ganze Bevölkerung in den Schneeball- Sport verliebt war?
Es war einmal eine Finanzkrise.
Um diese zu bekämpfen und das System zu retten erschuf man ganz viel Geld.
Nun stellte sich die Frage, wie man dieses ganze überschüssige und unproduktive Geld aufsaugen und später möglichst schadlos vernichten kann.
Dann Schuf man etwas, dass Menschen begeistert. Es ist modern, es ist digital und es ist Neu.
Man schuf ein Asset, mit dem überschüssiges und nicht produktives Geld wie von einem Staubsauger aufgesogen wird.
Dieses Asset diente und dient nicht als Wertmesser für staatlich kontrollierte Fiatgeldwährungen und es dient nicht als Reservewährung.
Wenn es nicht mehr da wäre würde kein Wirtschaftszusammenbruch oder Finanzsystem kollabieren (Außer vielleicht in El Salvador). Überschüssiges nicht produktives Fiatgeld wäre vernichtet wenn diese Asset keinen Tauschwert hätte und überschüssiges Geld wäre vernichtet, ohne allzu große Schäden für das Gesamtsystem verursacht zu haben.
Story to be continued…
@ Märchenonkel, Gehebelte Anlagen sind märchenhaft solange sie steigen, wenn es ausgereizt ist, ist das Märchen vorbei. Schon gehebelte Immobilien ( Rene Benko) können gefährlich werden, obwohl Immos sehr träge sind und noch ein realer Wert dahinter steckt. Sie sind viel weniger volatil und können nicht auf Knopfdruck über Nacht verkauft werden.Stark gehebelte Luftwerte sind höchst explosiv und haben oft einen kriminellen Hintergrund. Es geht einzig darum ,dass wenige Pusher den Preis hochtreiben um grosse Gewinne zu machen auf Kosten von 90bis95% Nachläufern. Schneeballsysteme mit Kredit zu pushen müsste als vorsätzlichen Betrug taxiert werden. Eine Wertsteigerung, die wie bei Bitcoin ohne eine Rendite und nur durch immer mehr Käufe erfolgt, kann nicht funktionieren.
Es ist eine weitere Variante der Umverteilung, genügt es nicht wenn der Grossteil der Bevölkerung durch Gelddrucken und Inflation mit der AssetInflation immer ärmer wird? Das Geschäftsmodell von Microstrategy
ist René Benko hoch 10. Beim Geldvermehren gibt es bei den Amis keine gesetzlichen Grenzen, während ausländische Banken für Beihilfe zur Steueroptimrungen mit drastischen Bussen belegt wurden.