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Bitcoin: Warum Julian Hosp in Aktien umschichtet

Julian Hosp über Gründe, warum er Bitcoin verkauft und Aktien gekauft hat

Warum verkauft Julian Hosp Bitcoin?

Die führende Kryptowährung ist besonders seit letzter Woche unter Druck – nachdem die US-Notenbank Fed in ihrem FOMC-Protokoll klar gemacht hat, dass die ihre Geldpolitik straffen wird durch Anhebung der Zinsen und Reduzierung ihrer Bilanzsumme. Seitdem sind die Renditen für US-Staatsanleihen gestiegen, was Bitcoin und andere Kryptos unter Druck gebracht hat. Ist mit dem „monetären Klimawandel“ nun die Zeit für jene Assets vorbei, die wie Kryptowährungen von der Liquidität der Notenbanken besonders profitiert hatten?

Julian Hosp zu den Gründen, warum er von Bitcoin in Aktien umgeschichtet hat

Wie geht es nun weiter für die Kryptowährungen? Bislang sind Kryptos steuerlich gegenüber Aktien begünstigt – was sich aber absehbar ändern könnte. Nun hat – aus anderen Gründen – der in der Krypto-Szene sehr bekannte Julian Hosp (der derzeit Ärger von der deutschen Finanzaufsicht Bafin hat) in einem Interview mit „Mission Money“ bekannt, dass er schon im Oktober von Bitcoin in Aktien umgeschichtet hat (was er jedoch in seinem Youtube-Kanal öffentlich gemacht hatte).

Kein schlechtes Timing – zwar sprang Bitcoin Anfang November noch einmal über die Marke von 68.000 Dollar – bevor dann vorgestern der Kurs auf das Verlaufstief von unter 40.000 Dollar gefallen war (seitdem nur wenig erholt bei aktuell knapp 43.000 Dollar).

Was aber ist der Grund für seine Umschichtung? Er sei nach wie vor überzeugt von Bitcoin, so Hosp – aber der Anstieg sei zu extrem gewesen, ohne dass sich die fundamentale Lage für Bitcoin verändert habe. Daher sei es an der Zeit, in andere Assets wie ausgewählte Aktien zu investieren, die zumindest kurzfristig mehr Aufwärtspotential haben würden.

Das dürfte den Ärger der Bitcoin-Maximalisten provozieren – jener Religions-artige „Sekte“, für die Bitcoin die Lösung aller Probleme darstellt, während die „Ungläubigen“ natürlich keine Ahnung von der Materie hätten (mehr dazu hier). Hosp übt deutlich Kritik an diesen Maximalisten und diskutiert die Frage, welche Bereiche im Krypto-Bereich nun interessant sein dürften. Dazu spannende Aussagen von Julian Hosp, warum Inflation sogar eher schlecht ist für Bitcoin:



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4 Kommentare

  1. Julian Hosp hat 0,000 Glaubwürdigkeit in der Branche mit seinem Schrottcoin und eer ganze Geschichte ist seine Kredibilität bei unter 0 gelandet….

    Was der Macht interessiert nun wirklich keine Sau mehr…gut es steht ja jeden Tag ein neuer trottel auf, aber mich interessiert das wirklich nicht was der Typ macht….

    Bezeichnend an der Geschichte finde ich das er sich zutraut Stock Picking zu betreiben und dann bessere Anlagen zu finden….

    Meiner Meinung nach Quantillon (bei mir sind die Alternativen halt Kryptos)

    1. Ich mag ihn auch nicht aber er fährt gute Anlagestrategien das muss man ihm lassen…

  2. geistreicher Kommentar

  3. Kryptowährungen sind schon eine feine Sache. Und so sicher vor staatlichem Zugriff. Und nicht für kriminelle Machenschaften geeignet.
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Nordkorea-klaut-Rekordsumme-an-Kryptogeld-article23058746.html

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