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„Blut in den Straßen!“ Videoausblick

Die derzeitigen Bewegungen vor allem an der Wall Street sind ein Ausdruck von Schmerzen, von "Blut in den Straßen". Das zeigt exemplarisch der gestrige Crash beim Öl..

Die derzeitigen Bewegungen vor allem an der Wall Street sind ein Ausdruck von Schmerzen, von „Blut in den Straßen“. Das zeigt exemplarisch der gestrige Crash beim Öl, das gestern so stark gefallen ist (-8%!) wie seit September 2015 nicht mehr. Da haben viele Hedgefonds massive Verluste erlitten (und weitere Margin Calls dürften folgen!) – ebenso wie zahlreiche andere Investoren an den Aktienmärkten, die zu früh auf eine Jahresendrally gesetzt hatten. Eigentlich, so hat man das Gefühl, wollen die Aktienmärkte ja nach oben gehen – aber es fehlen die Käufer, weil die Meisten schon investiert sind. Daher dürfte eine wirklich nachhaltige Rally erst dann kommen, wenn diejenigen die Reißleine gezogen haben, die zu früh auf die Rally spekuliert hatten..


Von Crystal (Crystl) aus Bloomington, USA – Flickr, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=793034



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5 Kommentare

  1. Hallo Herr Fugmann, wie war´s denn am Wochenende? Gibt es hierzu einen Bericht und womöglich eine Videoaufzeichnung von den Vorträgen? Das wäre großartig!
    Bitte kommen Sie doch auch einmal nach München…
    Herzliche Grüße
    bassmaker

    1. @bassmaker, ich fand es extrem spannend! Tolle Menschen, intensive Disksussionen, sehr guter Vortrag vom „Segler“, danach noch ein paar Drinks in einer anderen Location! Leider keine Videoaufzeichnung, aber das macht auch wenig Sinn finde ich..
      Gerne auch einmal in München – wenn ausreichend Interesse!

      Liebe Grüsse!

  2. Heißt nicht eine Börsenweisheit, dass man kaufen soll, wenn Blut in den Straßen fließt?
    Demnach müsste man jetzt also einsteigen. Die Frage ist nur, ob short oder Long.

  3. So weit ,so gut !
    Hier ein weiterer Denkanstoß.Die Geldflut startete so ca. zum Winter 2008 bzw.
    Frühling 2009. So ca. 1,3 Bio. über die FED und EZB ,das Rettungsgeld der Staaten.
    Wie wir ja wissen sind 10 Jährige Bonds die marktfähigsten.Die laufen aus
    und müssen umgeschuldet werden.Also ungefähr jetzt.Ganz nebenbei Brexit/London, zufällig im
    März 2019 ! Und Macron/Paris bettelt bei Merkel „die Deutschen sollen mal aus den Puschen kommen“.
    Die Frage ist jetzt ,wer ,wann, Quantitätsmäßig wieviel Schulden umrollen muss und wieviel Druck bringt das.Alles natürlich mit einem steigenden Zinslevel ,plus Italien.Kurzum die „Muppets“ wollen Kohle sehen.Kommt Ihr da an Zahlen und wäre es hier ein Artikel wert.
    Good trades !
    O.

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