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Boeing-Quartalszahlen: Miese Daten, Aktie ignoriert das

Eine Boeing 787 Dreamliner

Die Boeing-Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.

Der Umsatz liegt bei 11,81 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 15,75/erwartet 13).

Der Verlust (!) nach Non GAAP (angepasste Zahlen) liegt bei 4,79 Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal -5,82/erwartet -2,50). Der Nettoverlust sinkt von -2,9 auf -2,39 Milliarden Dollar. Die operative Marge liegt bei -25,1 Prozent nach -21,5 Prozent im Vorjahr.

Die Aktie notiert vorbörslich um und bei auf dem Schlussstand von gestern Abend.

In seiner Headline erwähnt Boeing als Begründung für die miesen Zahlen: die Coronakrise und die am Boden gebliebenen 737 Max-Flieger.

Abgesehen vom üblichen CEO-Kauderwelsch erwähnt Boeing auch, was für das Unternehmen jetzt in dieser doppelt düsteren Zeit extrem wichtig ist. Die Öffentlichkeit achtet bei Boeing immer auf die Zivil-Flugzeugsparte. Dass Boeing aber neben Lockheed und anderen Konzernen auch ein Gigant im US-Rüstungssektor ist, wird leicht übersehen. So erwähnt Boeing die Diversität des eigenen Portfolios, was Regierungsaufträge und Raumfahrt beinhalte. Dies bringe Boeing Stabilität auf kurze Sicht, und helfe dabei notwendige Anpassungen vorzunehmen. Im Klartext: Den 737-Horror und die Coronakrise wird Boeing überleben?

Boeing-Quartalszahlen im Detail



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