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Buchhaltung im Zeichen der Pandemie – ein Überblick

Ob Existenzgründer oder etablierter Unternehmer – die Ära von Corona verändert die Arbeitswelt. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Buchhaltung. Neue Geschäftsvorfälle, etwa die Kurzarbeit oder die Verbuchung von Coronahilfen, sind Herausforderungen für viele Unternehmer. Zudem gibt es zahlreiche Startups von Mitarbeitern, denen in der Pandemie gekündigt wurde und für die Buchhaltung ein Neuland ist.

Plus in den Aufträgen

Auch wenn es noch keine sichere Prognose für das Ende der Ära von Corona gibt, ist in vielen Branchen der Industrie bereits ein Aufwind zu erkennen. Die Auftragsbücher füllen sich erfreulich und auch das Handwerk hat in diesem Zusammenhang gute Nachrichten parat. So hat das Handwerk in der Coronakrise sogar eine stabilisierende Funktion für die deutsche Wirtschaft. Das bedeutet für die Unternehmer natürlich auch Mehraufwand bei der Buchführung, denn es gibt mehr Geschäftsvorfälle, die zu verbuchen sind. Für viele kleine und mittelständische Unternehmer ist so die Grenze erreicht, in der sie die Buchhaltung für ihre Firma ohne Unterstützung umsetzen können.

Neue Herausforderungen für die Buchführung

Selbst diejenigen, die sich gut in die Buchhaltung ihres Unternehmens eingearbeitet haben, haben während der Pandemie mit dem Covid-19-Virus neue Buchhaltungsvorgänge oder Betriebsprozesse integriert. Typische Beispiele dafür sind:

– die Herabsetzung der Umsatzsteuer in der Akutphase der Pandemie
– die buchhalterische Abwicklung der Kurzarbeit
– Zahlungen und Investitionen in Zusammenhang mit dem Homeoffice
– verstärkte Onlineanbindung – etwa rund um Steuererklärung und Bankgeschäfte

Vorbereitung für die Konjunktur nach Corona

Viele Experten sagen für die Phase nach der Pandemie eine wahren Boom voraus. Und für diesen Boom haben sich die Unternehmen gerüstet. Sie entwickelten neue Produktionslösungen und präparierten ihr Marketing für eine erfreuliche Post-Corona-Ära. Natürlich sind diese Lösungen je nach Betrieb unterschiedlich konzipiert. Doch eines haben die meisten Unternehmen gemeinsam. Sie müssen sich verstärkt auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und dürfen nicht ihre Energie in nicht-umsatzrelevante Tätigkeiten wie die Buchhaltung investieren. Das gilt insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe, die kein Personal für das Rechnungswesen beschäftigen.

Digitalisierung für die Buchhaltung nutzen

Einkauf und Verkauf, Lohn- und Gehaltszahlung, Steuererklärung und Jahresabschluss, Online-Banking und Finanzplanung werden in den modernen Unternehmen digital bearbeitet. Das bedeutet, dass die Firmen sowohl in der Hardware als auch in der Software gut gerüstet sein sollten. Dies unterstützt auch die Bundesregierung, indem sie die Digitalisierung in den kleineren Betrieben fördert. Hoch im Kurs stehen dabei Softwareprogramme, die als kaufmännische Komplettlösung konzipiert sind, wenig Einarbeitungsaufwand mit sich bringen und auch mit den mobilen Endgeräten, etwa dem Smartphone oder dem Tablet, genutzt werden können.

Schnittstellen für den Erfolg

Effizienz in der Buchhaltung ist ein wichtiger Faktor für den Wettbewerb in vielen Branchen. Die modernen Lösungen bieten in diesem Kontext beeindruckende Funktionen. Das beginnt mit intelligenter Vermeidung von Fehlquellen und umfasst auch wertvolle Schnittstellen, etwa zur Steuererklärung mit ELSTER oder der Anbindung an DATEV. Eine gut vernetzt und bedarfsgerecht konfigurierte Lösung gestaltet die Buchhaltung des Unternehmens smart und rechtssicher.

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