Die Wall Street war eigentlich gut drauf trotz der höheren Inflation – die Verluste wurden heute faktisch wieder egalisiert, trotz der Aussicht auf bald steigende Zinsen (inzwischen eine 50%-Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung der Zinsen bereits im März auf 0,5%).
Anstieg der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe über die Marke von 2%? Kein Problem für die Wall Street. Die 2-jährige US-Staatsanleihe mit einem massiven Sprung nach oben auf 1,50% – auch scheinbar kein Problem..
Aber vor wenigen Minuten dann Aussagen von James Bullard (St.Louis Fed): die US-Notenbank Fed könne auch zwischen den offiziellen Sitzungen die Zinsen anheben. Bis zum 01.Juli, so Bullard, sollten die Zinsen bei 1% sein.
Und das finden die Aktienmärkte dann doch nicht mehr so lustig – die US-Renditen steigen weiter, die US-Indizes schwächer..
Die Fed – nun nicht mehr dein Freund und Helfer? Daran muß sich die Wall Street wohl erst noch gewöhnen..
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