Die Aktienmärkte sind auf Allzeithochs – aber das könnte laut Brian Belski von BMO Capital Markets noch zehn Jahre weiter gehen, und zwar mit einer durchschnittlichen Jahresperformance von 10,5%. Belski begründet seine These folgendermaßen:
1. In den Jahren 1947, 1982 und 2000 endeten Bärenmärkte, gefolgt von ausgedehnten Bullenmärkten
2. Die Unternehmen hätten bisher vorwiegend in Aktienrückkäufe und Dividenden investiert. Dies werde sich ändern, sodass der Fokus auf Investitionen und Wachstum gerichtet werde
3. Die Demografie spreche für die Aktienmärkte, weil insbesondere die Kinder der Baby-Boomer keine Anleihen, sondern Aktien kaufen werden
4. Wären die Kapitalzuflüsse zu den Aktienmärkten historisch gesehen noch auf relativ niedrigen Niveaus
Ganz anders sieht das Charles Hugh-Smith. Seine These: wem sollen die Baby-Boomer ihre Aktien verkaufen? Die Kinder der Baby-Boomer haben keine Aktien, aber auch nicht das Kapital, die Aktien von ihren Eltern zu kaufen. Er sieht ein typisches Muster beim Dow: 5 Jahre rauf, 2 Jahre runter:
Ausführlicher finden Sie die Thesen von Hugh-Smith hier..
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