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Carnival: Pleite-Kandidat für Short-Position! – Werbung

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Lieber Börsianer,

die Aktienkurse der Kreuzfahrtanbieter Carnival und Royal Caribbean Cruises sind in den vergangenen Wochen bereits weit überdurchschnittlich stark gefallen. Und doch gibt es hier noch gehöriges Abwärtspotenzial. Denn die Insolvenz beider Unternehmen liegt in dieser Krise auf der Hand, während gleichzeitig der staatliche Wille zur Rettung der Unternehmen so niedrig sein dürfte wie bei kaum einer anderen Branche.

Wer sollte einem Steuerflüchtling Staatshilfen gewähren?

Wird den Unternehmen kein frisches Kapital zugeführt, sind sie in wenigen Monaten pleite. Die Umsätze betragen derzeit weitgehend 0. Gleichzeitig müssen Kunden bezahlte Reisen erstattet werden, was Geld aus den Unternehmen zieht. Der Ruf dürfte auf Jahre hinaus beschädigt sein. Selbst wenn Quarantänen in wenigen Monaten aufgehoben werden, ist schwer vorstellbar, dass die Umsätze in den kommenden Jahren wieder Vorkrisenniveau erreichen. Viele Menschen werden schlichtweg Angst haben, an Bord zu erkranken und dann nicht mehr von Bord gelassen zu werden.

Den Zugang zu staatlichen Rettungsmaßnahmen haben sich die Unternehmen selbst verbaut. Sie haben sich ganz bewusst dafür entschieden, ihre Unternehmenssitze in Steueroasen zu verlegen. Carnival sitzt in Panama, Royal Caribbean Cruises (RCC) in Liberia, einem der ärmsten Länder der Erde, das offensichtlich gar keine Steuern erhebt. Die Schiffe sind ebenso in Steueroasen registriert. So kommt es, dass Carnival im Jahr 2019 nur wenig mehr als 2% Steuern auf die Unternehmensgewinne bezahlte. Bei RCC taucht der Posten „Steuern“ in der Einkommensrechnung nicht einmal auf. Der Nettogewinn entspricht dem Gewinn aus dem operativen Geschäft abzüglich Zinsausgaben und zuzüglich Investmentgewinnen. Die Steuerquote ist somit 0,0%.

Weiterhin gelten Kreuzfahrtanbieter als notorisch umweltschädlich, da die meisten Schiffe nicht nur mit dem dreckigsten erhältlichen Kraftstoff fahren, sondern auch noch am Markt verfü

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Mit Börsianer-Grüßen,
Thomas Kallwaß
Chefanalyst Profit Alarm



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