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Check Point Software Analyse: Bullen in Stellung, so kann´s laufen

Zuletzt erreicht die Aktie der US-Softwareschmiede Check Point Software im September letzten Jahres ihren Höhepunkt an den Verlaufshochs aus 2017 bei 119,20 US-Dollar, ein Ausbruch darüber scheiterte jedoch. Anschließend fiel das Papier in einen kurzfristigen Abwärtstrend und setzte zeitweise auf die Unterstützung von grob 100,00 US-Dollar zurück. Seit Ende Dezember ist wieder spürbar gesteigertes Kaufinteresse bei Check Point Software zu verzeichnen, das einen Anstieg an die obere Begrenzung des aktuellen Abwärtstrends erlaubte zu vollziehen. Aber auch hierüber konnte am Mittwoch noch kein Ausbruch vollzogen werden, aber die bullischen Ansätze sind klar erkennbar und könnten im weiteren Verlauf einen erneuten Ausbruchsversuch zur Folge haben. Der Pullback von der Trendlinie bietet überdies eine günstige Gelegenheit, sich als Investor auf einem merklich niedrigeren Kursniveau bei Check Point Software einzukaufen. Die hinreichende Bedingung an eine Korrektur wurde mit dem Verlaufstief bei 96,57 US-Dollar und einer dreiwelligen Kursbewegung nämlich bereits erfüllt.

Long-Chance bei Check Point Software-Aktie

Für ein mustergültiges Kaufsignal müsste Check Point Software mindestens über das Niveau von 110,00 US-Dollar zulegen, erst dann wären weitere Gewinne an die nächste Hürde bei 114,40 US-Dollar denkbar. Zuvor aber könnte es noch einmal bis in den Unterstützungsbereich von rund 106,00 US-Dollar runter gehen, eher ein erneuter Anlauf auf den Abwärtstrend gestartet wird. Dieses Niveau würde sich übrigens sehr gut für den strategischen Aufbau von Long-Positionen eignen, sollte aber noch recht eng abgesichert werden. Ein Investment unter 110,00 US-Dollar muss zunächst aber noch als spekulativ bewertet werden. Fällt die Akte hingegen darunter zurück, müssen zwangsläufig Abgaben zunächst auf 104,00 US-Dollar einkalkuliert werden, darunter sogar bis an die Dezembertiefs von 98,57 US-Dollar. Das würde allerdings eine Ausdehnung der bisherigen Korrektur bedeuten, Abgaben auf die Februartiefs von 93,75 US-Dollar aus 2018 käme dann nicht überraschend. Spekulativ orientierte Anleger steigen hingegen direkt in Long-positionen ein.

Einstieg per Stop-Buy-Order : 110,00 US-Dollar
Kursziel : 114,40 / 119,20 US-Dollar
Stop : < 105,50 US-Dollar
Risikogröße pro CFD : 4,50 US-Dollar
Zeithorizont : 3 – 6 Wochen

Check Point Software




Rafael S. Müller ist seit 20 Jahren Vorstand und Chefanalyst der direktbroker.de AG. Der FOREX & CFD Broker direktbroker-FX gehört weltweit zu den preisgünstigsten Brokern. Trading-Einsteiger erhalten von der hauseigenen Börsenakademie umfangreich Schulungen bis hin zu einem kostenfreien Trader-Camp. Testen Sie die Konditionen jetzt mit einem kostenfreien Demokonto.


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