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China dreht USA den Ölhahn zu: Kanada füllt die Lücke

China ersetzt US-Öl durch Lieferungen aus Kanada. Trotz stagnierender Gesamtimporte verschiebt sich das Machtgefüge im Energiemarkt.

Öltanker
Foto: sharpiloandrey-Freepik.com

China ersetzt US-Rohöl durch kanadische Lieferungen. Trotz stagnierender Gesamtimporte verschiebt sich das Machtgefüge im Energiemarkt. Verlierer sind die USA und BRICS. Chinas Rohölimporte bewegen sich seit über einem Jahr auf hohem, aber stabilem Niveau. Die Wirtschaft kühlt ab, der Ausbau von Elektrofahrzeugen dämpft die Nachfrage, und die Regierung setzt auf Energiesicherheit durch Diversifikation. Dennoch steigt ein Teilsegment deutlich an. Die Einfuhren aus Kanada nehmen zu. Damit ärgert China vor allem den südlichen Nachbarn, die USA. Denn seit Mai bezieht China aus den USA kein Oel mehr.

Erweiterte Pipeline treibt Kanadas Ölströme Richtung China

Möglich macht diese Steigerung vor allem der Ausbau der Trans-Mountain-Pipeline. Seit Mai letzten Jahres ermöglicht dies die Steigerung der kanadischen Exporte nach China um rund 65 Prozent. Im September entsprach das einer Menge von 278.000 Barrel pro Tag. Ein Jahr zuvor waren es gut nur 170.000 Barrel täglich. In der chinesischen Gesamtstatistik macht sich das kaum bemerkbar, weil die chinesischen Ölimporte insgesamt seit Anfang 2024 zwischen zehn und elf Millionen Barrel pro Tag verharren. Der Zuwachs aus Kanada ersetzt daher Importe aus anderen Quellen, vor allem aus den USA.

Grafik zeigt Import von Öl nach China aus den USA und Kanada

Der Handelsstreit zwischen beiden Ländern hat den Energiesektor damit vollständig erfasst. Nachdem die US-Regierung unter Donald Trump im Frühjahr die Importzölle auf chinesische Waren erneut deutlich angehoben hatte, reagierte Peking mit Gegenzöllen und zusätzlichen Abgaben auf amerikanische Energieprodukte.

Für chinesische Raffinerien machte das den Einkauf schlicht unattraktiv. Die effektiven Kosten stiegen um zweistellige Prozentsätze, die Lieferungen wurden logistisch aufwendig und politisch riskant. Gleichzeitig bot Kanada vergleichbare Qualitäten zu günstigeren Preisen und ohne Zölle an. In den Monaten nach Inkrafttreten der Maßnahmen liefen die letzten Tanker aus den USA aus. Im Juni zeigte die Statistik bereits null Einfuhren – der komplette Stopp innerhalb weniger Wochen.

Der Verlust ist für die Vereinigten Staaten beträchtlich. Letztes Jahr hatte China noch rund 200.000 Barrel US-Rohöl pro Tag importiert, im Jahresvolumen mehr als 7 Milliarden US-Dollar. Mit dem Ausfall des chinesischen Marktes verliert die amerikanische Ölindustrie ihren zweitgrößten Einzelabnehmer in Asien.

Baltic Exchange schafft Preisanker für Kanada–China-Route

Auch die Börse hat auf die Veränderung der Lieferströme reagiert. Die Baltic Exchange hat im Oktober zwei neue Tanker-Benchmarks eingeführt, die den Transportweg offiziell abbilden. TD28 misst die Strecke von Vancouver nach Ningbo in China, TD29 bezieht sich auf Umladungen vor der US-Westküste. Damit erhält der Handel zwischen Kanada und China erstmals eine eigene Preisreferenz. Die Integration dieser Routen in das globale System markiert die Etablierung eines neuen Energiepfads über den Pazifik.

Der strategische Hintergrund ist klar. Peking versucht, politische Risiken in der Energieversorgung zu reduzieren. Der Ukrainekrieg, westliche Sanktionen gegen Russland und die Spannungen im Nahen Osten haben die Verwundbarkeit des Energiemarkts offengelegt. Kanada gilt als stabiler Lieferant mit berechenbarer Regulierung. Die Transporte verlaufen außerhalb geopolitisch umstrittener Routen und sind damit weniger anfällig für Störungen.

Für Kanada ist das ein wichtiger Wandel. Jahrzehntelang ging fast das gesamte exportierte Rohöl in die USA. Nun öffnet sich der asiatische Markt, gestützt durch neue Infrastruktur und stabile Nachfrage. Im ersten Halbjahr lag der durchschnittliche tägliche Export nach China bei über 220.000 Barrel. Der Anteil am gesamten kanadischen Seeölhandel stieg auf mehr als 30 Prozent.

Peking baut Lieferketten um – USA und BRICS verlieren

Der Trend zeigt, dass Chinas Importpolitik nicht auf Expansion, sondern auf Umschichtung basiert. Die Regierung hält die Gesamtmenge konstant, ersetzt aber Lieferländer. Kanada übernimmt die Rolle, die zuvor die USA innehatten, allerdings zu günstigeren Bedingungen und ohne politische Reibung. Die gleichzeitige Reduktion russischer und US-amerikanischer Mengen verdeutlicht den Versuch, Abhängigkeiten gleichmäßig zu verteilen.

Langfristig verschiebt sich dadurch das Muster des globalen Ölhandels. Der Pazifik wird wichtiger als der Atlantik, und Energiebeziehungen folgen weniger Allianzen als Logistik und Preis. Verlierer sind dabei nicht nur die USA, sondern auch mehrere BRICS-Staaten, deren Lieferungen zuletzt stagnierten.



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29 Kommentare

  1. Der Beitrag ist logisch zu erklären und keineswegs eine Sensation.
    Raffinerien sind auf bestimmte Ölsorten ausgelegt, ein Wechsel ist nur schwer und erst mal gar nicht sofort möglich. Wenn China kein US-Öl mehr kauft, hat es genau 2 Möglichkeiten. Raffinerien, die dieses Öl verarbeiteten stillegen und eventuell kosten- und zeitintensiv umbauen, oder equivalentes Öl kaufen. Und das ist das kanadische Öl.
    Es steht ja alles im Bericht. Die Kanadier haben das Öl wegen der fehlenden Anbindung an ihrer Westküste früher über die USA exportiert, die dann von der US Küste aus über den Pazifik Richtung China weiterverkaufte. Im Grunde war es das kanadische Öl. Wir reden hier nicht von den großen Ölsandvorkommen in Kanada, das ist eine andere Qualität, welche Richtung Chicago exportiert wird.
    Was China nun betrifft, ist zu bemerken, dass es diese Raffinerien solange mit Kanadaöl weiterbetreibt wie es möglich ist.
    Weit wichtiger für China ist der Neubau von Anlagen, welche Russenöl verarbeiten und da geht richtig die Post ab, denn das ist mit großem Abstand viel preiswerter zu bekommen. Egal, was Trump für Sanktionen ausspricht. Ob die BRICS da die Verlierer sein werden, bezweifle ich stark.
    Kanada hat durch den Aus- und Neubau der Pipeline Richtung Vancouver und den Rockys nun die Möglichkeit sein Öl ohne die USA Richtung Asien zu exportieren. Gratulation, was für eine Leistung, wenn man bedenkt wie lange das schon über den Umweg USA so geht.

    1. @Zabbi
      China importiert von Russland immer weniger Öl, wie auch weniger Kohle und Gas.
      https://finanzmarktwelt.de/russland-im-oktober-wirtschaft-im-frostmodus-367977.
      Und China treibt insgesamt weniger Handel mit BRICS:
      https://finanzmarktwelt.de/china-usa-handelskrieg-septemberzahlen-bestaetigen-verschiebung-statt-entkopplung-367687
      Und China treibt mehr Handel mit Lateinamerika, mit Ausnahme des BRICS-Landes Brasilien.
      Glauben ist halt immer so eine Sache – Fakten eine ganz andere.

      1. robert h. schwachkopf

        ja, wenn sie von doi ennoson sind, werden sie schon stimmen.
        der gleiche experte wie dieser oberst reisner vom österreichischen bundesheer,
        der hat anfangs aus der ukraine auch immer die wehrmachtsberichte von der ostfront
        in den gausendern ntv, ard, zdf, orf verlesen bzw. kommentiert und die baldige kapitulation
        der russischen spatenarmee verkündet.
        es muss ja jeder irgendwie seine brötchen verdienen,
        wenn es sein muss eben als pippi langstrumpf

        1. Ja @ robert h. schwachkopf
          Man muss aber auch ein Publikum haben, das solche Märchen glauben möchte.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        2. @r. h. schwachkopf
          Whataboutism, Red Herring, Argumentum ad hominem, Argumentum ad nauseam und Medien-Strohmann auf so kleinem Raum. Dieser Kommentar ist eindeutig Favorit für den Deutschen Online-Troll-Award.

          Clowns wie Ihnen 🤡 sollte für solche verbalen Chymi mindestens vier Wochen lang das Smartphone entzogen und jeder Onlinezugang gesperrt werden.

        3. @Schwachkopf
          wie immer machst du deinem Namen alle Ehre. Nun, dieser Ennoson bezieht sich halt auf harte Daten und nicht die feuchten Träume von BRICS-Lovern. Aber einem Schwachkopf Daten zu erklären….

      2. Achso, nur weil es westliche Medien schreiben ist die Info/ Statistik vollständig?
        China und Russland entscheiden, welche Daten für die Öffentlichkeit bereitgestellt werden.
        Können Sie in eine Pipeline schauen, welche zwischen 2 Nachbarländern verläuft und die Liter zählen die da so durchgeleitet werden.
        Meine Kontrakte in Rußland geben andere Daten wieder und das ist nicht nur in diesem Thema der Fall.
        In manchen Teilen Rußlands laufen fast mehr Chinesen, Kasachen und andere Asiaten als Russen rum. Der Westen hat Russland und sein Territorium inclusive Bodenschätze längst an asiatische Interessenten verloren und die werden es niemals zulassen, dass ein untergehender Hegemon sich davon noch irgendetwas gewaltsam einverleibt. Die Zeiten sind vorbei.
        Da hilft auch kein geschönter Bloomberg Artikel. Lesen Sie mal die CIA Berichte – achne, alternative Medien sind ja nicht so ihr Ding… Schade, gerade jetzt brächte es selbständig denkende Köpfe, die sich mehr für Deutschland und Europa einsetzen.

        1. @Zabbi 007
          Haben Sie Kontrakte mit oder Kontakte in Russland?
          Wie gelangen Sie an vertrauliche CIA-Berichte, und seit wann zählen die zu den alternativen Medien?
          Klingt ein wenig nach Wegwerfagent aka AfD-Politiker aus östlichen Landesverbänden… 😄

          Vermutlich verwechseln Sie Ihre „Informationen“ mit bewusst lancierten Geheimdienstleaks zur Verwirrung von konspirativen Dumpfbacken und Aluhut-Theoretikern, wie sie immer wieder mal in den alternativen Medien für alternative Politiker zu finden sind.

          Der asiatische Teil des Zarenreichs macht etwa 77 % der gesamten Fläche des Landes aus. Dass da in manchen Teilen mehr Asiaten als ethnische Orks rumlaufen, klingt einleuchtend und wenig spektakulär. Für diese sensationelle Erkenntnis braucht es nun wirklich keine alternativen CIA-Berichte 😎

  2. Ist schon seltsam, dass immer wieder gehofft wird, dass Sanktionen helfen, irgendetwas am Kriegsverlauf zu ändern.
    Außer, dass der Krieg immer länger dauert, immer mehr Menschen das Leben kostet und die Ukraine immer mehr Gebiete an Russland verliert.
    Und Russland verkauft nicht nur Öl.

    Gewinn für Putin: China beschert Russlands Wirtschaft Energie-Rekord

    https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.fr.de/wirtschaft/gewinn-fuer-putin-china-kauft-weiter-wichtigen-rohstoff-aus-russland-zr-93967843.html&ved=2ahUKEwi477jz376QAxXzVqQEHdR3I9gQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw2HOlT-HXOozAAKCpJRH3p-

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Ja, wie kann man so einen Unsinn glauben? Vielleicht, weil durch die Sanktionen die Einnahmen Russlands drastisch reduziert worden sind? Seit Kriegsbeginn sind das so ungefähr 45 %?

      Oder warum genau, glaubst du, musste Russland die Steuern erhöhen? Oder liegt es daran, dass China seinen Handel mit Russland immer weiter reduziert – weil die sekundären Sanktionen auch chinesische Banken treffen könnten?

      Oder warum, glaubst du, fliegen immer weniger Flugzeuge über Russlands Himmel, und es gibt immer mehr sicherheitsrelevante Zwischenfälle?

      Oder warum, glaubst du, geht das Wirtschaftswachstum immer weiter zurück? Weil es der russischen Wirtschaft angesichts der Sanktionen so toll geht?

      Deiner Meinung nach sollte die Ukraine einfach die Waffen strecken? Und die Landgewinne: Ich bin echt beeindruckt, wie weit die russische Armee in den letzten Monaten vorgerückt ist – Millionen von Kilometern! Die stehen ja fast schon vor Kiew. Ach warte – die Sommeroffensive war ein Reinfall?

      Nach internen russischen Dokumenten hat die Armee wesentlich mehr Soldaten verloren als die Ukrainer: 250.000 zu 100.000–150.000. Russland gehen die Soldaten aus. Deshalb die Mobilisierung der Reserven.

      Komisch, Helmut, dass du deine russlandfreundlichen Kommentare mit deinen komischen Zahlen überall sonst verbreitest – aber nicht da, wo es explizit um Russland geht und dir die harten Zahlen in den Artikeln deinen Blödsinn konterkarieren.

    2. @Helmut
      Merkst du inzwischen gar nicht mehr, wie krankhaft verbissen und reflexartig du beim Triggerwort BRICS auf Sanktionen und Ukrainekrieg umschaltest?
      Vorhin hat es Andreas Wieninger schon beim @Oberst Schwachkopf erwähnt: Argumentum ad nauseam – das Argument der penetranten Wiederholung.

      Nun erklär uns bitte, was das alles mit Chinas Umstellung von US- auf kanadisches Öl zu tun hat.
      Nebenbei bemerkt, sind die isolierten Liefermengen von LNG nur ein Kriterium. Viel entscheidender sind Verkaufspreis und Kosten (Verflüssigung, Transport, Regasifizierung). Ich glaube kaum, dass China dem Kreml gegenüber dabei sonderlich philanthropische Ziele verfolgt.

  3. Hallo @ Helix52

    Ich werde nun.nicht wieder mit Dir Kommentare-Pingpong spielen.
    Mir ist es auch vollkommen egal was in Russland passiert. Es ist nur lustig, wie seit über 11 Jahren tausende von Sanktionen gegen Russland verhängt werden, und immer wieder davon geträumt wird, dass nun aber doch die Wirtschaft wenigstens „ruiniert“ wird.
    Wer sich mit den Sanktionen ruiniert ist Deutschland.
    Der Endsieg der Ukraine ist auch in weite Ferne gerückt. Aber es wird sicherlich noch einige Fanatiker geben, die immer noch daran glauben.
    Putin wird sich durchsetzen.
    Dafür werden auch seine Verbündeten sorgen; ganz vorne China.
    Das ist nun einmal die Realität.
    Der Krieg ist nun wirklich kein Kino für mich.
    Aber was da alles so in Deutschland abläuft, könnte schon jeden Tag das Kino ausfüllen.
    Aber auch das hat Gott sei Dank keinen Einfluss auf mein Leben in Spanien.
    Ja- dann macht mal so weiter.
    Mal sehen wo alles hinläuft.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut
      Niemand erwartet, dass du Kommentar-Pingpong mit mir spielst.
      Es reicht völlig aus, wenn du uns bitte kurz erklärst, was das alles mit Chinas Umstellung von US- auf kanadisches Öl zu tun hat.

    2. @Helmut
      klar, dir ist es so egal, dass du davon immer wieder mit anfängst. Vor allem unter Artikeln, die mit Russland nichts und den Sanktionen nichts zu tun haben. Der Artikel handelt von den Auswirkungen des Handelskrieges.
      Unter den einzigen Artikeln, unter denen du nicht kommentierst sind ausgerechnet die, die dezidiert von den Auswirkungen der Sanktionen handeln – und die zeigen, dass sie wirken.
      https://finanzmarktwelt.de/russland-im-oktober-wirtschaft-im-frostmodus-367977/
      https://finanzmarktwelt.de/wie-russland-sich-den-welt-energiemarkt-schoenredet-367400/

  4. Helix52
    Weil das alles zusammen betrachtet werden muss.

    1. @Helmut
      Verstehe, du verfolgst also mit deinen Whataboutismen und Strohmännern einen ganzheitlichen Ansatz, eine Art Weltformel – ähnlich der Großen vereinheitlichten Theorie in der Physik, nach der schon so lange vergeblich gesucht wird.

  5. Nein Helix52
    Ich versuche mein mein Leben so gut wie möglich zu regeln.
    Wir konnten mit unter 50 aufhören gewerblich zu arbeiten.
    Können hier bei etwa 300 Sonnentagen so leben wie wir wollen.
    Erhalten eine auskömmliche staatliche Rente.
    Haben Millionen am Gold verdient.
    Silber läuft auch sehr gut.
    Wir haben nicht an der Genimpfe teilgenommen und auch nicht an der Klima-Hysterie.
    Wir müssen nun nicht den wirtschaftlichen Niedergang von Deutschland im Land miterleben.
    Und nun planen wir unseren letzten Lebensabschnitt.
    Ich habe nichts dagegen, wenn andere Menschen es anders machen.
    Wäre sicherlich einfacher für Dich, wenn Du meine Kommentare ignorieren würdest und mich vor allen Dingen nicht anschreiben würdest.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Lieber Helmut,
      offenbar sind wir Brüder im Geiste.
      Liebe Grüße
      Gabriel

      1. Ja @ Gabriel
        Man hat dann viele Neider.
        Aber das gehört ja zum Kino auch dazu.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. @Gabriel
        ja, zwei braun-blaue Putin-Trolle, die von Meinungsfreiheit soviel halten, wie ich von Atomüll in meinem Garten.
        Herzlichen Glückwunsch!

        1. Wann hab ich die Meinungsfreiheit angezweifelt?
          Belege?

          1. @Gabriel

            Gabriel
            18. Oktober 2025 15:48 Uhr: „Der Verfasser sollte sich lieber auf die wirtschaftliche Lage in Deutschland konzentrieren“

            Im Gegensatz zu dir kann ich meine Behauptung belegen. Du hingegen lieferst einen Strohmann, (die Bundesregierung musste kleinlaut zugeben, dass Putin keine Sowjetunion in den Grenzen von 1989 wiederentstehen lassen will) und hast bisher nicht einen einzigen Beleg geliefert, dass das irgend jemand jemals behauptet hat.

            Was du machst, ist noch schlimmer, als die Meinungsfreiheit einschränken: Du willst, das Autoren sich einen Maulkorb verpassen und im vorausseilenden Gehorsam sich selbst beschränken und nur noch das berichten, wass die braun-blaue Glaubensgemeinscht will. Das hatten wir auf deutschem Boden schon 2x: 1933-45 und 1948-1989. Wenn wir schon so weit sind, dass wir wieder bei Denkverboten sind, na dann gute Nacht.

            Und komm gar nicht erst an von wegen: Hausdurchsuchungen wegen Meinungsposts: Es gibt ein Grenze der Meinungsfreiheit, dass ist nämlich die strafbewehrte Handlung der Beleidigung.

  6. Beim anstehenden Gipfel mit Staatspräsident Xi Jinping hat der 47. US-Präsident Donald John Trump sicherlich ein Interesse daran, daß China wieder us-amerikanisches Öl kauft. Jedoch verlangt Präsident Trump von Peking, kein russisches Öl mehr zu kaufen. Wir werden sehen, auf was sich Donald Trump und Xi Jinping hierbei verständigen werden.

    1. @Strahlender Mann

      Deine billigen Nazi-Vergleiche und Unterstellungen sind so erbärmlich wie durchschaubar. Während du hier pseudomoralische Tiraden absonderst, zeigst du selbst weder Rückgrat noch Argumente.

      Erstens: Warum versteckst du dich hinter einem Pseudonym?
      Nicht manns genug, mit deinem echten Namen für deine widerlichen Vergleiche einzustehen? Oder weißt du genau, dass solche Nazi-Keulen in der echten Welt Konsequenzen haben?

      Zweitens: Deine angeblichen „Belege“ sind lächerlich
      Meine Forderung vom 18. Oktober war ein inhaltlicher Vorschlag zur Themensetzung – keine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Dass du nicht zwischen Kritik und Zensur unterscheiden kannst, beweist nur deine intellektuelle Unredlichkeit.

      Drittens: Bevor du andere der „Putin-Trollerei“ bezichtigst
      Erklär uns doch mal konkret:

      Ab wann ist Medienkritik für dich „braun-blau“?

      Wo genau habe ich „Denkverbote“ gefordert?

      Welche meiner Aussagen rechtfertigt deine widerlichen historischen Vergleiche?

      Du forderst ständig Belege von anderen, lieferst aber selbst nichts außer haltlosen Unterstellungen. Entweder du bringst konkrete Belege für deine widerlichen Nazi-Vergleiche – oder dein Geschwätz ist nichts als heiße Luft.

      1. An FMW-Nutzer Gabriel: Mein hießiges FMW-Feld eignet sich nicht für Ihre Mitteilungen an den FMW-Nutzer Strahlender Mann.

      2. @Gabriel
        Jaja, „Vorschläge“. „Sollte“ ist kein Vorschlag, sondern eine klare Forderung – und typisch für unsere blauen Freunde. Du forderst wortwörtlich, dass der Autor nicht „vom Ende der Welt“ berichten soll. Und damit forderst du ein Denkverbot.

        Und von wegen Nazi-Keule: Es ist nun einmal eine historische Tatsache, dass sowohl in der Nazi-Zeit als auch in der DDR Denkverbote herrschten. Den zweiten Teil lässt du natürlich weg – kleiner Taschenspielertrick von dir.

        Tja, Gabriel – oder wie auch immer du wirklich heißt: Was sagt der Name? Nichts. Du schreibst ja auch nicht deinen vollen Namen, oder? Und ob „Gabriel“ überhaupt dein richtiger Name ist – wer weiß das schon.

        Im Übrigen ist das Benutzen eines Pseudonyms die aktive Ausübung des Rechts auf informelle Selbstbestimmung – in zahlreichen Urteilen höchstrichterlich bestätigt. Aber Recht … mein Gott … für dich gilt ja nur das, was du als „richtig“ empfindest.

        Eine typische Selbstüberschätzung von AfD-nahen Menschen: Meinung ist nur dann erlaubt, wenn sie ihnen als richtig und statthaft erscheint – alles andere soll nicht verbreitet werden, und „Recht“ gilt nur für sie selbst.

        Alles in allem: wieder nur Ablenkungsmanöver.

        1. Dasselbe gilt hier auch für den FMW-Nutzer Strahlender Mann.

          1. An FMW-Nutzer Holger Voss: Ich bin auch der Meinung, dass Ihr hießiges FMW-Feld weder für den Strahlemann, noch für den Erzengel mit seinen KI-generierten Kommentaren geeignet sind.

            Viel wichtiger an dieser Stelle wären ernsthafte Debatten über Luftverkehrsteuer und Ölförderung der OPEC+ Staaten.
            Vielleicht auch noch über deutsche Chlorophyllkommunisten wie Bundeskanzler Friedrich Merz und Bayerischer Ministerpräsident Dr. Markus Söder – beide seit jeher, von Geburt an, bekennende Grüne und Kommunisten.

            Mit ernsthaften Debatten meine ich autokommunikative Diskurse, bei denen sich ein Individuum 35 Mal selbst antwortet.
            Irgenwann und jederzeit zwischen 04:44 und 22:42 Uhr:
            https://finanzmarktwelt.de/koalitionsvertrag-push-fuer-die-wirtschaft-blick-in-die-details-345500/#comment-202402

          2. An FMW-Nutzer Volker Hoss: Bitte beim Thema bleiben.

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