Im dynamischem Automarkt von China sieht es für den Verbrennungsmotor düster aus. Während fast täglich neue Elektro-Modelle und sogar neue Marken in rasantem Tempo auf den Markt drängen, sieht das traditionelle Verbrenner-Auto langsam seinem Ende entgegen. Es treten kaum noch Neuerscheinungen auf den Markt, stattdessen dominieren Elektro- und Hybridmodelle.
China: Das langsame Ende des Verbrenners – kaum noch neue Modelle
Es ist eigentlich nur ein Nebensatz in der monatlichen Analyse des Generalsekretärs des chinesischen PKW-Hersteller-Verbandes (CPCA), Cui Dongshu. Er schrieb, dass in den letzten Monaten signifikant weniger neue Verbrenner-Modelle vorgestellt würden. Und das in einem Markt, in dem gefühlt nicht nur täglich neue Automodelle, sondern sogar ganze neue Automarken präsentiert werden. Im Fokus stand letzten Monat Nio mit seinen beiden neuen Untermarken „Onvo“ und „Firefly“. Während „Onvo“ ein rein elektrisches Auto mit 900-Volt-Technologie ist – das höchste der Gefühle in Europa sind derzeit 800 Volt – und ein eher günstiges Familienauto sein soll, ist das „Glühwürmchen“ – nomen est omen – eine Hybridmarke, die nur für den Export produziert wird.
Mischt ‚Audi‘ den China-Markt neu auf?
In den letzten Tagen machte aber eine neue deutsche Submarke in China von sich reden – Audi. Das mag für westliche Leser etwas verwirrend sein, denn denen ist Audi seit über einem Jahrhundert bekannt. In China heißt sie in der Darstellung in lateinischen Schriftzeichen „Aodi“. Die Wagen tragen aber auch in China die vier ikonischen Ringe, die ursprünglich für Audi, DKW, Horch und Wanderer standen. Die nun vorgestellte Submarke „Audi“ trägt nur noch den Schriftzug – und ist vollelektrisch.
Hier zeigt Audi einen Weg, wie sich der Volkswagen-Konzern aus seiner Krise befreien kann. Dessen Problem ist nicht nur das fehlende Angebot an elektrischen Autos mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch das angestaubte Image. Damit ist vor allem Volkswagen Opfer seines eigenen Erfolges in China geworden. Denn von den 1980er- bis in die beginnenden 2000er-Jahre stand Volkswagen – vor allem mit dem „Santana“ – für die Motorisierung der Volksrepublik, heute wird sie von der jungen Generation als die „Marke der Väter und Großväter“ wahrgenommen. Volkswagen hat die Transformation, die sie in Deutschland vom Käfer zum Golf hinbekommen haben, in China nie wirklich vollzogen, auch wenn sie mit Modellen wie dem „Lavida“ oder „Sagitar“ durchaus populäre Autos gebaut haben. Aber die ID-Modelle treffen weder den Geschmack noch die Erwartungen der jetzigen chinesischen Generation.
Die Quittung erfolgt Monat für Monat bei den Händlern. Diese mussten im Oktober hinnehmen, dass sie 15,9 % weniger Autos verkauften, was aber noch um 1,1 % besser ist als der Durchschnitt aller deutschen Autohersteller in China (-14,8 %). Im dritten Quartal dieses Jahres brach der Gewinn um 60 % ein, womit VW nur noch eine Marge von 2 % im Reich der Mitte erwirtschaftet.
Starker Oktober: Rekordwachstum im chinesischen Automarkt
Der Einbruch der deutschen Marken ist vor allem auch deswegen so schmerzhaft, weil der Oktober ein ausgesprochen guter Verkaufsmonat war. Der chinesische Pkw-Markt verzeichnete einen Zuwachs von rund 11,3 % im Vergleich zum Vorjahr und damit war er seit Januar der Monat mit dem stärksten Wachstum. Getrieben wurde der Markt nicht nur von der traditionell verkaufsstarken „Golden Week“, sondern auch von der staatlichen Umtauschprämie, zusätzlichen Anreizen auf lokaler Ebene, dem intensiven Preiskampf sowie den Rabatten der Autohersteller und -händler, die ihre Jahresziele erreichen müssen. Allerdings flachte der Trend gegen Monatsende ab.
Eine kleine Pause legte dagegen der Absatz der Autos mit alternativen Antrieben (NEV) ein. Zwar waren 52,9 % aller verkauften Autos mit einer Batterie ausgestattet, was aber unter den 53,3 % des Septembers liegt. Der Anteil der Vollelektrischen liegt mit 29,8 % nur knapp unter der 30-Prozent-Marke.
Verbrenner in der Sackgasse: Europas Markt zieht nach
Es ist also kein Zufall, dass signifikant weniger neue Verbrennermodelle vorgestellt werden. Dieser schleichende Rückgang signalisiert das unvermeidbare Ende des traditionellen Verbrennungsmotors. Die Automobilhersteller stehen vor einer entscheidenden Herausforderung: Die Umstellung auf alternative Antriebe und später auf attraktive vollelektrische Modelle. Unternehmen, die diese Transformation nicht meistern, riskieren, vom Markt zu verschwinden. Eine Liste des „Autoblogs“ zeigt bereits Marken auf, die nach deren Meinung dieser Entwicklung nicht gewachsen sind – darunter auch Volkswagen und Audi. Eine Industriepolitik, die darauf abzielt, das Aus des Verbrenners zu verlangsamen, verlängert höchstens das Siechtum. Stattdessen muss die Transformation aktiv begleitet und gefördert werden, um die Zukunft der Automobilindustrie hierzulande zu sichern. Denn auch in Europa ist der Anteil der reinen Verbrenner auf mittlerweile knapp 47% gesunken.
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Im Artikel wird überhaupt nicht beleuchtet wie es sich in den 30+-Mio.-Städten mit Smog verhält. Nach meiner Erinnerung braucht man dort eine Lizenz zum Besitz eines Autos, und während ein Verbrenner eine Gebühr kostet (~10000 EUR?), gibt es die Lizenz für E-Autos leicht und umsonst(?). Dazu kommt die Subventionierung von E-Autos. Der Hauptgrund ist also die Planwirtschaft der Partei.
@curryculum: Genau immer diese Planwirtschaft, am schlimmsten sind die Norweger:
„Für das Jahr 2024 haben bislang 86 von insgesamt 355 norwegischen Kommunen einen 100 Prozent-Anteil von Elektroautos bei den Neuzulassungen vermeldet.“
https://www.nordisch.info/norwegen/verkauf-von-e-autos-in-norwegen-brummt/
@Z0P0 Nicht böse gemeint, aber sind Sie Politiker? Die Antworten auch immer auf eine Frage, die gar nicht gestellt wurde – und umgekehrt^^. Keine Ahnung wie das in Norwegen ist, aber über China (und darum geht es hier) hatte ich schon mehrere Dokus gesehen.
@curryculum Vielen Dank für Ihre Frage! Man benötigt tatsächlich eine Erlaubnis in Form eines KFZ-Kennzeichens – vielleicht meinten Sie dieses – und ein solches braucht man auch für E-Autos. Als Privatperson muss man in den meisten Städten ein Kennzeichen für einen Verbrenner ersteigern, die leicht den Gegenwert des neu erworbenen Autos kosten können. Da die Kennzeichen limitiert sind, ist es nicht garantiert, dass man eines bekommt. In einigen Städten, wie zum Beispiel Beijing, dürfen Verbrenner nur an abwechselnden Tagen fahren: An einem Tag die Autos mit geraden, am nächsten Tag nur die mit ungeraden Ziffern. Die Kennzeichen für E-Autos sind in der Tat kostenfrei gegen Nachweis der Eigentümerschaft sowie der Zahlung der Versicherung, der KFZ-Steuern und der Mehrwertsteuer.
Die Frage nach der Umweltverschmutzung fand ich für den Artikel nicht relevant, daher habe ich sie nicht erwähnt. Neben der Luftverschmutzung ist aber auch die Lärmbelästigung durch Verbrenner ein Faktor. Beides ist signifikant zurückgegangen. Ich wollte schon lange darüber einen Artikel verfassen, bin aber bisher nicht dazu gekommen. Weniger Lärm und Schmutz bedeuten auch geringere Kosten bei der Gesundheitsversorgung – dies ist ein Aspekt, der in der Diskussion um E-Autos oft zu kurz kommt und bei Gesprächen mit den Stadtverwaltungen immer wieder betont wird. Allerdings haben auch andere Maßnahmen, wie die Verbannung von Fabriken aus dem Stadtgebiet – zum Beispiel im Zuge der Expo 2010 in Shanghai – wesentlich zur Verbesserung der Luftqualität beigetragen.
Sie haben insofern recht, dass die Partei oder der Staat durchaus Anreize geschaffen hat. Aber zumindest bei der jungen Generation stellt sich die Frage nach E-Auto oder nicht nicht mehr, da die Vorteile für die Nutzer einfach erheblich sind. Dazu kommt das Image, dass E-Autos einfach hipper sind als Verbrenner.
Danke für diese Zusatzerklärungen. Damit ist folgendes klar: die Partei drängt den Verbrenner massiv aus den Städten. Mit Anreizen hat das allerdings nichts zu tun. Eher mit Strafsteuern und Repressionen. Das chinesische Modell. Das kann und darf für uns kein Vorbild werden wie das damalige Kopieren der Corona-Zwangsmaßnahmen. Wir werden uns daher gegen den E-Auto Exportdruck hart wehren müssen. Tun wir das nicht ist unsere PKW Industrie in 5 Jahren platt. Genau das was sie beabsichtigen. Und damit sind wir bei Trump und seinen Zöllen.
Der Verbrenner ist noch nicht am Ende: Der chinesische Motorenhersteller Weichai Power stellte jetzt einen neuen Weltrekord auf für den effizientesten Diesel: Der Motor weist 53,09 Prozent Wirkungsgrad auf. Und China hält weiter am Verbrenner fest.
https://www.autobild.de/artikel/diesel-innovation-von-weichai-hoher-wirkungsgrad-25862067.html#:~:text=Neu%20erfunden%20haben%20die%20beteiligten,Dieselmotor%20mit%20einem%20thermischen%20Wirkungsgrad
China schwenkt zurück auf den Verbrennungsmotor – und springt in die deutsche Lücke
https://www.trendsderzukunft.de/china-schwenkt-zurueck-auf-den-verbrennungsmotor-und-springt-in-die-deutsche-luecke/#google_vignette
Xpeng hat einen Strategiewechsel bei seiner Antriebsphilosophie vollzogen: Der chinesische Hersteller setzt künftig nicht mehr ausschließlich auf reine Elektroautos. Xpeng hat einen Hybridantrieb mit Range Extender vorgestellt.
https://www.electrive.net/2024/11/06/kurswechsel-xpeng-stellt-erstes-modell-mit-range-extender-vor/
Usw., usw.
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Jaja, Diesel-@Helmut hält sich an den letzten Strohhalmen fest. Nur blöd, dass in China Diesel in PKW praktisch unbekannt sind – es gibt noch nicht mal Diesel-Zapfsäulen für Privatkunden. Oder warum schreibt „Blöd“ was über Landwirtschaftsmaschinen? Cruist man neuerdings mit dem Traktor durch die Stadt?
Und was steht da über XP? Es sei für die „ländliche Region“, also vielleicht für das unterenwickelte Spanien, die ja bekanntlich öfter mal von Stromausfällen betroffen ist.
Und es ist tief beeindrucktend: Ein Verbrenner schafft einen Wirkungsgrad von 52%. Ein Elektromotor kann da nur müde drüber lächeln mit einem Wirkungsgrad von über 80%. Nun fang mal an zu rechnen, Diesel-Helmut: Wieviel Diesel spart wohl ein E-Auto ein, das keinen Tropfen Diesel braucht und auch noch wesentlich effizienter ist? In Spanien würde ich mir ja eher Gedanken über die Anschaffung von Booten machen, als darüber, ob in China ein neuer Diesel erfunden wurde.
…Elektroautos verkaufen sich schlechter als erhofft. Jetzt setzt die Autoindustrie wieder stärker auf den Verbrennungsmotor. Ausgerechnet China geht voran…
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/die-autoindustrie-setzt-wieder-auf-den-verbrennungsmotor-china-geht-voran-19852430.html
Naja, hier, 625 über NN, in den Bergen über Malaga machen Boote keinen Sinn.
Mein Diesel ist nun 21 Jahre alt.
Was hat er in diesen Jahren gekostet?
Hätte ein Elektroauto auch 21 Jahren gehalten?
Oder wieviel E-Autos hätte ich in dieser Zeit kaufen müssen?
Wieviel Batterien hätte ich in den 21 Jahren erneuern müssen?
Zumindest hätte ich bis heute mindestens 2 Elektroautos bezahlen müssen.
…Mehr als jeder zweite E-Auto-Fahrer bereut es inzwischen, einen Stromer gekauft oder geleast zu haben. Das geht aus einer YouGov-Umfrage zum Thema Elektromobilität hervor. Der Grund: Hohe Strompreise vermiesen die Freude am Fahren…
https://efahrer.chip.de/news/e-auto-fahrer-massenhaft-unzufrieden-schuld-ist-nicht-das-auto_1015075
Mein Diesel kann ohne viel Reparaturaufwand noch viele Jahre gefahren werden.
Es wird sich zeigen, wieviel E-Autos es bis in den Status des Oldtimer schaffen werden.
Im übrigen zeigen ja gerade die Absatzzahlen der deutschen Autoindustrie, was die Menschen von E-Autos halten.
…Von wegen Verbrenner-Aus und E-Auto-Revolution: Immer mehr schwören Elektroauto ab…
https://www.merkur.de/wirtschaft/elektroauto-flaute-immer-mehr-wollen-verbrenner-aus-zurueck-eauto-zr-93356324.html
Um ein schlechtes Produkt, was auch noch zu teuer ist, an den Markt zu bringen, müssen eben mehr Milliarden für Subventionen ausgegeben werden.
Aber erst einmal müssen die Firmen mit zig Milliarden gerettet werden die E-Autos herstellen.
Dann kann man mit dem E-Auto über maroden Straßen und Brücken den Sprössling in die Schule fahren, wo der Putz von den Wänden fällt, weil die Milliarden ausgegeben wurden, um E-Autos zu subventionieren.
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Wenn die Subventionen in Deutschland nur hoch genug sind, oder die Zölle für chinesische E-Autos ebenfalls, dann kann VW sicher noch die unzureichende Technik an den deutschen E-Autofahrer verkaufen.
VW kapituliert: Deutsche Technik reicht nicht für China
https://www.giga.de/tech/vw-kapituliert-deutsche-technik-reicht-nicht-fuer-china–01JCG6J28ZQMBAFRCVAPMKTKQP
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
@Helmut
June 2024 This means that NEV penetration was 41.1 percent in June, up from 39.5 percent in May.
October 2024: 52%
Aber China setzt auf Verbrenner.
Schon klar.
Gerade einen TV – Beitrag über Elektro- Karre im Winter im Berggebiet gesehen.Hatte bis jetzt noch niemand auf dem Sender. Die Heizleistung bei Kälte oder Schnee ist ein beträchtlicher Mehraufwand von Strom, die beim Verbrenner als Abgaswärme fast gratis ist. Zudem ist der Ladevorgang der Batterie bei tiefen Temperaturen erschwert. Die intelligentesten aller Autobauer sind die Japser, Toyota war einer der ersten Stromer sie und haben immer gesagt, der Verbrenner werde nie aussterben.
Wenn alle Subventionen einmal gestrichen werden und der grüne Strom ( Decarbonisierung) doppelt so teuer ist, wird eine ehrliche VOLLKOSTENRECHNUNG ganz böse aussehen.
@ Elektro – Meier, sie sind sicher kein Rechengenie.Die Kosten eines Investitionsgutes berechnet man mit Abschreibungs – , Zins- und Unterhaltskosten. Da können sie die teurere E-Karre in 8bis 12 Jahren auf Null abschreiben, während Verbrenner gut und gerne mindestens 20Jahre halten und dann noch nach Afrika verkauft werden.Bei der Stromerbolide können noch Entsorgungskosten für Elektroschrott dazukommen.
Die grösste Verschwendung ist dann ,dass eine völlig intakte Carrosserie mit allen Innereien und Zubehör in so kurzer Zeit auf den Müll geht.
@Diesel-Fritz
was hat ein Wirkungsgrad eines Motors mit dem Verkaufen nach Afrika zu tun? genau, nix.
Und warum sollte ein eAuto nur 8-12 Jahre halten? Diesel-Fritze hat wohl keine Ahnung?!
Im Oktober 2024 wurden in China rund 1,4 Millionen Pkw mit alternativen Antrieben verkauft. Damit stieg der Wert im Vergleich zum Vorjahresmonat um etwa 55,2 Prozent. Der Anteil der Autos mit alternativen Antrieben lag damit bei etwa 51,3 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1269077/umfrage/autoabsatz-mit-alternativem-antrieb-in-china-nach-monaten/
Also müsste ich mich jetzt schon einmal darauf vorbereiten (nach 21 Jahren) mein drittes Elektroauto zu kaufen.
Da fahre ich doch lieber meinen alten Diesel weiter.
Mein Diesel schnurrt noch wie ein Kätzchen.
Ein neuer Motor kostet beim Grand Vitara etwa 1.000 Euro.
Ich stelle mir auch mal vor, man würde mir sagen: Tanke möglichst nur zu 80%, dann hält der Motor länger und lasse immer 20% Diesel im Tank; also etwa 2 x 20% weniger Reichweite.
Denke aber auch daran, dass: Dein Diesel hat im Winter 10 bis 30 Prozent weniger Reichweite.
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/e-auto-im-winter-7-tipps-fuer-die-batterie-in-der-kalten-jahreszeit/#:~:text=Laut%20Berechnungen%20des%20ADAC%20haben,bis%2030%20Prozent%20weniger%20Reichweite.
Nehmen wir die Mitte von 20%.
Also noch einmal etwa 20% weniger Reichweite.
Nichts generell gegen E-Autos.
Wenn das Reichweitenproblem gelöst ist,
die Lebensdauer der Batterien der Lebensdauer von einem Verbrennermotor entspricht,
und die Anschaffungskosten mit einem Verbrenner vergleichbar sind,
dann würde ich auch ein E-Auto kaufen.
Ich denke, es wird nicht mehr allzu lange dauern, und mein Diesel wird bis dahin seinen Dienst tun.
Viele Grüße aus Andalusien
Helmut
Ach, wie gut, dass keiner denkt, dass ich Diesel-@Helmut nenn’— weiß nichts, doch das ist nicht schlimm, denn ohne Stress lebt’s sich recht!
Fake-News teilen, das macht Spaß, obwohl ich oft nicht viel davon weiß— Doch Vorsicht, was so locker scheint, kann oft gefährlich sein gemeint!
Und wenn ich Unsinn weit verbreit‘, zeigt wie dumm ich bin.
@Helmut
Laut eigener Aussage fährst du 5000 km pro Jahr, das sind gerade mal 400 km pro Monat. Dein Auto steht die meiste Zeit so sinnlos herum, wie du auf der Terrasse sitzt und böse Hetzkommentare schreibst 😉
Wenn es hoch kommt, fährst du mal nach Gibraltar und zurück. Das ist eine Strecke von 300 km.
In deinem Fall würde es also fast immer ausreichen, einmal pro Monat aufzuladen.
Die Akku-Lebensdauer eines E-Autos ist nicht bzw. nur in geringem Maß vom Alter abhängig, sondern vielmehr vom Ladeverhalten und vor allem von der Anzahl voller Ladezyklen. Ist mal eine längere Reise geplant, spricht nichts dagegen, auch einmal bis 100% zu laden und bis deutlich unter 20% zu entleeren. Das sollte nur nicht andauernd der Fall sein, vor allem nicht durch Schnellladung.
Für Vielfahrer mit einer täglichen Fahrleistung von mehreren 100 km sind E-Autos (noch) nicht wirklich eine Alternative.
Bei mindestens 95% aller Autobesitzer ist das Reichweitenargument allerdings nur eine billige Ausrede aufgrund von Borniertheit, Gewohnheit, Faulheit oder Planlosigkeit.
Das Thema Reichweitenangst dürfte sich in absehbarer Zeit sogar für Prepper und paranoide Angsthasen erledigt haben:
https://www.beresa.de/news/reichweitenrekord-vision-eqxx
https://group.mercedes-benz.com/innovation/produktinnovation/technologie/vision-eqxx.html
https://www.elektroauto-news.net/news/mercedes-benz-vision-eqxx-verbrauch
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mercedes-benz/mercedes-eqxx/
https://group.mercedes-benz.com/innovation/produktinnovation/technologie/vision-eqxx-realer-strassenverkehr.html
Wenn die dann auch irgendwann verstehen, dass Herstellergarantien von 160.000 km bzw. 8 Jahren nur absolute Mindestwerte und den völlig unwahrscheinlichen Worst Case darstellen, ist auch das Gelaber vom Tisch.
„Ein neuer Motor kostet beim Grand Vitara etwa 1.000 Euro.“ Das ist bestenfalls ein überholter Gebrauchtmotor ohne Einbau.
Hier ein paar aktuelle Angebote für einen Austauschmotor:
https://www.proxyparts.de/autoersatzteilvorrat/teil/marke/suzuki/modell/grand-vitara/ersatzteil/motor/ersatzteilid/8222353/
https://amg-art.de/shop/de/generalueberholt-motor-suzuki-grand-vitara-1-9ddis-2011-15-95kw-129ps-f9qb-e5-4×4-1900-1902.html
https://www.ebay.de/itm/135173963596?_skw=suzuki+vitara&hash=item1f78feff4c%3Ag%3AXoAAAOSwoTBmq2it&customid=&toolid=10049
Helmut’s Fahrverhalten ist sozusagen das ideale Szenario für den Betrieb eines E-Autos. Eine PV in der glühenden Sonne wäre die perfekte Ergänzung. Die Kosten für einen Ersatzmotor inkl. Einbau für seine Oldtimer, hat er sich bisher schöngeredet, wie so Vieles in seinem Leben in der Einsamkeit.
Wenn er jetzt auch noch sein Kommentarverhalten hinsichtlich Umfang und Wortwahl an die akzeptablen Grenzen eines zivilisierten Szenarios anpassen würde… 😕
Ja, seit die unterkellerte Garage leer gepumpt und die 80000 Liter Schlamm Pool beseitigt sind, wird’s wieder deutlich schlimmer bei Frequenz und Menge 🙄
@Helmut
Auch wenn Sie aus Ihren üblichen „seriösen“ Quellen besser informiert sind, als Fachzeitschriften, Autohäuser, Energiekonzerne und der TÜV, sollten Sie dennoch wenigstens einmal registrieren, was die zu sagen haben.
„Die Mehrheit der E-Fahrzeuge, die in der Recurrent-Studie einen Kilometerstand von über 160.000 Kilometern aufwiesen, halten noch mindestens 90 Prozent ihrer ursprünglichen Reichweite ein. Selbst die Studienautorin und Marketing-Managerin bei Recurrent, Liz Najman, hat nicht mit diesen Werten gerechnet. Im Gespräch mit dem Nachrichtenportal The Globe and Mail sagt Najmann: „Ich war überrascht, wie gut sich die Batterien halten und wie relativ selten die Batterien ausgetauscht werden. Das war ein Schock.“
https://efahrer.chip.de/news/endlich-harte-fakten-so-anfaellig-sind-e-autos-fuer-akku-schaeden_1012141
„Der chinesische Konzern Svolt verspricht für seine ab Ende 2024 erhältliche Short-Blade-Batterie (LFP) eine Lebensdauer von mehr als 2.500 Ladezyklen und über eine Million Kilometer.“
https://www.autohaus.de/nachrichten/werkstatt/haltbarkeit-von-e-auto-akkus-lange-laufleistungen-garantiert-3549168
„Da die Akkus für E-Autos immer besser werden, erhöhen einige Hersteller mittlerweile auch die Garantiezusagen Für manche Tesla-Modelle wird sogar schon eine Laufleistung von 240.000 Kilometer zugesichert, bevor die Akkukapazität unter 70 Prozent sinkt. Und beim neuen UX 300e bietet Lexus sogar eine erweiterte Garantie von zehn Jahren bzw. eine Million Kilometer.“
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/wie-lange-haelt-ein-e-auto-akku-und-was-passiert-danach/
„Die Technik schreitet weiter rasant voran. Bisher waren Fachleute davon ausgegangen, dass moderne E-Auto-Batterien im Schnitt 300.000 Kilometer halten. Mittlerweile ist klar: Fahrakkus halten viel länger als die Autos, in die sie eingebaut werden. Insofern geht ihre Lebensdauer über die Garantiezeit weit hinaus“
https://www.autobild.de/artikel/e-auto-akku-elektroauto-batterie-16202315.html#937842270
„Leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus halten mindestens 1.000 komplette Ladezyklen. Das heisst, bei einer Batteriekapazität von 60 kWh und einem angenommenen Verbrauch von 20 kWh pro 100 km reichen sie für mindestens 300.000 km. In der Realität halten Akkus deutlich länger durch, denn in der Regel wird das Auto nicht komplett leer gefahren und vollständig aufgeladen, sondern die Ladung erfolgt mittendrin.“
https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/elektroauto-batterie/
@ Permanix, sie könnens nicht lassen und die Serie des Blödsinns hört nicht auf. Was stört denn die gewünschte Ruhe in Helmuts Oase, Sie als Trader sind doch nervenaufreibend rund um die Uhr auf Draht und schreiben oft um Mitternacht und zur Information , Helmut braucht keinen neuen Motor, sie können tonnenweise fahrtüchtige Verbrenner für unter 2000Euro kaufen.Ich fahre gerade einen wunderbaren 24 jährigen VW – Beetle für unter 1000Euro.
Ja Alte Verbrenner sind ein Renner, E- Autos sind für Penner,
da kommt bei der Leuten der Neid hoch.
Eine schöne ruhige Gegend, in einen Landschaftsschutzgebiet, etwa 3.000 Sonnenstunden im Jahr, eine Immobilie auf 30.000 m², so wie wir sie haben wollen.
80.000 Liter Pool.
Da bleibt es doch nur noch für Bewohner eine Krankheit zu erfinden, Depressionen, Einsamkeit, usw.
Es ist herrlich hier.
Heute noch 20 Grad mit 8 Stunden Sonne.
Aber daran werden die Neider auch noch etwas Negatives finden.
Eigentlich arme Menschen.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Auch diese Schallplatte haben wir schon tausendmal gehört. Sie wollen doch nicht behaupten, dass das normal ist?
@Wechselbalg, Sie wollten sich doch nur noch sporadisch melden. Sieht eher nach ziemlich häufig aus. Sie können es einfach nicht lassen. Freut mich aber, dass Sie immer wieder darauf anspringen. Jeder Schuss ist sozusagen ein Volltreffer 😁
PS: Ihr Beetle kann noch gar keine 24 Jahre alt sein, da die Produktion erst in 06/2011 gestartet wurde. Haben Sie ein Testfahrzeug aus der Entwicklung bekommen?
Der Sohn von meinem Nachbarn hat auch einen.
Er ist 22 Jahre.
Der New Beetle (Typ 9C, im deutschsprachigen Raum meist nur Beetle genannt) ist ein Automobil der Marke Volkswagen, dessen Retrodesign an den VW Käfer angelehnt ist und der von Oktober 1997 bis Juli 2010 hergestellt wurde.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
@Helmut, Sie sind ein Spielverderber!
@ Perma , also von Autos auch keine Ahnung und googeln können sie auch nicht, sie müssen sehr einsam sein in ihrer Oase. Zum Glück gibts einen Helmut.Sie könnten jetzt wieder eine tagelange Diskussion über den Begriff“ Beetle“ oder „New Beetle“ losbrechen um ihr Unwissen zu kaschieren.
Aber Volltreffer würde ich ihren Scheiss nicht nennen, eher Schuss in den Ofen.
Tja, man sollte schon wissen, ob es ein new Beatle oder einen Beatle ist wenn man vorgibt, stolzer Besitzer eines solchen Wagens zu sein. Da gibt es für den Wechselbalg im Nachhinein nichts mehr zu kaschieren, da haben Sie völlig recht. Es sind oft die Kleinigkeiten, die den Lügner entlarven.
@ Immernichts,könnte es sein ,dass sie den zufriedenen Helmut in seinem Paradies immer provozieren und er daher die Schallplatte immer wieder auflegt um sich zu verteidige? . Auch der Wechselbalg kontert sie nur immer weil sie wirklich einfach nur nerven. Sie meinen natürlich sie seien der „Grösste „
Es ist ja toll und rührend, wenn sie sich Gedanken machen über das, was ich meine. Ich sehe meine Aufgabe hier im Forum, die Fantasien von Helmut, Wechselbalg und Co. in Grenzen zu halten. Wenn man fast bei jedem Post nach wenigen Sekunden feststellt, dass prinzipiell geflunkert wird, ist es mit geringer Mühe und auch ein wenig Freude möglich, die Dinge sehr schnell zu entkräften. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.
@ Perma , sie winden sich wieder wie ein vergifteter Wurm, die Realität ist doch,dass Helmut wusste, dass es einen Vorgänger Beetle gab und sie eben nicht.Wenn man immer falsch liegt , wäre es oft besser zu schweigen.Scheint nicht ihre Stärke zu sein.
Der „sporadische Wechselbalg“ gesteht seine Unkenntnisse bezüglich der Beetle-Serie einen Tag später ein. Ich gehe davon aus, dass er überhaupt gar keinen hat. Er sollte sich künftig besser informieren, bevor er künstlich einen Fall konstruiert. Kleine Fehler entlarven ihn stets als Lügner.
@Wechselbalg. Hier ist die Beweisführung, damit Sie Ihre Unwahrheit nochmals selbst nachvollziehen können. Ihr Zitat, da oben vom 19. November 2024 um 16:02 Uhr:
„Ich fahre gerade einen wunderbaren 24 jährigen VW – Beetle für unter 1000Euro.“
Es ist Ihr Zitat in dem Sie klar und deutlich den Beetle erwähnen und nicht den New Beetle. Das ist nun wirklich nicht mein Problem. Aber wenn Sie bei diesem Typ von Auto bleiben, ist es nun ein New Beetle oder ein Beetle? Hätte mich schon noch interessiert. Und welchen Motor besitzt das Fahrzeug denn genau? Welche Fahrleistung hat das Fahrzeug bereits hinter sich? Nur so als Vergleich zu einem günstigen E-Auto.
Emma Pénéliau
Wie soll es 625 über NN in den Bergen über Malaga Schlamm regnen?
Auch vor Neid zerfressen?
Über uns ist nichts mehr, außer der Himmel
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Vielleicht meint er den verbalen Schlamm?
@ Immer- Rechthaber, jeder Anfänger weiss, um welchen Beetle es sich bei einem 24Jährigen handelt. Aber sie wussten nicht dass es den Käfer – Nachfolger schon im Jahre 2000 noch gab. Wie oben vermutet machen sie jetzt aus dem Begriff Beetle oder New Beetle ein Theater um ihre Unwissenheit zu kaschieren, wie ich schon vermutet habe. Dämlicher geht’s nicht. Schreiben sie lieber wieder über ihre illusorischen Tradergewinne, da können sie noch bei einigen Gutgläubigen punkten.
@Wechselbalg, Sie wollten „sporadisch“ bleiben, springen aber immer noch wie ein gut dressiertes Hündchen hinter jedem kleinen Knochen her.